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Umfragen/Offene
Briefe
|
Zur
Startseite
Saarland-Wahl
und noch ein
wenig mehr
Von
Manfred
Rademacher
Lebt
ein gewisser
Mister
Lindner,
FDP-Vorsitzender
und
Porschefahrer,
auf einem
anderen
Stern? Sagte
er uns doch
laut und
deutlich im
ZDF: „Das
ist ein
beachtlicher
Erfolg ….“
Er sprach
auch noch
von einem
„Rückenwind“,
obwohl
dieser
„Rückenwind“
für die FDP,
welcher es
auch immer
gewesen sein
soll, im
Saarland-Wahlkampf
bei nur 4,8
Prozent
stehen
blieb.
Im Klartext
heißt es:
Ziel
verfehlt,
kein Einzug
in das
Parlament im
Saarland.
Wie
bedauerlich,
habe er sich
doch schon
mächtig auf
die Schulter
geklopft vor
lauter
Erfolg. Wir
von der FDP
sind die
Größten!
Aber
trotzdem
sieht man
mal wieder,
wie
bescheiden
dieser
Vorsitzende
Mann der FDP
ist. Er
spricht
bereits bei
4,8 Prozent
von einem
„beachtlichen
Erfolg!“ Àla
bonne heure!
Wie sagte
doch ein
Wähler, so
um die 40:
„Man kann
nur hoffen,
das bei der
kommenden
Landtagswahl
in NRW,
dieser miese
Saarland-Prozentsatz
weit
darunter
liegt.“
Andere
Bonner
sagten, dass
dieser
überhebliche
Landtagsabgeordnete
FDPler Stamp,
die FDP im
Allgemeinen,
nicht in den
NRW-Landtag
gehöre. Eine
Wählerin,
die immer
CDU gewählt
hat, meinte:
„Kürzlich
habe ich den
Stamp im
Fernsehen
beim
Interview
gesehen, da
stand er
breitbeinig
vor der
Kamera,
überheblicher
geht‘s
nicht. Und
was er da
gesagt hat,
das war
nicht Fisch,
nicht
Fleisch!
Hoffentlich
geht die FDP
in NRW
baden.“
Überwiegend
sprachen
sich die
Befragten
für die SPD
und die CDU
aus. Das sei
die richtige
Koalition.
Denn der
jetzige
Ministerpräsident
Wüst mache
seine Sache
gut. Nach
der
Beurteilung
des Bonner
CDU-Landtagsabgeordneten
Katzidis
gefragt,
sagte eine
Ehepaar fast
im Chor:
„Den Mann
finden wir
ganz in
Ordnung, der
hat eine
gute Bilanz
vorzuweisen,
wie ich
gelesen
habe. Der
sollte im
Landtag
bleiben und
Minister
werden und
die CDU
sollte
überhaupt
vorne
liegen.“
Wörtlich ein
Mann so um
die 70 nach
dem Bonner
CDUler Dèus
befragt:
„Den von der
CDU kann ich
nicht
ausstehen,
der hat die
Hände immer
in den
Hosentaschen
oder die
Arme
überschränkt
vor der
Brust. So
unter dem
Motto: Wo
ich bin ist
oben, Ende
der
Fahnenstange.
Mehr möchte
ich nicht
sagen.“ Und
auf die
Frage, ob er
die
Leistungen
von Herrn
Dèus kenne,
sagte er
weiter:
“Keine
Ahnung, hat
der
überhaupt
schon was
Positives
für die
Bonner
Bevölkerung
geleistet?“
Was sich die
meisten
Befragten in
NRW
wünschen:
eine große
Koalition
mit der CDU
und SPD und
nicht wie
gehabt mit
der CDU und
FDP an der
Spitze!
|
Oberbürgermeisterin
Dörner schießt übers
Ziel hinaus
Von
Manfred Rademacher
Aufgrund
der CDU-Mitteilung haben
wir in Bonn eine Umfrage
gestartet. Zahlreiche
Bürgerinnen und Bürger
waren sehr überrascht,
dass die Bonner
Oberbürgermeisterin
Dörner sich herausnimmt
und einen
Verwaltungsapparat in
eigener Sache ausbaut.
Darüber sind alle von
uns befragten
Bonnerinnen und Bonner
sehr ungehalten und
haben sich zu dem
Vorhaben von Frau Dörner
entsprechend geäußert:
"Diese Frau als
Oberbürgermeisterin ist
eine Zumutung. Wie die
sich verhält, ist eine
Frechheit, sich so zu
bedienen", sagte ein
54-Jähriger, „wo doch
die Stadt Bonn jeden
Cent braucht". Eine
ältere Frau meinte: "Die
sollte sich lieber mal
um die Sauberkeit in
Bonn kümmern. Und sich
nicht einen
Verwaltungsapparat
aufbauen, der viel Geld
kostet, wo doch die
Stadt Bonn sowieso schon
in den Miesen steckt.
Wer bezahlt das alles?
Wir Bürger. Ich bin
gespannt, wann
beispielsweise die
nächste Steigerung der
Müllentsorgung bei uns
Bonner Bürger auf den
Tisch flattert." Ein
junger Mann, 26 Jahre,
meinte: "Als ich sie vor
der OB-Wahl mit der
Gießkanne in Bonn
herumlaufen sah, da habe
ich mich köstlich
amüsiert über diese Frau
Dörner. Was macht man
nicht alles, um das Amt
eines Oberbürgermeisters
zu übernehmen. Na ja,
sie ist halt eine Grüne
und wollte damit unter
Beweis stellen, dass sie
für die Natur eintritt.
Verdammt lächerlich! Sie
lässt es aber zu, dass
in der Nähe vom Aldi,
neben dem großen
Fahrradladen in
Lengsdorf ein ganzer
Wald abgeholzt wird, wo
sie doch so für die
Natur da sein will,
diese Grüne!" Wir
sprachen einen älteren
Herrn an und fragten ihn
ebenfalls zu dem von
Frau Dörner aufbauenden
Personalwasserkopf in
ihrem Rathaus. Der
ältere Herr lächelte und
sagte lauthals durch
seine Maske: "Dörner?
Wer soll das sein? Muss
ich die kennen? Die war
doch schon im Bundestag
als Abgeordnete
unbedeutend, die kaum
jemand kannte. Und wenn
ich schon lese, dass
Frau Oberbürgermeister
mit dem Fahrrad zum
Dienst fährt, dann
zweifle ich an den
Journalisten, die so
einen Schwachsinn im
General Anzeiger
schreiben. Als ob dies
eine Besonderheit, eine
Errungenschaft sei. Ach
ja, sie spart der Stadt
Bonn die dienstlichen
Spritkosten. Das ist
doch schon was, oder!"
Eine junge Frau: "Sie
fragen mich, was ich von
dieser Pressemeldung des
Herrn Katzidis halte.
Diese Politikernasen
sind doch alle gleich!
Die sahnen doch alle nur
ab und machen sich ein
schönes Leben, dazu
gehört auch die Bonner
Oberbürgermeisterin. Die
kriegen ein Haufen Geld
im Jahr. Warum gehen
denn diese Leute in die
Politik? Was leisten
denn solche Leute schon?
Wenn die nicht so gute
Mitarbeiter hätten, dann
wären die doch gar
nichts. Ich möchte nicht
wissen, was die noch
alles so nebenbei
zugesteckt bekommen, wo
das Finanzamt nichts
davon weiß."
