Die Schüler Union
Nordrhein-Westfalen
kritisiert die massiven
Einschränkungen der
Abiturienten durch die
Downloadschwierigkeiten der
diesjährigen
Abiturprüfungen.
Aufgrund von großen
technischen Störungen können
die Abiturprüfungen in den
Fächern Biologie, Chemie,
Ernährungslehre, Informatik,
Physik und Technik nicht
heruntergeladen werden. Das
Ministerium für Schule und
Bildung informierte die
betroffenen Schulen
unmittelbar nach
Feststellung der Störung
über die Verschiebung der
für Mittwoch, den 19. April
geplanten Prüfungen auf
Freitag, 21. April. Diese
ärgerliche Verschiebung
stellt das Abitur von 72.000
Schülern in NRW kurz vor
Beginn der ersten Prüfungen
auf den Kopf und hinterlässt
die jungen Menschen
unsicher, ob das Abitur 2023
fristgemäß stattfinden kann.
„Hinter 72.000 Schülern
stehen 72.000 junge
Menschen, die sich seit
Wochen und Monaten darauf
vorbereiten, das Wissen der
letzten 12 Jahre an einem
Tag abzurufen”, erklärt
Marlene Metternich,
Landesvorsitzende der
Schüler Union NRW.
Anton Schaefer,
Pressesprecher der Schüler
Union NRW und Mitglied im
geschäftsführenden
Landesvorstand ergänzt: „Die
kurzfristige Verschiebung
der Prüfungen, sorgt für
enorme Unsicherheit und
Verzweiflung bei den
Schülern. Das darf in einer
digitalen Welt nicht
passieren! Die Schüler
müssen Sicherheit haben, wie
es mit den Abiturprüfungen
weitergeht.“
Damit so etwas nicht
nochmal passieren kann,
fordert die Schüler Union
NRW eine lückenlose
Aufklärung. Gründe für die
enormen technischen
Störungen müssen schnell
geklärt und kurzfristig
gelöst werden. Es muss
sichergestellt werden, dass
alle Prüfungen problemlos im
Zeitplan geschrieben werden
können.
Im Vordergrund steht,
dass hinter den technischen
Störungen 72.000 Schüler
verunsichert warten, ob sie
die wichtigste Prüfung ihres
bisherigen Lebens abgelegen
können.
Eigene Hörbeiträge der
Kinder versüßen den
Unterricht
Die
Astrid-Lindgren-Schule in
Bonn-Duisdorf besuchen
Schülerinnen und
Schüler, die eine besondere
Förderung im Bereich
Sprache bedürfen. Sie
fördert die Kinder in der
Entwicklung, ihrer
Aussprache. ihres
Wortschatzes, ihrer Wort-
und Satzbildung, ihrer
Kommunikation, ihrer
Schriftsprache, ihres
Sprachverständnisses und
ebenso in Bereichen wie
Wahrnehmung, Motorik, Lernen
und Verhalten.
Im Einzelfall besuchen auch
Schülerinnen und Schüler die
Förderschule, die eine
besondere Förderung im
Bereich
Hören und Kommunikation benötigen.
Die sprachliche Förderung
steht an dieser Schule im
Zentrum des Unterrichts.
Neben richtlinienkonformen,
fachlichen Inhalten
der Grundschule werden vor
allem die individuellen
sprachlichen
Förderbedürfnisse der
einzelnen Schülerinnen und
Schüler berücksichtigt.
Da sich unsere Redaktion
verstärkt in Bonn um Kinder
im Allgemeinen kümmern und
seit Jahren mit der
Schulleitung der
Astrid-Lindgren-Schule, an
der Spitze mit Ursula
Timmermann im
freundschaftlichen Kontakt
stehen, haben wir ein neues
Hörfunk-Format unter dem
Motto „Meine Geschichte“ in
unserer Jugend-Programm
aufgenommen.
Die neun- und zehnjährigen
Kinder haben ihre eigene
Geschichte geschrieben und
sie als Hörbeitrag in
Zusammenarbeit mit der
Lehrerschaft aufgenommen. So
sind nicht allein eigene
Geschichten entstanden,
sondern auch ein Hörspiel
der 4. Klasse dieser
besonderen Schule, an der
sich die Lehrerschaft
hervorragend um die Kinder
kümmert.
Ein großes Kompliment an
alle Geschichtenerzähler und
nicht zuletzt auch an die
Kinder des Hörspiels! Nicht
zu vergessen sind dabei die
Lehrerinnen und Lehrer.
