Erfolgreiche Weichenstellung in
Richtung Zukunft
Sparda-Bank in Bonn: 2018 solide
abgeschlossen
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Die
Sparda-Bank in Bonn hat ihr Geschäftsjahr 2018
trotz großer Herausforderungen erneut mit einem
soliden Ergebnis beendet. Ihr Geschäftsvolumen
kletterte auf über eine Milliarde Euro (+ 2,5
Prozent), die Kundeneinlagen stiegen um 30,3
Millionen Euro auf 685,5 Millionen Euro (+ 4,6
Prozent). Die Neuzusagen im
Baufinanzierungsgeschäft beliefen sich 2018 auf
57,4 Millionen Euro. Für Peter Goeke,
Regionalleiter der Sparda-Bank in Bonn, sind das
„erfreuliche Zahlen in für Banken nach wie vor
schwierigen Zeiten“.
Eines der wichtigsten Vorhaben der Sparda-Bank
West im vergangenen Jahr war die Fusion mit der
Sparda-Bank Münster, aus der die
Genossenschaftsbank mit einer neuen
strategischen Größe hervorgegangen ist. „Mit
einem Geschäftsgebiet, das nun fast ganz
Nordrhein-Westfalen sowie mit dem Ems- und
Ostfriesland weite Teile Niedersachsens abdeckt,
ist die Sparda-Bank West nun die
mitgliederstärkste Genossenschaftsbank
Deutschlands“, erklärt Peter Goeke (Foto).
Girokontomodelle: Erfolgreich neu eingeführt
Die Sparda-Bank in Bonn zählte zum Ende des
vergangenen Jahres 36.456 Kunden sowie 31.247
Mitglieder. Parallel zum Fusionsprozess waren im
Sommer 2018 erfolgreich neue und erstmals auch
bepreiste Girokontomodelle eingeführt worden.
Dass SpardaGiro Flex und SpardaGiro Online
absolut wettbewerbsfähige Angebote sind, hat
sich in der Folgezeit bereits bewiesen:
„Unterjährig sind wir hier vor Ort wieder
gewachsen“, sagt der Regionalleiter der
Sparda-Bank in Bonn. Mit der Zahl von insgesamt
600 neuen Girokonten zum Ende des Jahres ist man
in der Bank darum auch zufrieden.
Baufinanzierungen: 57,4 Millionen Euro
Neuzusagen
Bei den Neuzusagen im Baufinanzierungsgeschäft,
einem der wichtigsten Produktionsbereiche, war
die Entwicklung bei der Sparda-Bank in Bonn sehr
zufriedenstellend. „Der Trend zur Wohnimmobilie
ist nach wie vor ungebrochen, denn die Zinsen
sind weiter niedrig und zugleich steigen die
Mieten“, erklärt Peter Goeke. Im Jahr 2018
vergab sie daher 57,4 Millionen Euro an neuen
Immobilienfinanzierungen. Insgesamt ging das
Baufinanzierungsvolumen um 6,1 Millionen Euro
auf rund 324,5 Millionen zurück. „Die
Tiefzins-Situation sorgt auch dafür, dass Kunden
ihre Finanzierungen vorzeitig ablösen können“,
erläutert Regionalleiter Peter Goeke. Zudem
nimmt die Bank auch in diesem Segment schon
länger nicht mehr alle Finanzierungen in die
eigenen Bücher, sondern vermittelt diese
erfolgreich. Bei den längeren Laufzeiten zum
Beispiel arbeitet die Genossenschaftsbank mit
der ebenfalls genossenschaftlich organisierten
Münchener Hypothekenbank zusammen.
„Traditionelles Aktiv-Geschäft wird für uns mehr
und mehr zu neuem Provisionsgeschäft“,
kommentiert der Regionalleiter diese
Entwicklung.
easyCredit: Partnerschaft bleibt ein
Erfolgsmodell
Ganz ähnlich sieht es im Segment der
Privatkredite aus. Dort kooperiert die Bank mit
easyCredit, einer Marke der genossenschaftlichen
TeamBank AG. Das an diesen Partner vermittelte
Kreditvolumen lag Ende 2018 bei gut 5,6
Millionen Euro (+ 43,3 Prozent). Für das
laufende Geschäftsjahr hat man sich auch hier
eine deutliche Steigerung vorgenommen. „Denn
nach dem Zinsüberschuss aus den
Baufinanzierungen und den Provisionserträgen aus
dem Fondsbereich ist die TeamBank vertrieblich
unsere drittgrößte Einnahmequelle“, sagt Peter
Goeke.