Und
der
CDU-Landtagsabgeordnete,
Christos Katzidis, aus
Bonn ist der Meinung:
„Die neuen Posten, die
die OBin bei sich selber
schaffen möchte, klingen
für mich schon stark
nach
'Versorgungsposten'.
Dafür spricht nach
meinem Verständnis auch
noch mal die anvisierte
Bezahlung. So etwas habe
ich in den letzten
Jahren/Jahrzehnten nicht
erlebt, dass ein/e OB/OBin
so einen Stellenzuwachs
bei sich selber schafft.
Weder bei Herrn Nimtzsch,
noch bei Frau Diekmann
und auch nicht bei Herrn
Sridharan. Das ist schon
sehr dreist, wie da mit
unseren Geldern
umgegangen wird.“
Es kann doch nicht
angehen, dass sich die
Oberbürgermeisterin
Dörner einen teuren
Verwaltungsapparat
aufbaut. Sie sollte sich
lieber mal darum
kümmern, dass alle
Schülerinnen und Schüler
in Bonn mit digitalen
Geräten ausgestattet
werden. Denn jedes 5.
Kind in Bonn lebt in
Armut, da sollte sich
Frau Dörner mal darum
kümmern. Nach den
Aussagen, die wir fast
täglich erhalten, ist
diese
Oberbürgermeisterin bei
der nächsten Wahl weg
vom Fenster, da hilft
mit Sicherheit auch
nicht der alberne
Gießkannentrip durch
Bonn, wozu auch noch die
Presse zur
Berichterstattung
eingeladen war. Es darf
gelacht werden!
Auf einen Brief von uns
aus der BR-Redaktion an
Frau Dörner hinsichtlich
einer besonderen
Auszeichnung eines
Duisdorfer Vereins, der
sich seit Jahrzehnten im
sozialen Bereich einen
großen Namen gemacht
hat, ließ uns Frau
Dörner durch eine
Mitarbeiterin wissen,
dass das eine
Bezirksbürgermeister-Aufgabe
sei. Sie ist nicht
einmal in der Lage,
diesem Verein
beispielsweise einen
lobenden Brief zukommen
zu lassen. Da fragen wir
uns: Wie abgehoben muss
man denn sein als
Oberbürgermeisterin?
Frau Dörner steht mit
ihrer Haltung bei vielen
Bonnerinnen und Bonner,
so hören wir es immer
wieder, nicht im besten
Licht. Die
Schimpfkanonaden auf die
Bonner
Oberbürgermeisterin
Dörner reißen nicht ab.
Einige bedauern noch
heute, dass sie ihre
Stimme Frau Dörner
gegeben haben. Sie
steht bei unserer
Umfrage auf dem letzten
Platz. Zahlreiche
Bonnerinnen und Bonner
wünschen sich den
Ex-Oberbürgermeister
Sridharan zurück und
gaben zu, einen großen
Fehler bei der OB-Wahl
vollzogen zu haben.
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Bonner
Oberbürgermeisterin
Dörner stark in der
Kritik
Von
Manfred Rademacher
In
zahlreichen Gesprächen
unserer Leserschaft
wurden wir sehr häufig
gebeten, der Bonner
Oberbürgermeisterin
Katja Dörner einen
Vorschlag zu
unterbreiten, und zwar
dem Bonn-Duisdorfer
Stiefel-Club mit einem
besonderen Brief dem
Vorstand und der
Mitglieder des Vereins
für das "herausragende
Engagement" für die
Bürgerinnen und Bürger
in einem Schreiben
entsprechend zu danken.
Aufgrund mehrfacher
Bitten einiger
Bürgerinnen und Bürger
haben wir folgenden
Brief an die Bonner
Oberbürgermeisterin
geschrieben: "Seit
vielen Jahren ist der
Duisdorfer Stiefel-Club
für das Bonner
Frauenhaus Maria Königin
in der Bonner
Beethovenstraße als
Spender aktiv. Immer
wieder muss betont
werden, dass der
Stiefel-Club zu den
besonderen Vereinen in
Bonn gehört, der sich
verstärkt um die
sozialen Belange in
Bonn-Duisdorf und sich
nicht zuletzt zahlreiche
Jahre um die älteren
Bürgerinnen und Bürger
des Duisdorfer
Altenheimes kümmerte. Da
waren Ausfahrten durch
das benachbarte Derletal
keine Seltenheit. Aber
nicht zu vergessen sind
die zahlreichen
Säuberungsaktion im
Derletal und anderswo in
Duisdorf zum Wohle des
Umweltschutzes. Und ein
großes Lob wird seitens
der Lehrerschaft von der
Astrid-Lindgren-Schule,
der Eltern und Schülern
dort, dem Stiefel-Club
zuteil, zumal er dort
eine Bibliothek für die
Kinder ins Leben gerufen
und viele Bücher dafür
gespendet hat. Auf
unserem
Spenden-Schaufenster
(http://bonnreport.de/spenden1.htm)
haben wir weitere
Aktivitäten des
Stiefel-Clubs
veröffentlicht".
Ergänzend muss noch
gesagt werden, dass der
Stiefel-Club, seit 1970
bestehend, von diesem
Zeitpunkt angefangen
hat, sich im sozialen
Bereich für die Menschen
in unserer Stadt zu
engagieren.
Auf unsere Mail hin
erhielten wir in der
BR-Redaktion eine Mail
aus dem Büro der OB mit
dem Hinweis, dass es in
„allen vier Bonner
Stadtbezirken eine große
Bandbreite
bürgerschaftlichen
Engagements und eine
hohe Bereitschaft der
Menschen gebe, sich
ehrenamtlich
einzubringen“.
Das ist ja erstaunlich,
was uns da die
Oberbürgermeisterin
belehrend wissen lässt.
Hochinteressant! Da muss
man erst mal drauf
kommen. Weiter heißt es
in der Mail, dass man
doch auf die "Ebene der
Bürgermeisterin des
Stadtteils Hardtberg
gehen" könne. Da wird
von einer "lokalen
Würdigung" gesprochen.
Mit anderen Worten:
Diese Ebene durch die
Oberbürgermeisterin sei
zu hochgesteckt, für ein
Lob eines hervorragend
geführten Vereins mit
seinen unermüdlichen
Einsätzen im sozialen
Bereich. Immer wieder
kommt aufgrund der
Verbreitung dieser
Antwortmail die Frage in
der Bonner Bevölkerung
und anderswo auf, dass
sich wohl Frau Dörner
"nicht herablassen"
wolle, einen Brief der
Würdigung an den Verein
zu schreiben.
Eine solche Ablehnung
von Katja Dörner wäre
mit großer Sicherheit
vom ehemaligen
Oberbürgermeister der
Stadt Bonn, Herrn
Sridharan, nicht
erfolgt! Er war immer
offen für solche
Hinweise und sehr
dankbar. Mit Herrn
Sridharan konnte man
hervorragend
zusammenarbeiten. Er
gehörte nicht zu jenen
Politikern, die sich
abgehoben gegenüber
seinen Mitmenschen
verhielt.
Zahlreiche Bürgerinnen
und Bürger vermissen
Herrn Sridharan sehr,
wie wir immer wieder per
Mail, aber auch in
erster Linie per Telefon
erfahren. Sicherlich
werden wir noch mehr
Telefonate erhalten zu
diesem Kommentar. Ich
bin gespannt!