Wir meinen, dass man mit
solchen Aktionen nicht nur
lernt, sondern auch Spaß in
den Unterricht bringt und
gleichzeitig den Kindern
Freude zu bereitet. Und
nicht zu vergessen ist
dadurch die Sprachförderung.
So kann man den
Schulunterricht versüßen.
Die Hörbeiträge der
Kinder können Sie
hier abrufen
Das Hörspiel der
Klasse 4b kann hier
abgerufen werden
Kinder-Interview mit
Familienministerin
Dr. Franziska Giffey
Lengsdorfer Kita „Gelbes
Haus“
als „Waldkönner“
ausgezeichnet
Die
Schutzgemeinschaft Deutscher
Wald zeichnete die städtische
Kindertagesstätte in Bonn-Lengsdorf mit dem
Zertifikat aus, da sich die
Einrichtung kreativ mit dem
Thema Wald beschäftigt, um
diesen Lebensraum den
Kindern näherzubringen.
Die großen
und kleinen Waldkönner der
Kita Gelbes Haus haben von
Sophia Fiegel (Foto links)
von der Schutzgemeinschaft
Deutscher Wald ihre
Auszeichnung bekommen.
Ein Webrahmen
mit Naturmaterialien, ein
Wald-Memory oder den „Wald
im Karton“ – die städtische
Kindertagesstätte
Schulstraße 29a, auch Kita
„Gelbes Haus“ genannt, hat
sich in den vergangenen
Monaten kreativ mit dem
Thema Wald beschäftigt und
den Kindern so den Wald als
besonderen Lebensraum
nähergebracht. Regelmäßige
Ausflüge in den
nahegelegenen Wald gehören
zum festen Programm der Kita
in Lengsdorf. Daher
entschied die Einrichtung
unter der Leitung von
Christiane Rehani-Musagara,
sich um die Zertifizierung
zum „Waldkönner“, einem
Programm der
Schutzgemeinschaft Deutscher
Wald (SDW), zu bewerben.
Sophia Fiegel von der SDW
überreichte nun Sophia
Fiegel von der SDW die
Auszeichnung mit Plakette an
die Kita.
„Mit dem
Auszeichnungsprogramm ‚Die
Waldkönner‘ möchten wir die
langfristige Einbettung
wald-klimapädagogischer
Inhalte im Bildungsalltag
voranbringen. Sie soll
pädagogische Einrichtungen
dazu motivieren jungen
Menschen einen sinnvollen
Umgang mit dem Themenkomplex
Wald und Klima zu
ermöglichen. Gleichzeitig
bietet sie die Chance
gemeinsames Engagement
wirksam nach außen zu
tragen“, erklärt Sophia
Fiegel.
Die
Waldkönner-Auszeichnung
findet im Rahmen des größten
Bildungsprojektes der SDW
„Bildungsnetzwerk Wald und
Klima - Die Klimakönner“
statt, das über den
Waldklimafonds des
Bundesministeriums für
Landwirtschaft und Ernährung
und des
Bundesumweltministeriums
gefördert wird. Es richtet
sich an
Bildungseinrichtungen
jeglicher Art.
Auszeichnungswürdig sind
Einrichtungen, die eine
langfristige und regelmäßige
Einbindung von wald- und
naturpädagogischen Inhalten
in ihrem Bildungsalltag
vorweisen. Die SDW möchte
damit die waldbezogene
Bildungsarbeit unterstützen
und auf besonderes
Engagement aufmerksam
machen, um möglichst viele
zur Nachahmung zu
motivieren.
Die
Teilnehmer der
interessierten Einrichtungen
nehmen kostenfrei an den
Fortbildungen oder dem neuen
Online-Kurs teil, um sich
entsprechendes
Grundlagenwissen anzueignen
und mit anderen Waldkönnern
in Kontakt zu treten. Um die
Wald-Klima-Bildung
voranzubringen, veranstaltet
die SDW jährliche
Netzwerktreffen für Akteure
aus den Bereichen Politik,
Bildung und Wissenschaft, zu
welchen auch die
„Wald-Könner“ eingeladen
sind.
Die Kinder der
Astrid-Lindgren-Schule
zeigten ihr Können
BR.Die
Schülerinnen und Schüler der
Bonn-Duisdorfer Förderschule
„Astrid-Lindgren“ konnten in
Zusammenarbeit mit dem
„Kölner Spielecircus“ in
einer Zirkus-Projekt-Woche
ihr Können zeigen.