Kundeneinlagen: Vertrauen sorgt für Steigerungen
Aufwärts ging es für die Sparda-Bank in Bonn im
vergangenen Jahr auch bei den Kundeneinlagen.
Sie stiegen erneut und lagen Ende 2018 bei 685,5
Millionen Euro (+ 4,6 Prozent). „Unsere Kunden
suchen offenbar nicht nur nach Rendite, sondern
vor allem nach Sicherheit“, sagt der
Regionalleiter. Und er ergänzt: „Auf der einen
Seite bin ich froh über diesen Vertrauensbeweis.
Auf der anderen Seite ist dieses Verhalten weder
für die Bank noch für unsere Kunden gut.“ Ein
wichtiges Ziel der Genossenschaftsbank ist es
daher auch, dieses Kundenverhalten zu ändern und
die Fondssparquote zu erhöhen. Statt langfristig
Wertverluste hinzunehmen, hätten Kunden die
Chance, ihr Vermögen zu mehren und so besser und
nachhaltiger für ihre finanzielle Zukunft
vorzusorgen. Darum habe man die Kunden auch 2018
intensiv über Alternativen bei der
Zukunftssicherung beraten. Das Volumen der
Kundenanlagen beim genossenschaftlichen
Fondspartner Union Investment konnte daher um
3,1 Prozent auf 164,2 Millionen Euro gesteigert
werden. Peter Goeke betont: „Gegen den
Wertverlust des eigenen Geldes in den
Niedrigzinszeiten sind Investmentfonds genau der
richtige Weg.“
Genossenschaftliche Werte weiter sehr gefragt
Dass die Sparda-Bank mit ihren besonderen
genossenschaftlichen Werten wie
Mitgliederförderung, Fairness und Mitbestimmung
positiv wahrgenommen wird, zeigt das Ergebnis
des Kundenmonitors Deutschland, einer der
größten Verbraucherbefragungen hierzulande. Die
Gruppe der genossenschaftlich organisierten
Sparda-Banken landete 2018 zum 26. Mal in Folge
auf Platz 1 in der Kategorie Kundenzufriedenheit
bei Filialbanken. Dazu trägt auch das
gemeinnützige Engagement der Genossenschaftsbank
bei. Im vergangenen Jahr förderte die
Sparda-Bank in Bonn verschiedene Vereine und
Projekte mit insgesamt 37.000 Euro.
SpardaSpendenWahl startet in die siebte Runde
Unter dem diesjährigen Motto „WIR erkunden neue
Wege“ sind ab heute alle Grund- und
weiterführenden Schulen aus dem
Kerngeschäftsgebiet der Sparda-Bank West
aufgerufen, sich mit ihren innovativen Projekten
und Ideen zu bewerben. Der Gewinnsparverein bei
der Sparda-Bank West e.V. unterstützt die
Schulen in diesem Jahr mit 400.000 Euro aus den
Reinerträgen seines Gewinnsparens. Im
vergangenen Jahr wurden drei Schulen aus Bonn
und Umgebung mit insgesamt 7.000 Euro
ausgezeichnet.
Weitere Informationen zur SpardaSpendenWahl 2019
sind unter www.spardaspendenwahl.de abrufbar.
Sparda-Bank West
übernimmt 17 Azubis
Mit
Bravour haben 17 Azubis ihre Ausbildung bei der
Sparda-Bank West abgeschlossen. Nach zweieinhalb
Jahren harter Arbeit wurden die frischgebackenen
Bankkaufleute mit einer Veranstaltung mit dem
Vorstand, dem Betriebsrat sowie der
Personalentwicklung gefeiert. Hervorragende
Abschlussnoten gab es diesmal, „einer der besten
Jahrgänge, den wir je hatten“, lobte die
Bereichsleiterin Personalentwicklung Christiane
Klug. Alle daran interessierten Auszubildenden
wurden von der Sparda-Bank West in ein festes
Arbeitsverhältnis übernommen.
Sparda-Bank-West-Vorstand, Dominik Schlarmann
überreichte die Abschlusszeugnisse an den
Banker-Nachwuchs und gratulierte allen herzlich
zur bestandenen Prüfung. Dazu gab es für die
sechs Jahrgangsbesten einen Bildungsscheck in
Höhe von je 1.500 Euro, einzulösen für
Weiterbildungsangebote auf dem weiteren
Karriereweg bei der Sparda-Bank West.