Mails zur
OB-Stellenaufblähung
Sehr geehrter Herr Dr.
Katzidis,
gestern haben wir uns,
meine Freunde, so auch
ich und meine Frau,
Ihren Kommentar zu der
wahnsinnigen
Aufstockung der
Stellen in der Bonner
Stadtverwaltung vom
Bonn-Report angehört.
Das haben Sie super
rübergebracht. Es ist
ja erstaunlich, was
diese Grüne OB vor
hat. Sie haben recht,
wenn man das
Ordnungsamt der Stadt
Bonn personell
aufstockt und sie sich
selbst nicht einen
Stellen-Wasserkopf
schafft, um sich in
den Vordergrund zu
stellen. Sie war doch
im Bundestag ein
kleines Licht und
jetzt will sie mehr
sein, was sie ja
garnicht ist. Mit
einem solchen Vorhaben
der Abzocke für sich
selbt, macht sie
ebenfalls so
angreifbar wie diese
Abgeordneten der CDU
in der Masken-Affäre.
Das sind Steuergelder
aus dem Volk, die sie
für sich "verbraten"
will. Meine Frau und
auch meine Freunde und
auch ich, haben in
letzter Zeit immer die
Grünen gewählt, aber
jetzt ist Schluss
damit. Bei den
nächsten Wahlen werde
ich, werden wir unsere
Stimmen mit großer
Sicherheit nicht den
Grünen geben. Wenn ich
schon die Baerbock im
Fernsehen sehe, mit
ihrem frechen Mundwerk
erlebe, dann kommt mir
der
Konfirmationskaffee
hoch!
Zurück zu
dieser Bonner OB:
Haben Sie dieser Frau
Dörner auch mal einen
Brief geschrieben in
dieser
Millionen-Abzocke?
Oder andere aus Ihrer
Fraktion?
Bitte bleiben Sie am
Ball! Das Vorhaben
dieser Frau muss
gestoppt werden.
Diese Mail habe ich
Herrn Rademacher, mit
dem ich gestern
telefoniert habe, zur
Veröffentlichung auf www.bonnreport.de freigegeben.
Es grüßt herzlich
Hans Fenske
...................................
Hallo Frau Dörner,
ich habe eben auf der
gut besuchten
Internetzeitung
Bonnreport.de einen
Kommentar von Herrn
Rademacher gelesen, der
mich über Ihre
Verhaltensweise staunen
lässt.
Warum wollen Sie nicht
mal dem Stiefel-Club,
der sich so für die
Menschheut einbringt,
einen netten Brief des
Lobes an den Verein
schreiben.
Ihr Verhalten ist ja
lächerlich!
Ich bin froh, dass ich
nicht in Bonn wohne und
Sie als
Oberbürgermeisterin
erleben muss. Was haben
Sie denn für ein
Verständnis, was solche
Vereine eigentlich
leisten?
Ich habe diesen Brief
auch Herrn Rademacher
zukommen lassen, mit der
Bitte, ihn zu
veröffentlichen.
Übrigens: Meine Freunde
und Bekannten haben über
Ihr Verhalten den Kopf
geschüttelt. Haben Sie
schon mal was von
Bürgernähe gehört?
Na, dann gehen Sie mal
wieder, wie wärend der
OB-Wahl, mit der
Gießkanne die Bäume in
Bonn bewässern! Tolle
Leistung! Es darf
gelacht werden!
Es grüßt
Hans Gerske
...................................
Hallo Frau Dörner,
eigentlich dürften
Sie gar keine
Oberbürgermeisterin
sein, denn Herr
Sridharan hatte doch
die Wahl im ersten
Durchgang gewonnen.
Richtig?
Diese 50-Prozentgesetz-Klausel
müsste abgeschafft
werden, allein schon
aufgrund der Kosten!
Was war denn
passiert? Sie
erhielten die
Stimmen beim zweiten
Wahldurchgang von
jenen Menschen aus
der Bevölkerung
dazu, weil die
anderen OB-Bewerber
der einzelnen
Parteien verloren
hatten. Also sind
Sie mit Mühe und Not
gewählt worden.
Darauf können Sie
sich nichts
einbilden.
Ich verstehe nicht,
warum Sie nicht her
gehen und dem
Stiefelclub einen
Brief der
Anerkennung für ihre
50-jährige
ehrenamtliche, soziale Arbeit
danken. Ihr
Vorgänger war da
anders und hat
nichts auf eine
Bürgermeisterin oder
Bürgermeister
abgeschoben. Oder
ist bei Ihnen
angesagt: Wo ich
bin, ist oben, Ende
der
Fahnenstange? Steigen
Sie einfach mal von
Ihrem hohen Ross
herab! Denken Sie
mal an die Leute,
die so etwas auf
eigene Kosten auf
die Beine stellen,
so wie der
Stiefelclub Bürgernähe
praktiziert und
dabei hilft. Allein,
was dieser Verein
für das Frauenhaus
in Bonn alljährlich
leistet.
Alle meine Freunde
und Bekannten,
darunter sind viele
Bonnerinnen und
Bonner, mit denen
ich
telefoniert habe,
können ein solches
Verhalten von Ihnen
nicht verstehen.
Bin ich froh, dass
ich Sie nicht
gewählt habe, weil
ich ja nicht in Bonn
wohne.
Übrigens: Wir alle
stehen voll hinter
den Menschen, die
sich hilfsbereit
geben!
Eine Rund-Mail des
Bonnreport-Kommentars
mit dem Link werde
ich noch heute
verschicken. Wie ich
weiß, wird auf den Bonnreport.de monatlich
fünfstellig
zugegriffen.
Mit freundlichen
Grüßen
Maria Ronskewitz
Zum Weßling-Prozess
kommentiert der Bonner
Mieterbund-Chef und
Ex-Landtagsabgeordnete
Bernhard "Felix" von
Grünberg:
"Heute
Beginn des Prozesses in
der Türkei gegen die
Bonnerin Yüksel Weßling
Die Bonnerin, Yüksel
Weßling, steht ab heute
vor Gericht in der
Türkei. Sie ist über
viele Monate in der
Türkei daran gehindert
worden, nach Bonn zurück
zu ihrem Ehemann zu
reisen. In der
Anklageschrift wird ihr
vorgeworfen, Mitglied
einer terroristischen
Vereinigung zu sein.
Dies ist absurd. Keine
konkreten Vergehen
werden gegen sie
vorgebracht. Es wird ihr
z.B. vorgeworfen, an
einer Veranstaltung
gegen die Einführung des
türkischen
Präsidialsystems im
Kölner DGB-Haus
teilgenommen zu haben.
Yüksel Weßling war vor
ihrem Umzug nach Bonn in
der Stadtverwaltung
Hannover als
Sozialpädagogin im Amt
für Jugend und Familie
beschäftigt. Dort war
sie für die Integration
von Migrantinnen und
Migranten zuständig,
hatte beruflich Kontakt
zu vielen
Migrantenorganisationen
und engagierte sich in
ihrer Freizeit für
Menschenrechte.
Der Rat der Stadt
Hannover hat in einer
Resolution die sofortige
Ausreise von Yüksel
Weßling aus der Türkei
gefordert. Der ehemalige
Oberbürgermeister der
Stadt Hannover, Herbert
Schmalstieg, hat sich an
Frau Bundeskanzlerin
Merkel gewandt. Eine
große Zahl namhafter
Niedersachsen – u.a.
