Kostenfreie
WLAN-Hotspots in Gebäuden
der Stadtverwaltung
Wenn Sie die Sitzungen des
Stadtrates und seiner
Ausschüsse im Stadthaus live
verfolgen, können Sie auf Smartphone oder Tablet die
Beratungsunterlagen lesen.
Insgesamt 50 vorhandene
städtische interne
WLAN-Zugänge wurden
umgerüstet und sind als
Telekom-Hotspot
freigeschaltet.
Bürgerinnen und Bürger
können ohne Registrierung
drei Stunden kostenfrei
surfen. Das kostenfreie
WLAN-Angebot gibt es in
folgenden Gebäuden der
Stadtverwaltung: im Alten Rathaus,
im Stadthaus im Bereich
der Bürgerdienste und
der Sitzungsräume, in den Rathäusern Beuel,
Bad Godesberg und
Hardtberg,
im Haus der Bildung (VHS
und Stadtbibliothek),
in der Bonn-Information,
im Beueler Brückenforum
sowie in den
Bezirks-/Stadtteilbibliotheken
Beuel, Bad Godesberg,
Dottendorf, Tannenbusch und
Brüser Berg.
So funktioniert Gratis-WLAN
in Bonn
1. WLAN am Endgerät
aktvieren und verfügbare
Netze anzeigen
2. "Telekom" wählen und
"Verbinden"
3. Webbrowser auf dem
Endgerät starten und
eine beliebige
Internetadresse
eingeben, danach
erscheint das
Hotspot-Portal für Bonn
4. Auf den Button
"Online gehen" klicken.
Danach ist 30 Minuten
kostenloses Surfen
möglich.
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Frauen in der Politik -
Deutschland auf Platz 13
Für die
Analyse wurden 135 Länder
auf Chancen zur politischen
Teilhabe von Mädchen
untersucht. Als Indikatoren
dienten dabei unter anderem
die Anzahl weiblicher
Abgeordneter im Parlament
oder Frauen in
Ministerposten, aber auch
soziale Indikatoren wie die
Alphabetisierungsrate oder
die Verbreitung von
häuslicher Gewalt und
Frühverheiratung. Mädchen,
die Gewalt erleben oder sehr
früh verheiratet werden,
sind oft gezwungen, die
Schule abzubrechen. Sie
müssen erleben, dass ihre
Meinung nicht zählt und sie
nicht selbst über ihr Leben
bestimmen können.
„Mädchen und
Frauen stellen die Hälfte
der Weltbevölkerung, aber
sie werden ständig
unterschätzt, ausgebremst
und übergangen. Wenn wir
Gleichberechtigung erreichen
wollen, müssen wir uns dafür
stark machen, dass Mädchen
und Frauen auf der ganzen
Welt an allen
Entscheidungsprozessen
beteiligt werden und aktiv
mitbestimmen können“,
fordert Maike Röttger,
Geschäftsführerin von Plan
International Deutschland.
Besonders
schlecht sind die
Bedingungen für Mädchen in
Westafrika, zum Beispiel in
Mali: Eine sehr niedrige
Alphabetisierungsrate (von
allen Mädchen und Frauen
dort kann jede fünfte nicht
lesen und schreiben) und
eine hohe Rate an
Frühverheiratungen führen
dazu, dass Mädchen so gut
wie kein Gehör finden. 39
Prozent der Mädchen zwischen
15 und 19 Jahren sind dort
bereits verheiratet. Auch in
der Politik finden Frauen so
gut wie nicht statt. Zwar
wurde das Land 2011 ein Jahr
lang von einer Frau regiert,
dennoch werden nur 9 Prozent
der Sitze im Parlament von
Frauen besetzt.
Maike Röttger:
„Mit überwiegend männlich
besetzten Regierungen werden
wir es nicht schaffen, die
Probleme zu lösen, mit denen
Mädchen und Frauen auf der
ganzen Welt zu kämpfen
haben. Wir müssen eine
paritätische Besetzung der
Parlamente erreichen. Die
Stärkung politischer
Teilhabe muss ein Kernziel
der Bundesregierung werden –
sowohl in der
Entwicklungszusammenarbeit
als auch in Deutschland.“
Dass es auch
in Deutschland noch keine
echte Chancengleichheit
gibt, hat laut Analyse
verschiedene Gründe:
ungleiche Macht- und
Entscheidungsstrukturen, die
Unvereinbarkeit von Familie
und Beruf sowie ungleiche
Bezahlung wirken sich zum
Beispiel negativ auf
gleichberechtigte Teilhabe
aus. Politikerinnen
werden in deutschen Medien
zudem häufig marginalisiert
und trivialisiert – etwa
indem der Fokus in der
Berichterstattung auf
Äußerlichkeiten oder ihr
Privatleben statt auf ihre
Arbeit gelegt wird.