Zusätzlicher Bonus: Mit jedem Bildungsscheck
garantiert das Unternehmen drei zusätzliche
freie Tage für die persönliche Weiterbildung.
Man unternehme viel für die Azubis bei der
Sparda-Bank West, auch weil es nicht mehr
einfach sei, junge Leute für eine Ausbildung als
Banker zu begeistern, betonte Vorstand Dominik
Schlarmann: „Dabei ist es eigentlich eine
großartige Zeit, jetzt die Ausbildung zu
beenden, denn man kann wichtige
Veränderungsprozesse im Bankenbereich
mitgestalten. Gerade auch im Vergleich zu anderen Banken hat die Ausbildung bei der
Sparda-Bank West einen wichtigen Vorteil: Die
Auszubildenden übernehmen schnell
verantwortungsvolle Aufgaben.“
Interessenten haben derzeit noch Chancen auf
eine Bank-Ausbildung bei der Sparda-Bank West,
für den Ausbildungsstart im August gibt es noch
freie Plätze. Infos unter www.sparda-west.jobs/azubi
Jetzt mit digitaler Unterschrift
Sparda-Bank West: Konto online
eröffnen und sofort nutzen
Als eine der ersten Banken Deutschlands bietet die Sparda-Bank West
nun die Möglichkeit, das Girokonto komplett online zu eröffnen und
sofort zu nutzen. Im Zusammenspiel mit der Video-Legitimation kann
der Kunde nun seine digitale Unterschrift unter den Antrag setzen,
ohne diesen per Hand unterzeichnen und postalisch einsenden zu
müssen. Auf Wunsch erhält der Kunde im Anschluss eine E-Mail mit
seiner IBAN sowie Kundennummer und kann das Girokonto direkt nutzen.
Der Service steht an sieben Tagen der Woche zwischen 7 und 22 Uhr
zur Verfügung.
Um den Antrag online zu unterschreiben, legitimiert sich der Kunde
im ersten Schritt per Video. Hierzu hält der Kunde seinen gültigen
Personalausweis oder Reisepass mit Vorder- und Rückseite vor die
Kamera seines Smartphones oder Webcam. Dabei wird das Dokument
geprüft, die Ausweisnummer erfasst und Fotos vom Kunden angefertigt.
Im zweiten und letzten Schritt wird ein Signatur-Passwort erstellt.
Dieses Signatur-Passwort gibt der Kunde am Ende des Vorgangs ein und
erhält TANs per SMS an seine Mobilrufnummer. Mit diesen TANs
bestätigt der Kunde seine digitale Unterschrift. Durch die
Unterstützung der Dienstleister WebID Solutions und A-Trust dauert
der gesamte Vorgang nur etwa fünf Minuten.
Die Sparda-Bank West führt somit die Entwicklung der Digitalisierung
fort: Auch andere Produkte und Services werden für die digitale Welt
angepasst oder weiter ausgebaut. So konnten erst kürzlich die
Händlergrößen Saturn und Media Markt für das online Bezahlverfahren
Paydirekt gewonnen werden. „Wir verfolgen weiterhin das Ziel, unsere
zentralen Produkte den Kunden so einfach und leistungsstark wie
möglich anzubieten“, sagt Hermann-Josef Simonis,
Generalbevollmächtigter der Sparda-Bank West. „Daher freuen wir uns
als Genossenschaftsbank darauf, die Zukunft der Digitalisierung mit
unseren Mitgliedern und Kunden gemeinsam zu beschreiten.“
Über die Sparda-Bank West
Die Sparda-Bank West ist ein genossenschaftliches Kreditinstitut für
Privatkunden. Die Bank betreibt über 70 Filialen sowie
spezialisierte ImmobilienFinanzCenter in fast ganz NRW. Ziel der
Sparda-Bank West ist es, Bankgeschäfte für die Kunden so einfach wie
möglich zu gestalten. Hochwertige Produkte und leistungsstarke
Services überzeugen ebenso wie ein faires
Preis-Leistungs-Verhältnis. Dabei ist die Sparda-Bank West mehr als
eine Bank: Gemeinschaft hat einen hohen Stellenwert. Dazu gehört,
sich den Menschen in der Region verbunden zu fühlen und ein
sympathischer, vertrauensvoller Partner zu sein. Ende 2014 hatte die
Bank über 472.000 Mitglieder und mehr als 629.000 Kunden und weist
eine Bilanzsumme von über 8 Milliarden Euro auf. Die Sparda-Bank
West ist damit das achtgrößte genossenschaftliche Kreditinstitut
Deutschlands.
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