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Hausmitteilung

Aus zahlreichen Mails, täglich rund 400, ist nicht nur unser Briefkasten im Netz mit Pressemitteilungen, Mitteilung von Politikern und anderen Institutionen gut gefüllt, sondern auch mit zahlreichen Mails aus der Leserschaft. Darunter sind zahlreiche Mails aus dem Ausland, und zwar von ehemaligen Bonnern und aus anderen Städten hierzulande, die täglich bei uns online sind.

Wir konnten bereits einigen Mitbürgerinnen und Mitbürger in verschiedenen Angelegenheiten helfen. Die Palette unserer Hilfe ist breit gefächert: Sie reicht von Mietangelegenheiten über Dinge des öffentlichen Lebens bis hin zu verschiedenen Tipps verschiedener Art. Auch im familiären Bereich konnten wir durch Kontaktaufnahme mit Familientherapeuten Ratschläge erteilen.

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Sind die beiden Wörtchen "danke" und "bitte" spießig?

Worüber wir immer wieder erstaunt sind, dass Politiker, auch deren Mitarbeiter, egal welcher Couleur und in welcher Position sie sich befinden, sich nur selten für die Arbeit der schreibenden Zunft bedanken. Die kleinen Wörtchen "danke" und "bitte" sind in dieser schnelllebigen Zeit fast ganz verloren gegangen. Bei vielen sind sie aus ihrem "Sprachschatz", den sie sicherlich nie gehabt haben, gestrichen worden. Ausgenommen die beiden CDU-Politiker Christos Katzidis und der CDU-Ratsherr Bert Moll, die sich bislang immer persönlich für unsere Berichterstattung per Mail bedankt haben.

Für die meisten Damen und Herren der Politik, auch der meisten Mitarbeiter dieser "Kaste", auch aus Vereinen und anderen Institutionen, sehen wohl ein Dankeschön als "spießig" an. Schade eigentlich, dass die Höflichkeit und Achtung anderer Mitmenschen gegenüber kaum noch in unserer Gesellschaft einen Stellenwert haben. Da lobe ich mir die Pressesprecher aus der Privatwirtschaft, aus der Leserschaft im Allgemeinen, die fast nie ein Dankeschön vergessen. Da taucht doch die Frage auf: "Gehört der Journalist zum unbeliebten Mitmenschen?" Sind Journalisten überhaupt gern gesehen hierzulande? Dieser narzisstische amerikanische Präsident Trump, ein Mann ohne Manieren, bezeichnet diesen Berufsstand als "Verbrecher". Und Schriftstellerin Agatha Christie hat einmal gesagt: "Ich habe Journalisten nie gemocht. Und deshalb habe ich sie in meinen Büchern schaurig sterben lassen!" Für Franz Josef Strauß, der seinen Intellekt gerne hinter Ruppigkeit und Großschnauzigkeit verbarg und es nie ins Kanzleramt schaffte, waren Journalisten "Schmeißfliegen", und Bundeskanzler Helmut Schmidt nannte sie "Wegelagerer".

Ich erinnere mich noch gut an manche Begebenheit mit Willy Brandt im Kanzleramt, wo der SPD-Politiker der Meinung war, dass Journalisten mit Geld zu bestechen seien. Darauf habe ich ihm gesagt, dass Journalisten nur durch interessante Informationen bestechlich seien. Auch für Konrad Adenauer, wie er mir mal anlässlich auf einer Wahlkampftour in Köln-Porz sagte, seien "alle Journalisten käuflich", dabei lächelte er verschmitzt und meinte, dass ich mir den Schuh nicht anziehen sollte, denn ich sei ja "ein Reporter mit der Kamera."

Thomas Jefferson, Ex-Präsident der USA, sagte einmal: "Wenn ich zu wählen hätte, zwischen einer Regierung ohne Zeitung und Zeitung ohne Regierung, so wurde ich das Letztere wählen!".

 

Ein großes Dankeschön an alle Spender!

Eine große Resonanz bei der Leserschaft findet unsere Einrichtung "Bonn-Report hilft armen Kindern". So konnten wir bereits zahlreich armen Bonner Kindern durch Spenden aus der Leserschaft helfen, so auch durch Finanzspritzen der Bonner CDU-Politiker: Bundestagsabgeordnete Claudia Lücking-Michel, Landtagsabgeordneter Christos Katzidis und CDU-Stadtverordneten Bert Moll das Leben der Kinder versüßen, die nicht gerade in unserer Gesellschaft große Beachtung finden. Dafür ein herzliches Dankeschön an alle Spender! Auch an jene Spenderinnen und Spender, die uns kleine Beträge für die Kinder haben zukommen lassen. Wir bedanken uns bei den beiden Bonner Banken, der Sparda- Bank und der VR-Bank und auch beim Geschäftsinhaber Akif Esmen des Computergeschäfts "Compu Loft" in Bad Godesberg, , für die finanzielle Unterstützung. Natürlich sind wir von der Redaktion auch mit barer Münze alljährlich dabei.

Denn viele Kinder, mittlerweile fast 14 Prozent, leben in Bonn in Armut! Wie oft haben wir erfahren, dass Kinder in der Ferienzeit beispielsweise nicht das Geld hatten, um wegzufahren, oder bei Schulausflügen in Schullandheime dabei zu sein und so daheim bleiben mussten. Auch fehlt hier und da das Geld für anständiges Schuhwerk und für Bekleidung. Überrascht waren wir, als ein Kind in einem Umschlag fünf Euro gespendet hat und wir diesen Brief im Briefkasten fanden.

Seit einigen Jahren haben wir von der BR-Redaktion aus zum Weihnachtsfest die Kinder des Bonner Frauenhauses in der Beethovenstraße mit voll gepackten großen Weihnachtstüten überrascht (mehr hier). Wer einmal  in fröhliche Kindergesichter geschaut hat, der erfährt soviel Dank, die er sein Leben lang nicht vergisst.

Wir freuen uns über jede Spende für die Kinder, egal wie groß sie ist!

Leserbrief zum Thema Spende

Frau Monika Gerske schreibt uns: "Lieber Herr Rademacher, meine Freundinnen sowie meine Bekannten, meine  Arbeitskolleginnen und Kollegen sprechen Ihnen erstmal ein großes Kompliment aus! Wir haben Ihre seit Jahren durchgeführte Spendenaktion für die armen Kinder in Bonn beobachtet. Aus ihrer Spenden-Website haben Sie die Spender aufgeführt. Was haben denn die Politiker für die Kinder gespendet, welcher Betrag ist Ihnen überwiesen worden? Wahrscheinlich kleine Beträge, denn die sind ja so arm mit ihren 14.000 Euro im Monat.

Wenn beispielsweise jeder der Abgeordneten im Deutschen Bundestag mal seine monatliche Diätenerhöhung von 215 Euro für arme Kinder spenden würde, dann kämen rund 140.000 Euro zusammen. Und nach Adam Riese wären das bei zwei Monaten 280.000 Euro. Damit kann man schon was anfangen!

Aber wie ich weiß, sind die Politiker viel zu geizig, um was von unseren Steuergeldern herzugeben, die sie monatlich abkassieren. Was hat denn Herr Kelber für die Kinder abgedrückt? Sicherlich nichts, denn der ist nirgends aufgeführt bei Ihnen.

Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie meinen Brief veröffentlichen."

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Manfred Rademacher

 

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