Zur
großen Freude der 160
Kinder, der Lehrerschaft und
nicht auch des
Zirkuspersonals, verwandelte
sich die
Astrid-Lindgren-Schule in
eine bunte Zirkusmanege.
Grund genug, um mit dem
Handy alles im Bild
festzuhalten.
Eine Woche lang
übernahmen Akrobaten,
Clowns, Jongleure und Fakire
endlich das Kommando. Denn
aufgrund von Corona musste
die Projektwoche bereits
zweimal verschoben werden.
Auf dem Programm standen
diesmal Menschenpyramiden,
tollkühne
Balancierkunststücke,
fantastische
Jonglier-Nummern und witzige
Clowns-Geschichten. Nach dem
Kennenlernen von den
verschiedenen
Zirkusbereichen, wählten die
Kinder ihre
Lieblingskunststücke aus und
probten und feilten sehr
intensiv an ihrer
Zirkusnummer. Zum Abschluss
der Projektwoche zeigten die
kleinen Artistinnen und
Artisten am letzten Tag ihre
eigene Zirkus-Show in zwei
Aufführungen vor dem
zahlreichen Publikum in der
Manege. Die Kinder waren
allesamt hellauf begeistert.
Wie sagte doch eine ältere
Frau: „Die Kinder machen das
richtig gut, große Klasse,
und dazu sind sie auch noch
gut in Bewegung bei den
sportlichen Einlagen. Ein
großes Kompliment an die
Leiterin der Schule, Frau
Timmermann und an das ganze
Kollegium, aber auch an die
Zirkusleute.“
Der Kölner Spielecircus
entwickelt seit über 30
Jahren kultur- und
zirkuspädagogische
Veranstaltungs- und
Projektkonzepte. Beim den
Zirkusprojekten verbinden
sich Elemente aus Sport,
Artistik, Musik, Theater und
Tanz zu einem kindgerechten
Ganzen. Die beteiligten
Kinder erleben die
Entstehung ihres
Zirkusprogramms hautnah und
haben so einen
niederschwelligen Zugang zu
darstellenden Künsten als
Beitrag zur kulturellen
Bildung an Schulen. Jedes
Kind steht dabei im
Mittelpunkt, findet seinen
Platz und ist Teil eines
großen gemeinsamen Ganzen.
So können sich die eigenen
Grenzen spielerisch
erweitern und
Eigenständigkeit,
Kreativität und
Ausdrucksmöglichkeiten
gefördert werden. Wir sind
dankbar, dass der
Förderverein „Freunde und
Förderer der
Astrid.-Lindgren-Schule
e.V.“ die Finanzierung der
Zirkusprojektwoche
unterstützt hat.
Wie
kann man zehnjährige
Schülerinnen/Schüler für
Umweltthemen wie
Papierverbrauch,
Papierrecycling und den
Blauen Engel als Güte- und
Prüfsiegel für
Recyclingpapier begeistern?
Mit der Aktion „Paper Angels:
Wir für Recyclingpapier“ ist
es den Veranstaltern Stadt
Bonn und Deutsche Post DHL
Group sowie der in Bonn
ansässigen
Tropenwaldstiftung Oro Verde
als Fachpartner und
Bildungsexperte auch in
diesem Jahr wieder gelungen.
Bereits zum 14. Mal fand
der Wettbewerb „Paper Angels:
Wir für Recyclingpapier“
statt. So erreichten die
Stadt Bonn, die Deutsche
Post und Oro Verde
mittlerweile über 12.000
Schüler*innen und machten
sie insbesondere mit dem
Thema Recyclingpapier und
einem schonenden Umgang mit
Ressourcen vertraut.
Im Post Tower
überreichten David Baier,
Leiter des Amtes für Umwelt
und Stadtgrün der Stadt
Bonn, sowie Elisa Rödl von
der Tropenwaldstiftung Oro
Verde und Pedro Muñoz von
der Deutschen Post je 150
Euro für die Klassenkassen
der im Losverfahren
ermittelten sechs
Gewinner-Klassen.
Zusätzlich hat die Stadt
Bonn unter den am Wettbewerb
teilnehmenden Klassen zwei
Baumpflegeaktionen in
Zusammenarbeit mit dem
Landesbetrieb Wald und Holz
NRW im Kottenforst verlost.
Auf die gemeinsame
Umweltschutzaktion freuen
sich die Gewinnerklassen von
der
Elisabeth-Selbert-Gesamtschule
und des Aloisiuskollegs.
