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Wo ich bin ist oben!

Ist es nicht herrlich, was uns die sogenannte Berliner Polit-Prominenz so alles bietet? Da gibt es einen gewissen Herrn Anton Hofreiter von den Grünen, der ständig hoch zu Ross mit langer Mähne seines Weges schreitet. Richtig: schreitet und nicht auf dem Pferd, obwohl er immer denkt, insbesondere bei Interviews vor den Kameras, dass er noch auf einem Pferd sitze, denn so breitbeinig präsentiert er sich als Hof-Reiter ohne Hof (siehe Foto).

Da schreibt uns ein Leser zu diesem Foto: “Arrogant, arroganter, Hofreiter!“ Und wie dieser Leser sich über sein Aussehen auslässt, das lassen wir hier wirklich aus. Aber wir sagen: "Wo ich bin ist oben, Ende der Fahnenstange!".

Eine Leserin lässt uns wissen, dass die Politiker alle sehr hochnäsig seien. Sie stehen nicht nur breitbeinig vor Kameras, sondern auch überheblich mit beiden Händen in den Hosentaschen, da fällt mir einer ganz besonders ein, und zwar ein gewisser Gesundheitsminister Karl Lauterbach, der auch mit herumfuchtelnde Händen wenig sagt, aber viel Wind macht, mit den unruhigen Händen. Und da wäre ja noch ein gewisser Friedrich Merz von der CDU, der mich immer wieder an meinen Professor der Kölner Verwaltungsakademie erinnert: Der sich mit beiden Händen, überheblich geschwächt auf dem Rednerpult aufstützte und uns was vom Pferd erzählte.

Hätte ich es ja bald vergessen: Frau Verteidigungsministerin Christine Lambrecht ist stets Dame. Selbst beim Truppenbesuch der Bundeswehr trägt sie Schuhe mit hohen Absätzen. Mein Freund Paule sagt dazu: Stöckelschuhe. Er behauptet auch, dass sie bei große Kälte und Schnee diese Schuhe trage und dazu auch einen Pelzmantel. Kann ich nicht glauben, glaube ich nicht! Aber sie ist nicht ganz Dame, wie die Else aus Buxtehude, die von einem Polizisten gefragt wurde: "Gehört der Mecedes Ihnen, das da im Halteverbot steht?" Drauf die ältere Dame: "Wie reden Sie eigentlich mit mir, ich bin doch eine Dame, Sie Arschloch!"

Manfred Rademacher

Foto-Überschriften von der Bürgerschaft getextet

 

Was muss Liebe schön sein,

wenn sie gepflegt wird!

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Macron steht auf alten Weibern!

Eine davon hat er daheim!

Sie wird 65, er ist 40 oder so!

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"Angela, Du mein Zuckermäulchen!"

"Du bist die Größte, liebe Angela!"

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"Ich, Franzose, lieben Dir, Angela!

Du mir auch, Cherie?"

  

 

 

 

"Tag des Nachbarn"

Wir haben den "Tag des Nachbarn“ hinter uns, was dieser Tag auch immer heißen mag, von der Bedeutung her. Was verbirgt sich hinter diesem Titel: Gehässigkeit, Neid, Freundlichkeit, Hilfe, Liebe und nicht zuletzt Lebensrettung? Wie Lisa es erlebt und Peter es praktiziert haben? weiterlesen

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Über Schweine, Seepferdchen und ... und ... und ...

„Hallo Cherie, hier ist der Freddy aus Bonn! Geht’s Dir gut?“

 

„Ja, toll! Hier in Frankreich, in Fontainebleau, sind 24 Grad, nicht zu heiß, sehr angenehm. Dazu hohes Gras, keine Mücken, nix zu lesen“ (beide lachen am Telefon)."

 

„Als ehemalige Abteilungsleiterin des Verkehrsministeriums in Paris hast Du doch vieles erlebt. Du hast auch viele Anfragen für Deinen Minister, wie ich weiß, beantwortet. Was wollten denn die Franzosen so alles wissen?“

 

„Ich habe mal einen Brief bekommen, wo eine reiche Pariserin mit ihrem Pferd hier in Fontainebleau in Gottes freier Natur unterwegs sein wollte. Doch es kam die Frage auf: Wie sie denn ihr Pferd billig von Paris nach Fontainebleau bekomme? Kann ich es in der Metro oder im Bus, wie andere ihren Hund an der Leine mitnehmen dürfen, transportieren?“

 

„Was haste denn drauf geantwortet?“

 