Ministerpräsident Weil –
haben eine Resolution
für Yüksel Weßling
unterschrieben und
Mahnwachen durchgeführt.
Auch in Bonn und Köln
gab es Mahnwachen und
eine große Zahl von
Unterschriften für die
Freilassung von Yüksel
Weßling."
Grüne wollen den
städtischen Baumbestand
retten
von
Manfred Rademacher
„Ganz
Deutschland ächzt unter
der aktuellen
Hitzewelle. Insbesondere
die Bäume im
innerstädtischen Raum
leiden infolge der
Klimakrise an
Wasserknappheit und
brauchen die aktive
Hilfe der Bürgerinnen
und Bürger“, meinen
Katja Dörner, grüne
Bonner
Oberbürgermeister-Kandidatin
und der Spitzenkandidat
für den Stadtrat, Tim
Achtermeyer, die die
Presse zu einem
Foto-Termin eingeladen
hatten. Was die beiden
Grünen alles
feststellen. Diese Dürre
gibt es schon seit
Monaten, seit Jahren,
Frau Dörner, Herr
Achtermeyer! Das ganze
Jahr haben wir die
beiden Grünen-Politiker
nicht bei einer solchen
Aktion gesehen. Jetzt,
wo der Wahlkampf auf
Hochtouren läuft, wenn
er überhaupt bei dieser
Hitze läuft, gehen die
Politiker auf Tour. Ist
das nicht schon lange
ein Thema in der
Bevölkerung? Glauben
denn solche Politiker
ernsthaft, dass sie
damit die Wähler vom
Sessel hauen? Weit
gefehlt! Lächerlich!
Wissen Sie, was ich
glaube, das wäre der
Frau Dörner und dem
Herrn Achtermeyer nicht
im Traum eingefallen, so
eine Aktion bei über 37
Grad-Hitze
durchzuführen, wenn
keine Wahl angesagt
wäre.
Was macht man nicht
alles im Wahlkampf. Da
laufen die beiden
Grünen-Politiker durch
die Bonner Alt- und
Innenstadt und gießen
mit Unterstützung der
Anwohner die Stadtbäume.
Einfach super! Sie
setzen ihr charmantestes
Lächeln für die
Fotografierenden auf und
meinen, sie seien die
Retter des städtischen
Baumbestandes.
Denn immer dann, wenn
Wahlen angesagt sind,
kommen die Damen und
Herren auf die Straßen
und Plätze und
verschenken Rosen und
Kugelschreiber, die kein
Mensch braucht, auch
überwiegend keiner will.
So wollen sie sich bei
den Bürgerinnen und
Bürgern, egal welcher
Couleur, einschmeicheln,
um Stimmen für sich zu
verbuchen.
Übrigens: Was die
Bürgerinnen und Bürger,
die Politiker sprechen
ja überwiegend „von den
Menschen“, die haben
wohl noch nie etwas von
Bürgerinnen und Bürger
gehört, schon gar nicht
von Mitbürgerinnen und
Mitbürgern, immer wieder
schrecklich finden, das
sind die vielen
Porträt-Fotos der
Politiker an den Straßen
und Plätzen.
Wie sagten uns mehrere
Bürgerinnen, dass sie
dieses Geld, was sie
dafür ausgeben, lieber
armen Kindern spenden
sollten. Denn in Bonn
lebt jedes 5. Kind in
Armut. Man denke da mal
beispielsweise an die
Kinder des Hauses „Maria
Königin“, die dort im
Frauenhaus in der
Beethovenstraße in Bonn
leben.
Dann, ja dann, sind wir
gerne dabei und
berichten mit großem
Interesse darüber.
Vorbildlich praktiziert
das der CDU-Ratsherr,
Bert Moll, aus
Bonn-Duisdorf, der
bereits seit Jahren mit
gebündeltem Baren
beispielsweise unsere
Aktion „Bonn-Report
hilft armen Kindern“,
aber auch andere
Projekte im Bereich von
Schulen unterstützt.
Pressemeldung Bund der
Steuerzahler
Das Bonn/Berlin-Gesetz
gehört abgeschafft!
Der Bund der
Steuerzahler (BdSt)
fordert die Abschaffung
des längst überkommenen
Berlin/Bonn-Gesetzes und
kritisiert nicht nur die
hohen Kosten, sondern
auch den bürokratischen
Mehraufwand des
doppelten
Regierungssitzes. „Das
Berlin/Bonn-Gesetz ist
eine teure Farce“,
betont BdSt-Präsident
Reiner Holznagel mit
Blick auf den aktuellen
Bericht des
Bundesfinanzministeriums
zu den Kosten des
geteilten
Regierungssitzes. Danach
hat die Aufteilung der
Bundesregierung auf
Berlin und Bonn im
vergangenen Jahr knapp
9,2 Millionen Euro
gekostet – rund 1,2
Millionen Euro mehr als
noch im Jahr 2017. Schon
damals waren die Kosten
gegenüber dem Vorjahr
gestiegen.
Grundlage des doppelten
Regierungssitzes ist das
Bonn/Berlin-Gesetz aus
dem Jahr 1994, das nach
Schätzung unseres
Verbands mit jährlich 20
Millionen Euro
Steuergeld zu Buche
schlägt. Dazu 5 Fakten:
1) Inzwischen haben acht
Bundesministerien und
das Kanzleramt ihren
ersten Dienstsitz in
Berlin, sechs in Bonn,
2) Zudem hat jedes
Ressort seinen zweiten
Dienstsitz in der
jeweils anderen Stadt.
3) Die Politik
unterhöhlt das
Bonn/Berlin-Gesetz seit
Jahren. Denn obwohl das
Gesetz von der Politik
verlangt, dass stets
mehr als die Hälfte der
Ministeriumsmitarbeiter
in Bonn stationiert sein
muss, sieht die
Wirklichkeit längst
anders aus: Schon seit
2008 arbeiten mehr
Beamte an der Spree als
am Rhein – mit
steigender Tendenz. Denn
inzwischen sind in der
Hauptstadt rund 70
Prozent der
Ministeriellen tätig. 4)
Rund 20.000 Dienstreisen
im Jahr 2019 entsprechen
im Durchschnitt rund 80
Dienstreisen pro
Werktag. Diese immer
noch enorm hohe Zahl
verdeutlicht die
Ineffizienz der
Regierungsteilung, die
durch Digitalisierung
nicht wettgemacht werden
kann. 5) Die Reisekosten
steigen deutlich an –
trotz leicht gesunkener
Dienstreise-Aktivitäten.
Grund dafür ist, dass
Beamte wegen teurer
Flüge zunehmend per Bahn
pendeln müssen. Dadurch
erhöhen sich die
Arbeitszeitverluste, der
vom
Teilungskostenbericht
aber statistisch nicht
erfasst werden.
Fazit: Die Kostenangaben
der Regierung zum
geteilten Regierungssitz
sind dadurch deutlich
unterzeichnet! Weit mehr
als 20 Jahre nach dem
beschlossenen Umzug der
Bundesregierung nach
Berlin fordert der Bund
der Steuerzahler die
Politik dazu auf,
endlich einen Stufenplan
für den Komplettumzug
vorzulegen.