Schüler*innen für
nachhaltigen Umgang mit
Papier sensibilisieren
In diesem Jahr haben 29
fünfte Klassen aus Bonn mit
insgesamt 787 Kindern
begeistert beim Wettbewerb
mitgemacht, sich rund um das
Thema Papier informiert,
Rätsel gelöst und am
Gewinnspiel teilgenommen.
Das lag sicher auch an den
tollen
Wettbewerbs-Materialien:
Spannende wirklichkeitsnahe
Geschichten auf einem bunten
Geschichtenposter boten den
ersten Einstieg für die
Kinder. Farbenfrohe
Tier-Postkarten mit
kniffligen Rätseln luden zum
weiteren Recherchieren ein.
Am Ende galt es, eine
Geheimschrift zu lösen und
den Lösungssatz zu finden.
Feierliche Preisübergabe
im Post Tower
Bei der Festveranstaltung
im Post Tower stellten die
Kinder ihr Wissen den
erwachsenen Fachleuten und
der Presse in kleinen
Kurzvorträgen, Erklärvideos
und Rollenspielen vor.
„Toll, wie engagiert sich
die Schülerinnen und Schüler
mit dem Thema Papier
beschäftigt haben und wie
motiviert sie sind, aktiv
Klima- und Ressourcenschutz
zu betreiben“, zeigte sich
Umweltamtsleiter David Baier
beeindruckt. „Das sollte uns
Erwachsene ermutigen, auch
noch konsequenter im Alltag
zu handeln.“
Aber was sind denn
eigentlich die Vorteile von
Recyclingpapier? Diese Frage
konnten die Kinder auf
Anhieb beantworten: „Es muss
kein Baum gefällt werden, da
Recyclingpapier aus
Altpapier hergestellt wird
und nicht aus Holz. Und das
ist nicht nur gut für die
Bäume, sondern auch für die
Tiere, die im Wald leben!
Außerdem ist Recyclingpapier
auch gut fürs Klima, denn
man spart viel Energie und
Wasser bei der Herstellung.“
Und wie erkennt man
Recyclingpapier, wenn man im
Geschäft die Wahl hat
zwischen so vielen
verschiedenen Produkten?
„Ganz einfach“, so die
Kinder unisono, „am Blauen
Engel!“ Genau, das
Umweltzeichen „Blauer Engel“
garantiert, dass
beispielsweise Schreibhefte
und Blöcke, Toilettenpapier,
Papiertaschentücher oder
Küchenrollen
umweltfreundlich aus
Altpapier hergestellt
wurden.
Die Bonner
Stadtverwaltung und ihre
Projektpartner gehen mit
gutem Beispiel voran
Die Stadt Bonn setzt
schon lange auf den Blauen
Umweltengel. Bereits zwölf
Mal wurde Bonn von der
Initiative Pro
Recyclingpapier im Rahmen
des Wettbewerbs
„Papieratlas“ als
recyclingpapierfreundlichste
Stadt Deutschlands
ausgezeichnet.
Auch die Deutsche Post
DHL Group engagiert sich
konsequent für den
Umweltschutz. Mit der
„Mission 2050“ hat sich der
Post- und Logistikkonzern
verpflichtet, alle
logistikbezogenen
CO2-Emissionen bis zum Jahr
2050 auf netto null zu
reduzieren. Das
Umweltschutzprogramm des
Konzerns umfasst viele
Komponenten, die auch in der
Stadt Bonn bereits heute
sichtbar sind. Dazu gehört
der Einsatz
umweltfreundlicher
Elektrofahrzeuge zur
CO2-freien Zustellung von
Briefen und Paketen ebenso
wie die Nutzung von
zertifiziertem Ökostrom. Mit
der seit vielen Jahren
bestehenden Papierrichtlinie
ist es für den Konzern
inzwischen
selbstverständlich,
Recyclingpapier zu
verwenden. Überdies pflanzt
der Konzern gemeinsam mit
Partnern jährlich eine
Million Bäume.
Bei der
Tropenwaldstiftung Oro Verde
ist Recyclingpapier seit
über 30 Jahren eine
Selbstverständlichkeit.
Gemeinsam mit dem
Schulhefthersteller Staufen
brachte sie bereits vor
einem Vierteljahrhundert die
ersten Recyclingschulhefte
auf den Markt – und trägt
das Thema auch heute noch
mit Unterrichtsmaterialien
und Projekten in die
Schulen.