„Ganz einfach: Wenn Sie ein kleines Pferd, ein Zwergpferd haben, was in eine Reisetasche passt, dann können Sie es in der Metro oder im Bus mitnehmen. Auch ein Steckenpferd ist auch möglich, so auch ein Seepferdchen. Das Seepferdchen aber nur in einem geschlossenen Wasser-Bassin - versteht sich. Ein Pariser hat auch mal angefragt, ob er sein Schwein im öffentlichen Verkehrsmittel transportieren könne. Dem habe ich geschrieben, dass er ein sauberes, stubenreines, geruchfreies Ferkel in einer Reisetasche transportieren dürfe. Auch einen sauberen, geruchfreien Frischling darf in der Metro oder im Bus mitfahren. Jedoch keine dreckige stinkende Drecksauen, auch keine Eber, schon gar nicht Wildsauen. Wie der Name schon sagt: diese Sauen sind verdammt wild. Und auch gefährlich. Auch dürfen Papageien und Wellensittiche nur im Vogelbauer mitfahren, und nur dann, wenn sie die anderen Fahrgäste nicht dauernd anquatschen und beleidigen, so wie der Papagei der Ehefrau des französischen Präsidenten Emmanuel Macron, den er nun wegen anderen politischen Meinungen und der allmorgendlichen Beleidigung ‘good morning old woman’ abgegeben hat. Kann ich gut verstehen: Sie ist doch schon 65 Jahre und ihr Göttergatte mal gerade 40, oder so?“

 

„Wo ist denn dieser Papagei heute, Cherie?“

 

„Eure bella figura Merkel, die Frau mit den weißen Malerhosen bei offiziellen Anlässen tragend, Liebling von Macron, sie bekam ihn bei der letzten Begegnung als Gastgeschenk.“

 

„Cherie, bey-bey, bis die Tage, bis demnächst, bis neulich!

 

Angela/Olaf-Dialog

Manne hat mitgehört

Angela: „Grüß Gott!“

Olaf: „Sind wir hier in Bayern?“

Angela: „Nee in Berlin.“

Olaf: „Haste heute schon gelebt?“

Angela: „Na klar, vier Spiegeleier mit Speck, vier Brötchen, Orangensaft und ein Kännchen Tee, zum Abnehmen.“ (Olaf grinst wie immer, freut sich, dass er Vizekanzler ist.)

Olaf: „Da musste was tun mit dem Abnehmen, obwohl Du ja vom Altmaier als bella figura bezeichnet wirst.“

Angela: „Was hältste denn von dem? Gerade der muss doch die Klappe halten, oder?“

Olaf: „Da haste recht! Wo Du recht hast, haste recht!“

Angela: „Du lächelst immer ganz verschmitzt, wenn Du mich siehst.“

Olaf: „Ich mag Dich, Deine Politik und die Lügen, die Du verbreitest.“

Angela: „Tun wir nicht alle lügen, wir Politiker? Wissenschaftler haben festgestellt, dass jeder Mensch am Tag 200 Mal lügt. Und Politiker doppelt so viel!“

Olaf: „Na und, was soll’s, Du wirst ja sowieso immer wieder gewählt!“

Angela: „Wer soll’s denn machen, die Regierung verwalten, der Altmaier vielleicht? Figürlich würde es passen und von der Intelligenz her auch. Der Peter spricht nämlich vier oder fünf Sprachen fließend, nur kein Russisch, die Sprache kann ich aber ganz gut. Habe sie in Russland gelernt, da kamen nur die Linientreuen aus der DDR hin, die treuen Anhänger des Honecker-Regimes.“

Olaf: „Wie war denn die Stimmung damals in der DDR!“

Angela: „Die hielt sich in Grenzen!

Ist Dir eigentlich schon mal aufgefallen, dass wir beide immer zusammen ins Kabinett zum Meeting kommen? Du unterwürfig hinter mir, immer lächelnd. Ist ja auch klar, Du als Vizekanzler stehst ja auch eine Stufe unter mir.“ (Olaf lächelt, wie immer voller Freude)

Olaf: „Das macht richtig Spaß mit Dir! Du bist in Deiner Ausdrucksweise nie beleidigend, fast nie ... !“

Angela: „Haste nicht Lust in die CDU zu wechseln, weg von der 17-Prozent-Partei SPD, wo sich alle gegenseitig zerfleischen?“

Olaf: „Dein Vorschlag ist nicht schlecht. Ich wäre dann immer bei der Siegerpartei, egal wie viel Mist Du baust, die Leute wählen ja die CDU immer wieder. Die CDU ist immer oben und ich könnte mindestens, so wie Du, 12 Jahre und länger Finanzminister und Vizekanzler bleiben! Was macht eigentlich Dein Papagei?“

Angela: „Den habe ich verkauft, der hat meine politischen Ansichten nicht mehr mit mir geteilt. Was anderes: Es macht Dir doch sicherlich viel Spaß, ich seh’s Dir immer wieder an, mit dem Airbus der Flugbereitschaft durch die Welt zu reisen, oder? Da biste doch wer und die Besatzung spricht Dich mit Herr Minister an. Ist das nix? Und weil Du auch viel Geld verwaltest, wie ich die Regierung, nicht regiere, bist Du ein gefragter Mann, kannste mir glauben, so wahr ich hier sitze!“

Olaf: „Von wem hast Du das Aussitzen und das Abperlen eigentlich gelernt?“

Angela: „Das Aussitzen von meinem Gönner, dem von mir gestürzten Helmut Kohl. Und das Abperlen von meiner Teflonpfanne, die ich zum Spiegeleierbraten benutze. Und ich sage Dir ganz unter uns, damit bin ich bislang sehr gut gefahren. Hoscht mi?“

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