BdSt-Präsident
Holznagel: „Die
Doppelstruktur
Berlin-Bonn ist nicht
nur teuer, sondern auch
ineffizient.“
...................................
Zu
der Pressemitteilung des
BdSt sagt der Bonner
CDU-Ratsherr, Bert Moll:
"Die Forderung des
Bundes der Steuerzahler
zur Abschaffung des
Bonn/Berlin Gesetzes
teile ich überhaupt
nicht. Das Bonn/Berlin
Gesetz sollte bei seiner
Beschlussfassung seit
1994 dauerhaft eine
faire Aufgabenteilung
der Arbeit der
Bundesregierung und der
Bundesressorts an den
Standorten Berlin und
Bonn festschreiben. Der
Umstand, dass durch die
Versetzung von Personal
und die Verlagerung von
Dienstposten nach
Berlin, das Bonn Berlin
Gesetz immer weiter
unterhöhlt wird,
rechtfertigt nicht
dessen Abschaffung. Mit
dem Bonn/Berlin Gesetz
sollte nicht nur der
historischen Rolle und
Bedeutung von Bonn für
die Bundesrepublik
Deutschland als
Regierungsstandort,
sondern auch dem
föderalen Gedanken einer
Verteilung auf die alte
und neue Hauptstadt im
Osten wie im Westen
Rechnung getragen
werden. Die vom Bund der
Steuerzahler gegen den
Erhalt des Bonn/Berlin
Gesetzes vorgetragenen
Gründe können nicht
überzeugen: Die Kosten
für Dienstreisen
zwischen Bonn und Berlin
sind weitaus geringer,
als wenn die in Bonn
arbeitenden
Beschäftigten der
Ministerien nach Berlin
umziehen und dort einen
Arbeitsplatz erhalten
müssten. Die Kosten für
die dafür notwendige
Infrastruktur und
Büroräume würde die
laufenden Kosten für die
Dienstreisen bei weitem
übersteigen. Angesichts
der zunehmenden
Digitalisierung und
Akzeptanz von
Videokonferenzen
verringert sich die
Anzahl von Dienstreisen
nach Berlin zunehmend.
Damit ist auch das
Argument, dass
Regierungsbeamte ihre
Dienstzeit auf
Dienstreisen unnötig
vergeuden würden, ohne
besondere Relevanz, da
auf Dienstreisen mit
digitalen Medien
erfahrungsgemäß
weitergearbeitet wird.
Hinzu kommt, dass
ohnehin nur ein kleiner
Teil der Beschäftigten
überhaupt regelmäßig
Dienstreisen zwischen
Bonn und Berlin macht.
Dies betrifft in erster
Linie die Führungskräfte
in den Ministerien.
Hinzu kommt, dass
insbesondere Zugreisen
nach Brüssel von Bonn
aus günstiger zu
erledigen sind als von
Berlin. Und dies
angesichts einer
zunehmenden
Präsenzpflicht der
Ministerialbeamten in
Brüssel. Anstatt ständig
über angeblich teure
Doppelstrukturen
Bonn-Berlin zu
lamentieren, sollte der
Bund der Steuerzahler
sich vielmehr dafür
einsetzen, dass der
zwischen Bonn und der
Bundesregierung geplante
Bonn/Berlin-Vertrag
neben dem Bonn/Berlin
Gesetz dauerhaft stabile
Strukturen schafft, um
eine faire
Aufgabenteilung zwischen
den beiden
Regierungssitzes zu
sichern."
|
.................................
Offener Brief an Kanzlerin Merkel von
Gunnar Gmilkowsky,
Ortsverbandsvorsitzender Bonn-Castell,
Stefan Brüggemann, Ortsverbandsvorsitzender
Beuel-Mitte, CDU-Kreisverband Bonn
Kommunale Leistungsfähigkeit und
gesellschaftliche
Integrationskraft nicht überlasten!
Sehr geehrte Frau
Bundeskanzlerin,
nach einem Brandbrief des Bonner
Stadtsportbundes zur Flüchtlingssituation an
die Stadt, wenden wir uns an Sie als
Bundeskanzlerin und Bundesvorsitzende der
Christlich Demokratischen Union.
Nach Aussagen der Bonner Stadtverwaltung und
nach Aussage des Deutschen Roten Kreuzes
kommen trotz Wintereinbruchs, wöchentlich
100 neue Flüchtlinge in Bonn an. Zu ihrer
Unterbringung benötigt die Stadt jede Woche
mindestens eine neue Turnhalle. Der
Stadtsportbund als betroffener Verband weist
in seinem Brief deutlich darauf hin, dass
ein normales Vereinsleben in Bonn bereits
jetzt nach der Umnutzung von sechs Hallen
nicht mehr möglich ist.
Der überwiegende Teil der Turnhallen in Bonn
wird von Schulen und Vereinen gemeinsam
genutzt. Wir können es uns nicht leisten,
zum einen Schülerinnen und Schüler ohne
Sporthallen zu unterrichten und die Vereine
aus Ihren Stadtteilen zu vertreiben!
Zugleich weisen wir auf die elementare
integrationspolitische Bedeutung des Sports
hin.
Hier geht es nicht um eine Politik gegen die
Flüchtlinge, sondern um eine Politik für die
Bürger! Sporthallen sind eine
Übergangslösung, jedoch können wir den
betroffenen Mitbürgern nicht mitteilen, wann
diese endet. Wir werden Mitte Mai zwar
wieder neuen Wohnraum für Flüchtlinge
geschaffen haben, dieser wird dann aber für
neue Flüchtlingskontingente gebraucht. Wir
brauchen eine bundespolitische Wende!
Wir befürworten ausdrücklich die christliche
Haltung der Bundesregierung – aber fest
steht: die Kommunen und auch Bonn stehen an
der Grenze der Belastbarkeit. Diese
Belastbarkeit wurde bereits überschritten,
was dadurch verdeckt wird, dass viele,
bislang wichtige Grundvoraussetzungen bei
der Flüchtlingsunterbringung aufgehoben oder
relativiert wurden (Brandschutz,
energetische Versorgung,
Gesundheitsbelastung etc.).
Da die Flüchtlingskrise in Berlin bestimmt
wird aber die Probleme in Bonn gelöst werden
müssen, fordern wir die Bundesregierung auf:
Überlasten Sie nicht die Kommunen und
überlasten Sie nicht die Europäische Union!
Sorgen Sie dafür, dass die Aufgabe, über
eine Millionen Flüchtlinge zu integrieren in
Angriff genommen wird und sorgen Sie nicht
für ein unbestimmtes „Weiter so“! Auch wir
möchten die Errungenschaften des
Schengen-Abkommens bewahren! Zur Sicherung
der EU-Außengrenzen müssen wir unsere
Partner in Südeuropa nicht nur finanziell,
sondern personell entscheidend und schnell
stärken! Es ist gut, dass die
Bundesregierung an einer europäischen
Regelung arbeitet, aber wir müssen uns im
Klaren sein, dass gewisse europäische
Partner eine vollkommen gegensätzliche
Politik verfolgen. Dies müssen wir
respektieren. Wir bitten Sie: Gehen Sie
keinen deutschen Sonderweg!
Bei der Bekämpfung der Flüchtlingskrise
stehen wir alle gemeinsam unter einem
starken Zeitdruck. Daher müssen der
EU-Gipfel und die Landtagswahlen als
wichtige Stichtage für unsere
christdemokratische Politik wahrgenommen
werden. Wir hoffen, dass die Bundesregierung
schon vorher das deutsche Dilemma erkennt
und eine rasche politische Wende einleitet.