Neue Seite 1StartseiteBonn-ReportStartseiteStartseiteBonn-ReportStartseitePodcastStartseiteBonn-ReportStartseiteJugendJugendJugendJugendStartseiteBonn-ReportStartseiteJugendJugendStartseiteBonn-ReportStartseiteJugendJugendJugendJugendJugendJugendJugendJugendJugendJugendJugendJugendJugendJugendJugendStartseiteBonn-ReportStartseiteJugendJugendJugendJugendStartseiteBonn-ReportStartseiteJugendJugendStartseiteBonn-ReportStartseiteJugendJugendJugendJugendJugendJugendJugendJugendJugendJugendJugendJugendJugendJugendJugendJugendJugendJugendJugendStartseiteBonn-ReportStartseiteJugendJugendJugendJugendStartseiteBonn-ReportStartseiteJugendJugendStartseiteBonn-ReportStartseiteJugendJugendJugendJugendJugendJugendJugendJugendJugendJugendJugendJugendJugendJugend
Helmholtz-Gymnasium belegt Spitzenplätze
beim „Stadtradeln“
Bei
der beliebten Aktion „Stadtradeln“ des
Klima-Bündnis nahmen 1482 Kommunen unter
dem Motto „für das Klima in die Pedale
treten“ teil. 2.894 Teilnehmende alleine
in Bonn sammelten in drei Wochen 506.421
Kilometer. In 152 Teams organisiert,
radelten sie zur Arbeit, zur Schule, zum
Kindergarten, zur Uni, zum Sport oder
zum Musikunterricht. Das erfolgreiche
Team des Helmholtz-Gymnasiums (HHG), die
Vertreterinnen der Stufe Q2 mit ihrem
Team-Captain Erik Zahn, sind stolz auf
ihre Platzierung und präsentieren ihre
Siegerurkunde (Foto: Rolf Toonen).
Mit 237 Teilnehmenden stellte das HHG
nicht nur die größte Gruppe in Bonn,
sondern belegte auch einige weitere
Spitzenplätze: In der Kategorie „meistgefahrene
Kilometer“ den 3. Platz von 152 Bonner
Teams. Insgesamt sind die Schülerinnen
und Schüler des HHG 27.887 Kilometer
geradelt; das sind 118 Kilometer pro
Kopf, wodurch 4099 Kilogramm CO2
eingespart wurden.
Zwei Teams des HHG erreichten in der
Kategorie „Fahrradaktivste Schulklasse“
stadtweit ebenfalls
Spitzenplatzierungen: Die Klasse 6b
Platz 4 und die Stufe Q2 schaffte es mit
Platz 3 sogar „aufs Treppchen“ der drei
erfolgreichsten Schulklassen in ganz
Bonn.
Schulleiterin Dorothee von Hoerschelmann
freut sich über die rege und
erfolgreiche Teilnahme ihrer Schützlinge
und verweist auf das
Umweltbildungs-Konzept des
Helmholtz-Gymnasiums: „Wir fördern das
Umweltbewusstsein der Kinder zwar auf
allen Ebenen“, etwa durch eine
ausreichende Zahl guter, sicherer
Fahrrad-Abstellmöglichkeiten,
Verkehrstrainings und
Sicherheitsüberprüfungen, sind durch die
„städtische Randlage und eine sehr gute
Anbindung an das kinderfreundliche
Fahrradwege-Netz“ der Region, aber auch
in einer „besonders glücklichen,
fahrradfreundlichen Situation“, gibt
sich Frau von Hoerschelmann bescheiden.
Weiter sagt sie: „Wir freuen uns sehr,
dass auch im Unterrichts-Alltag
überdurchschnittlich viele Kinder die
gute Anbindung nutzen und mit dem
Fahrrad zur Schule kommen“.
Das Helmholtz-Gymnasium als
„Schule
der Zukunft" ausgezeichnet
Das
Helmholtz-Gymnasium (HHG) hat mit dem
Projekt „Wir für uns. Wir für Andere.
Wir für die Welt" erfolgreich an der
Kampagne „Schule der Zukunft – Bildung
für Nachhaltigkeit 2016-2020"
teilgenommen und ist als „Schule der
Zukunft" vom Ministerium NRW
ausgezeichnet worden. Das Projekt ist
eine gemeinsame Initiative des
Schulministeriums und des
Umweltministeriums des Landes
Nordrhein-Westfalen und fasst
verschiedene schulische Initiativen
zusammen, die ehrenamtliches Engagement
stärken und neu aufbauen. Am HHG freut
man sich über die hohe Auszeichnung:
„Wir möchten, dass unsere Schüler und
Schülerinnen den Wert sozialen
Engagements für sich, für andere und für
die Welt kennen und schätzen lernen.