In
Deutschland ist das Kabinett
von Angela Merkel (inklusive
der Kanzlerin selbst) mit 7
Frauen und 9 Männern zwar
das bisher weiblichste in
der Geschichte der
Bundesrepublik, doch der
Eindruck täuscht: Frauen
sind in der Politik noch
immer unterrepräsentiert.
Der Anteil weiblicher
Abgeordneter liegt aktuell
bei 31 Prozent und ist im
Vergleich zur vorherigen
Legislaturperiode um sechs
Prozent gesunken. Besonders
niedrig ist der Frauenanteil
bei Fraktionen wie der AfD
(11 Prozent), der CDU/CSU
(20 Prozent) und der FDP (24
Prozent). Die SPD kommt
hingegen auf 42 Prozent, die
Linken auf 54 und die Grünen
sogar auf 58 Prozent. Bei
den Grünen muss bereits seit
1986 mindestens die Hälfte
aller Listenplätze mit
Frauen besetzt sein, bei der
Linken gilt seit 2011 eine
50-Prozent-Quote. Die SPD
hat seit 1988 eine
40-Prozent-Quote, die CDU
führte 1996 ein
unverbindliches Frauenquorum
mit einer Empfehlung von 30
Prozent ein. AfD und FDP
haben keine Regelung zur
Frauenquote.
Ergebnisse
des Rankings:
Die zehn besten Länder
für Mädchen, um Politikerin
zu werden:
1. Island,
2. Norwegen,
3. Finnland, 4. Kanada, 5.
Slowenien, 6. Irland, 7.
Neuseeland, 8. Spanien, 9.
Dänemark, 10. Schweden, ...
13. Deutschland.
Die
zehn schlechtesten Länder
für Mädchen, um Politikerin
zu werden:
1. Tschad, 2.
Jemen, 3. Mali, 4. Guinea,
5. Mauretanien, 6. Gambia,
7. Äthiopien, 8. Laos, 9.
Bhutan, 10. Myanmar
Hallo
Stadtverwaltung!
Man
könnt’ so schön in Bonn hier leben,
würde es diese miesen Bilder nicht
geben!
Von Sauberkeit keine Spur im
Hardtbergbereich
Eine Flut von E-Mails kommen täglich bei
uns in der Redaktion an: so zwischen 400
und 500 Mails pro Tag. Darunter
zahlreiche private Mails, die uns nicht
selten auf verschiedene Dinge hinweisen
und uns bitten, sie zu
veröffentlichen.
Dieser Bitte kommen wir natürlich gerne
nach. So haben uns einige Leserinnen und
Leser mitgeteilt, dass es auf
Bonn-Duisdorfer Straßen sehr schmutzig
sei.
Mit der Kamera ausgerüstet haben wir die
einige, nicht alle, von der Leserschaft
genannten Stellen aufgesucht und
fotografiert (siehe Fotos). Eine Leserin
ist der Meinung, dass der Poller mitten
auf dem Bürgersteig nahe des
Helmholtz-Gymnasiums völlig überflüssig
sei. Die Leserin hat recht und wünscht
sich, dass dieses “Teil“, das dem
Fußgänger im Wege steht, beseitigt
werden soll. Schulkindern des
Helmholtz-Gymnasiums sei es schon mal
passiert, dass sie sich an diesem Poller
verletzt haben. „Was sich hier die Stadt
dabei gedacht hat, ist mir ein Rätsel“,
sagte uns die Leserin.
Und der Wildwuchs auf dem Bürgersteig
der Hinter Auer, wo auch noch so langsam
die Poller vor sich hin rosten (Foto
oben links),
ist ebenso ein Schandfleck, wie die
verdreckte Gellertstraße in
Bonn-Duisdorf. Was auch immer wieder aus
der Bevölkerung angesprochen wird, das
sei das Falschparken auf dem Bürgersteig
(Foto rechts unten) in der Gottfried-Kinkel-Straße,
insbesondere an den Wochenenden. Auch
dieser Sache sind wir nachgegangen und
haben festgestellt, dass sich einige
Autofahrer nicht an die Vorschriften
halten und dort parken, wo es ihnen
gerade passt. Leidtragende sind die
gehbehinderten Bürgerinnen und Bürger
sowie auch die Eltern und Großeltern mit
den Kinderwagen. So auch die Kinder, die
dann auf die Straße ausweichen und sich
so in Gefahr begeben müssen. Denn die langgezogene Gottfried-Kinkel-Straße ist
für einige Autofahrer zur Rennstrecke
geworden.
Nun sind wir gespannt, was uns die
Bezirksverwaltung Hardtberg, die
Stadtverwaltung dazu schreibt, und
Abhilfe geschaffen wird.
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