Bis zu den Landtagswahlen sind es noch
sieben Wochen oder 700 neue Flüchtlinge in
Bonn, oder circa neun(!) neue
Turnhallenbelegungen – wir brauchen endlich
eine Politik, die die Wünsche und Ängste der
Bürgerinnen und Bürger berücksichtigt und
eine wirkliche Integration gewährleistet.
Integration gelingt nicht nur durch
ausreichende Bundesmittel, sondern in erster
Linie durch einen breiten gesellschaftlichen
Konsens und diesen verspielen wir Tag für
Tag!
Von über 100 befragten Bürgerinnen und
Bürgern werden demnächst, wenn sie Wort
halten, nur rund 50 noch zur Bundestagswahl
gehen. “Wir haben die Schnauze voll von der
Politik, was machen die denn noch für den
kleinen Mann. Die erhöhen sich bestenfalls
ihre Diäten, reisen kostenlos in der
Weltgeschichte herum, und das alles auf
Kosten des Steuerzahlers“, sagte wütend
41-Jähriger aus Bonn, der die Lustreisen mit
mehr als fünf Millionen bezifferte.
Beispielsweise nach Kreta, wo sie sich eine
Gruppe Politiker das „Postwesen“ angeschaut
haben soll. Die wollen doch nicht wirklich
die Postboten in Deutschland mit Eseln
ausstatten?
Zurück zum Kelber-Infobrief. Da war
abschließend zur SPD-Misere (24 Prozent) zu
lesen: „Daran haben wir sicherlich auch
selbst ein Stück
Schuld. Wir sollten uns nicht immer nur von
Projekt zu Projekt hangeln, sondern mehr für
unsere Konzepte werben.“ Wie einsichtig!
Aha! Kelber und Co. sollten sich mal an die
Politik der SPD-Politiker früherer Jahre
erinnern, wo die SPD noch eine
Arbeiterpartei war und sie den Bürgerinnen
und Bürger zur Seite standen. Viele ältere
Bürgerinnen und Bürger erinnern sich gerne
an Willy Brandt, Horst Ehmke, Egon Bahr und
andere.
Und der Schluss des Infobriefes des
SPD-Politikers Kelber, der lässt die
Journalisten nicht nur schmunzeln, sondern
auch laut lachen. Denn da heißt es: „Aber
ein ganzes Stück
weit liegt es auch an den Medien. Erstens
daran, dass die gut verdienenden Stars der
Medienbranche einfach keinen Bezug mehr zu
den Themen haben, um die wir Sozis uns im
politischen Alltag kümmern
... Sie leben in einer begüterten
Parallelwelt. Und andere, so eine Art
Salon-Linke, leben lieber ihre Vorurteile
gegenüber
den pragmatischen Sozis aus, statt zu
recherchieren.“ Da frage ich mich: In
welcher Welt lebt eigentlich Ulrich Kelber?
Ihm geht es doch sicherlich nicht schlecht
als ehemaliger Staatssekretär und
Bundestagsabgeordneter mit dicken Diäten von
unseren Steuergeldern, oder?
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Ein
feiner FDP-Politiker Kubicki: "Das geht euch
einen Scheißdreck an ... "
MRad. In einem Interview erzählte der
stellvertretende FDP-Parteichef Kubicki
überheblich, so unter dem Motto: „Mir kann
keines was!“, dass er bei einem möglichen Einzug
in den Bundestag ganz bewusst Falschangaben zu
seinen Nebeneinkünften machen wolle. Das man die
Nebeneinkünfte der Abgeordneten transparent
machen soll, scheint Kubicki nicht zu
schmecken.
Kubicki will einfach immer die Höchststufe
angeben – auch wenn das überhaupt nicht der
Wahrheit entspricht: „Also verdienen wir alle
fünf Millionen nebenbei, oder zehn ist doch
völlig egal – oder zwanzig.“ Das Ziel ist klar:
Kubicki möchte auf diese Weise Verwirrung über
seine tatsächlichen Einkünfte stiften.
Mit Bezug auf seine Transparenzpflichten als
Landtagsabgeordneter findet er noch krassere
Worte: „Das sind Daten, die betreffen nur uns.
Das geht euch einen Scheißdreck an, was wir hier
wechselseitig verdienen.“ Ein feiner Mann!
Wir von der Bonn-Report-Redaktion sind der
Meinung, dass nur durch volle Transparenz bei
den Nebeneinkünften mögliche
Interessenskonflikte von Politikern ans Licht
kommen. Die Öffentlichkeit bei diesem Thema
bewusst täuschen zu wollen, ist letzten Endes
eine Verhöhnung der Bürgerinnen und Bürger. Kein
Wunder, dass nach unserer Umfrage viele
Bürgerinnen und Bürger nicht mehr zur Wahl gehen
wollen, wenn sie so etwas hören. Wir sind der
Meinung, dass Wolfgang Kubickis Einstellung zur
Offenlegung von Nebeneinkünften an
Unverschämtheit eigentlich nicht mehr zu
überbieten ist.
Dazu baten wir Politiker und auch einige
Bürgerinnen und Bürger, was sie von diesen
Kubicki-Aussagen halten.
CDU-Bundestagsabgeordnete Claudia Lücking-Michel
ist der Meinung: „Ich kann nur hoffen, dass Herr
Kubicki seine Äußerungen nicht ernst gemeint
hat. Er spricht von einer bewussten Täuschung,
das geht gar nicht und verärgert die Bürgerinnen
und Bürger. Da braucht man sich über
Politikverdrossenheit nicht zu wundern. Ich
werde weiterhin meine Einnahmen ganz transparent
auf meiner Homepage veröffentlichen.“
CDU-Landtagsabgeordneter Christos Katzidis
meint dazu: „Solche Aussagen sind im besonderen
Maße dazu geeignet, dem Ansehen der Politik zu
schaden. Hier sollten sich die Politiker, die
solche Aussagen tätigen, mal Gedanken über ihre
Wirkung in der Öffentlichkeit und bei den
Bürgerinnen und Bürgern machen und ihre
Position überdenken.“
Weit über 50 Personen haben wir zu Kubickis
Aussage angesprochen und dazu nach ihrer Meinung
gefragt. Bei Umfragen der Bürgerinnen und Bürger
sind viele bereit, jedoch ohne Namensnennung.
Und wenn sie einen Namen nennen, dann meistens
Meyer, Schulze oder auch Hempel. Aber dennoch
sind sie nicht abgeneigt, uns entsprechende
Meinungen in unser Mikrofon zusprechen.
Hier einige Meinungen aus dem Volk zu Kubickis
überheblichen Aussagen und über die Politiker im
Allgemeinen:
– “Dieser Mann, der neben der Rolle läuft, ist
nicht nur peinlich, sondern ein Großkotz erster
Güte.”
– “Was meint denn dieser Kubicki eigentlich, wer
er ist? Ein solcher Typ, der gehört nicht in den
Landtag, schon gar nicht in den Bundestag.”
– “Wer ist denn eigentlich dieser Kubicki. Meint
er, dass er der liebe Gott ist?”
– “Dieser FDP-Mann sollte man zum Mond schießen
und hoffen, dass er nie wieder zurückkommt.”
– “Ich hab’ ja schon immer gesagt, dass man
diese FDP nicht wählen kann, auch nicht wählen
sollte.”
– “Man kann nur hoffen, dass die FDP nicht an
die Regierung kommt. Aber so wie ich das sehe,
wird die Merkel mit der FDP und den Grünen einen
Pakt schließen. Und dann wurschtelt sie weiter
so wie immer. Wenn diese Frau mal als Kanzlerin
abtritt, dann mach ich ein Gartenfest für alle
meine Nachbarn.”
– “Diese Scheißpolitiker sind doch alle gleich,
egal von welcher Partei sie sind. Deshalb gehe
ich mit meiner Frau nicht mehr zur Wahl, auch
diesmal nicht. Eigentlich wollte ich diese
CDU-Frau hier in Bonn wählen, aber die scheint
mir zu wenig fürs Volk zu tun. Die ist mehr für
eine Bildungsstadt, wie ich in ihrem
Wahlprogramm gelesen habe. Den kleinen Leuten
drückt der Schuh. Die soll mal lieber von sich
geben, ob ich weiter meine Mütterrente erhalte.”
– “Ich frage Sie, warum gehen solche Leute in
die Politik? Ich sage es Ihnen: so viel Geld
fürs Nichtstun kann man nirgends anders
verdienen.”
– “Was meinen Sie, wie viel Politiker es gibt
von der Sorte Kubicki. Die können Sie alle in
der Pfeife rauchen. Ich nochmal zur Wahl gehen?
Mit Sicherheit nicht!”
– “Haben Sie schon mal erlebt, dass Politiker
für arme Menschen etwas gespendet haben? Ich
nicht! Dabei will doch die SPD immer so sozial
sein und die CDU immer so christlich!” (Einwand
von der BR-Redaktion: CDU-Politikerin
Lücking-Michel und der CDU-Landtagsabgeordnete
Katzidis sowie der CDU-Stadtverordnete Moll,
haben beide für arme Kinder in Bonn über unsere
Hilfsaktion ‘Bonn-Report hilft armen Kindern’
tief in die Tasche gegriffen und bare Münze
gespendet).
– “Herr Rademacher, ich kenne Sie schon viele
Jahre vom Zeitungsmachen, wo Sie damals noch für
den Bonner Generalsanzeiger gearbeitet haben,
hauptsächlich in der Sportberichterstattung und
auch im Lokalteil. Ich würde mich freuen, wenn
Sie mal so richtig draufhauen und den
Politikern, insbesondere den SPD- und den
FDP-Flaschen mal so richtig den Marsch blasen.
Dieser SPD-Kelber, sehen Sie sich doch diesen
Mann an, der wird immer runder. Dem geht es gut!
Ich kann es auch nicht mehr hören, wenn diese
Politiker, diese Merkel und andere, immer von
sich geben: ‘Deutschland geht es gut!’ Wem geht
es denn gut? Doch den Politikern, so einer Nase
wie dem Kubicki und den anderen.”
– “Dieses Kubicki-Gelaber geht mir auf die
Nerven. Wenn ich den im Fernsehen sehe, dann
schalte ich schnell um. Der labert sowieso immer
so schnell und verschluckt die Silben, dass man
ihn kaum versteht. Den tue ich mir nicht mehr
an!”
– “Lassen Sie mich bitte in Ruhe! Zur Politik
habe ich keine Meinung mehr. Sind Sie doch mal
ehrlich, Herr Rademacher, bedanken sich die
Politiker bei Ihnen für Ihre Berichterstattung?
Bestimmt nicht!” (Klarstellung von unserer
Redaktion: Sie haben recht, bei vielen
Politikerinnen und Politikern, so auch bei
vielen Mitarbeitern, sind die beiden kleinen
Wörtchen ”danke” und “bitte” verloren gegangen.
Eine berühmte Ausnahme ist der Grünen-Politiker
Cem Özdemir und auch der CDU-Kommunalpolitiker
Bert Schmoll, die sich beide persönlich für
unsere Berichterstattung bedanken).
Diese Unzufriedenheit der Bürgerinnen und Bürger
trifft man immer wieder an. Durch unsere
Mikrofon-Umfragen könnten wir ein dickes Buch
der unzufriedenen Leute hierzulande füllen.
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Die SPD am Boden!
Stimmen aus dem Volk über Politiker und ihre
Politik
Wir
von der BR-Redaktion haben uns mal unters
Volk gemischt, um zu hören, wie es so um die
Politik steht. Hauptthema war der Untergang
der SPD, die nunmehr mit knapp 20 Prozent am
Abgrund steht. Es fehlt nicht viel, dann hat
die AfD die einst große Volkspartei
bundesweit überholt. Sehen wir doch mal in
den Osten Deutschlands: beispielsweise in
Sachsen-Anhalt: da haben die Genossen der
SPD beschämenden 10,6 Prozent geholt und die
AfD konnte für sich 24,2 Prozent verbuchen.
Inzwischen sind Tausende aus der SPD
ausgetreten.
Aber einige unserer Bürgerinnen und Bürger
haben Vorschläge, wie sich die SPD
vielleicht bis zur Bundestagswahl 2017
verbessern könnte.
Allgemein waren sich die rund 60 Wählerinnen
und Wähler, die wir persönlich angesprochen
haben, einig: Die SPD müsste mehr auf den
Otto Normalverbraucher, den ‘kleinen Mann’
zugehen. Sie sei zu abgehoben! Über 50
Prozent der angesprochenen Leuten wollen
nicht mehr zur Wahl gehen.
Und hier einige Stimmen einige der
Bürgerinnen und Bürger aus Bonn und der
Umgebung, die sich über die Politiker nicht
gerade positiv ausgelassen haben.
“Ich bekomme einen dicken Hals, wenn der
Gabriel der Merkel zum Mund redet. Gerade in
der Flüchtlingspolitik. Hat dieser Mann
eigentlich noch eine eigene Meinung? Warum
sollte ich denn dann die SPD wählen, da kann
ich ja gleich die CDU wählen“, meinte ein
60-jähriger Frührentner. Lächelnd setzte er
noch einen drauf: „Wissen Sie, was ich
glaube? Der Gabriel geht immer ohne eine
Meinung in die Kabinettsitzungen und kommt
mit der Meinung von der Merkel wieder raus!,
habe ich irgendwo gelesen“.
Eine 50-jährige Frau, die in einem Bundesamt
arbeitet: „Ich habe eine Leistungszulage für
meine gute Arbeit erhalten, doch leider
bleibt mir von diesem Geld nicht viel. Vater
Staat hat mir fast 50 Prozent davon
abgezogen. Hier könnte sich die SPD eine
goldene Nase verdienen, würde sie diesen
Missstand abschaffen. Damit könnte sie an
die Öffentlichkeit gehen“.
„Die SPD müsste mehr Rückgrat besitzen und
mal auf den Tisch hauen bei der CDU, so wie
es der Seehofer macht. Der lässt sich nicht
die Wurst vom Brot nehmen. Man kann nur
hoffen, dass sich die CSU von der CDU trennt
und man hier auch die CSU wählen kann. Dann
würde ich sofort meine Stimme bei der
nächsten Bundestagswahl der CSU, dem
Seehofer, geben, und nicht der Ossi-Mutti“,
sagte ein 45-Jähriger aus Hamburg, der
zufällig in Bonn bei Verwandten zu Besuch
war.
Ein 72-jähriger Rentner fragt: „Warum müssen
die Arbeitgeber nicht den Arbeitgeberanteil
bei der monatlichen Abgabe für die
Krankenversicherung leisten? Das ist
ungerecht gegenüber uns Rentnern und der
arbeitenden Truppe“.
„Ich möchte wetten, dass die meisten
Politiker in Berlin nicht wissen, was
beispielsweise ein Pfund Butter kostet. Ich
frage mich, warum muss ein
Bundestagsabgeordneter monatlich fast 10.000
Euro aus Steuermitteln abkassieren. Ab Juli
2016 kriegen diese Schönwetter-Typen, ich
bin richtig sauer auf diese Politikerbrut,
schon wieder 245 Euro mehr im Monat. Ich,
als kleine Rentnerin, erhalte gerade mal,
wenn ich richtig gerechnet habe, etwas über
20 Euro mehr im Monat“.
Ein 35-Jähriger, der in einem Ministerium in
Bonn arbeitet, meinte klar und deutlich:
„Ich habe hier gebaut, habe ein schönes
Zuhause, meine Kinder sind glücklich. Sie
haben ihre Freunde hier. Und nun will diese
SPD-Tante Hendricks unbedingt das Bonn/Berlin-Gesetz
kippen, sie will es unterwandern. Und wissen
Sie, was ich so schlimm finde, dass dieser
SPD-Bundestagsabgeordnete Kelber nichts
dagegen unternimmt, der noch vor Jahren groß
getönt hat, dass aus einem Umzug nach Berlin
der Ministerien nichts wird. Und heute? Wo
ist denn dieser Kelber und steuert gegen die
Unternehmung von dieser Hendricks? In dieser
Sache sollte sich mal der SPD-Vorsitzende
Gabriel stark machen und endlich der
Hendricks mal Bescheid sagen, dass es so
nicht geht. Ich sage Ihnen, dass meine
Freunde, Bekannten und Kollegen im
Ministerium, die SPD mit Sicherheit nicht
mehr wählen werden, wenn nicht mal gegen
diese Umzugsbefürworter aus der SPD
eingeschritten wird“.
Eine ältere Rentnerin mit einer kleinen
Rente: „Ich wurde im Januar dieses Jahres
mit dem Notarztwagen ins Krankenhaus
eingeliefert. Dafür musste ich zehn Euro
bezahlen. Nach dem Aufenthalt im Krankenhaus
musste ich 100 Euro bezahlen, einen
Eigenanteil, so hat man mir gesagt. Dazu
kamen noch 150 Euro an Reha-Kosten für mich.
Die Beitragssätze an die Krankenkasse
steigen, so auch die ganzen Nebenkosten. Wie
soll man das noch bewältigen? Hoffentlich
wird das mal geändert mit dieser Zuzahlung.
Aber das stört ja den Gesundheitsminister
nicht, der verdient ja Geld ohne Ende!“
“Diese Regierung kannste in der Pfeife
rauchen. Was tut die denn für uns kleinen
Bürger? Wir haben mehr als 1200 Tafeln in
der Bundesrepublik, wo sich die armen
Menschen versorgen müssen, um überleben zu
können. Ist das nicht beschämend für
Deutschland, dem es doch nach den Aussagen
von der Merkel und dem Gabriel „gut“ gehe.
Die haben keine Ahnung, wie viel Menschen in
Armut leben. Viele in Altersarmut. Kürzlich
habe ich gelesen, dass jedes fünfte Kind in
Deutschland in Armut lebt. Und was tut die
Politik dagegen? Nichts, das interessiert
die ja nicht. Die haben ja ihr Schäfchen im
Trockenen. Verdienen sich dusselig! Ich soll
nochmal zur Wahl gehen? Bestimmt nicht“,
kommentierte zornig ein Rentner, der viele
Jahre als Bauarbeiter gearbeitet habe und
heute, wie er selbst sagt, „gesundheitlich
kaputt“ sei. Am Schluss fügte er hinzu:
„Schauen Sie sich doch mal den fetten
Gabriel an, dem passen doch kaum noch die
Klamotten! Ganz zu schweigen von dem
Minister Altmaier, der ja widerlich immer
fetter wird“. Er sprach von „dicken Bonzen“.
Die Schimpfkanonaden auf die Politiker,
insbesondere auf die jetzige
Bundesregierung, könnten wir hier weiter
fortsetzen. Man könnte ein dickes Buch mit
den Aussagen der Leute hierzulande
schreiben.
Abschließend sei noch gesagt, dass wir
deshalb keine Namen der von uns
angesprochenen Mitbürgerinnen und Mitbürgern
in unserer Berichterstattung genannt haben,
weil sie zwar etwas sagen wollten, jedoch
ohne Namensnennung. Auch einen Dreh eines
Video-Clips lehnten allesamt ab. Gegen eine
Ton-Aufzeichnung für eine schriftliche
Berichterstattung gab es keine Einwände.
– “Es ist
doch nicht verwunderlich, dass die SPD immer
mehr bei Umfragen in den Keller geht.
Kürzlich las ich im Stern, das im
Stern-RTL-Wahltrend die SPD nur noch auf 23
Prozent liegt. Das ist längst keine Partei
mehr für den kleinen Mann. Die kann man
nicht mehr wählen!“
Als wir
einige Sätze der freudigen Pressemitteilung
der Landtagsabgeordneten Renate Hendricks
von der SPD unseren Befragten vorlasen, war
großes Kopfschütteln angesagt. Allein der
erste Satz von der SPD-Landtagsabgeordneten
Hendricks: „Die Bonner
SPD-Landtagsabgeordnete Renate Hendricks
begrüßt die heutige Entscheidung des
Bundesverfassungsgerichts in Karlsruhe. Das
Betreuungsgeld war nie die richtige Lösung“,
machte so manchen Befragten sehr zornig. Da
fielen so Worte wie: „Die kann man auch
nicht mehr wählen, diese Hendricks…“. Oder:
„Die Politiker, die haben ja ihr Schäfchen
im Trockenen“. Als lächerlich bezeichneten
die Bürgerinnen und Bürger den letzten Satz
der SPD-Politikerin in dieser
Pressemitteilung: „Der größte Profiteur der
hohen Berufstätigkeit ist jedoch der Bund.
Durch jedes berufstätige Elternteil mehr,
erhält der Bund unter anderem mehr
Steuereinnahmen und mehr Einnahmen für die
Rentenkasse“, sagte Hendricks und fügte
hinzu: „Um das zu gewährleisten, muss der
Bund mehr in den Ausbau des Angebots an
Kindertagesstätten und Ganztagseinrichtungen
investieren, dies kann jetzt mit den 900
Millionen Euro erfolgen.“
Wir sagen
dazu: Mit diesen 900 Millionen Euro ist
wirklich in der Bundesrepublik für den
Ausbau und weitere Kita-Plätze kein Staat zu
machen. Denn, was hier Frau Hendricks
aussagt, das ist ein Tropfen auf den heißen
Stein. Denn mit dem Ausbau und den
zusätzlichen Kitas ist es nämlich nicht
getan. Frau Hendricks hat sicherlich bei
ihrer „Milchmädchen-Rechnung“ die
Personalkosten vergessen. Und wo kommen die
Erzieherinnen her?
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