Ganz gezielt nehmen wir dabei auch
globale und ökologische Perspektiven in
den Blick, weil wir davon überzeugt
sind, dass wir als Weltgemeinschaft
zusammenhalten und mit unserer Erde
verantwortungsvoll umgehen müssen.",
erläutert die Koordinatorin des
Projekts, Maren Bohlen, die Motivation
für die Teilnahme an der Kampagne.
Das Projekt umfasst viele kleinere
Initiativen, die zum Teil schon eine
lange Tradition am HHG haben, wie
beispielsweise den Schulsanitätsdienst,
die Streitschlichtung oder die HHG
Technik. Andere Initiativen wurden im
Kampagnenzeitraum neu aufgebaut, wie
beispielsweise die
Sporthelfer-Ausbildung. Neu initiiert
wurde auch das Projekt „Schüler und
Schülerinnen testen Ehrenamt", bei dem
sich jedes Jahr Schüler und Schülerinnen
der Klasse 7 in einem selbstgewählten
Bereich sozusagen „auf Probe" sozial
engagieren. Daneben gibt es noch viele
weitere Projekte, in denen sich Schüler
und Schülerinnen des HHG ehrenamtlich
einbringen, so auch in der Duisdorfer
Flüchtlingshilfe, für die
HHG-Partnerschule in Ghana oder bei der
ökologischen Aufwertung des
Schulgeländes.
Foto: Die Schülerinnen Holly Mormann
(links) und Carolina Kunkel (rechts)
sind stolz auf die neue Auszeichnung des
Helmholtz-Gymnasiums, die in Form einer
Plakette im Foyer der Schule präsentiert
wird.
Säuberungsaktion „Helmholtz picobello“
soll regelmäßig erfolgen
BR. Am Ende des
Schuljahres 2019/2020 gingen die
Schülerinnen und Schüler mit ihren
Lehrerinnen Monja Stein und Wiebke Moll
der Klassen 5a und 5b des
Bonn-Duisdorfer Helmholtz-Gymnasiums in
Sachen Säuberung des Schulgeländes und
der Nachbarschaft mächtig in action.
Dieser „Helmholtz picobello“-Einsatz in
Zusammenarbeit mit der Bonner
Abfallwirtschaft „bonnorange“ fand in
der letzten Schulwoche vor den
Sommerferien großen Zuspruch bei der
Lehrerschaft des Gymnasiums, wie auch
bei den Schülerinnen und Schülern, nicht
zu vergessen bei den Bürgerinnen und
Bürgern in der Nachbarschaft des
Gymnasiums.
Sie sammelten eine
riesige Menge an Müll ein, den die
Mitmenschen achtlos in die Landschaft
geworfen hatten. Darunter viel Papier,
leere Wodka-Flaschen bis hin zu einem
zusammengetretenen Mülleimer wurden
entsorgt.
Rolf Toonen, Koordinator,
Pressesprecher des Helmholtz-Gymnasiums
lässt wissen: „Die Aktion, die in
Zukunft regelmäßig durchgeführt wird und
Bestandteil des pädagogischen Konzeptes
des HHG ist, bezweckt die
Sensibilisierung der Mädchen und Jungen
unserer ‘jüngsten’ Klassen für Umwelt-
und Naturschutz und soll auch das gute
Verhältnis zur Nachbarschaft im Umkreis
der Schule stärken.“
Nach getaner Arbeit bei
hochsommerlichen trafen sich die
Schülerinnen und Schüler zur
Präsentation der erschreckend
umfangreichen Ausbeute.
„Habe ich heute wieder
Post?“
Von Dr. Carsten Oerder
Inzwischen
sprechen viele Eltern
darüber, ob und wann
denn endlich wieder die
Kindergärten geöffnet
werden. Organisatorische
Dinge des alltäglichen
Familienlebens treten in
den Vordergrund: Wann
kann mein Kind in welche
Art (Not-)Betreuung
gehen? Wie bekommen wir
das mit unseren Arbeits-
oder Homeoffice-Zeiten
koordiniert.
Erstaunlich, dass diese
Krise des
Familienalltags nun
schon über sechs Wochen
andauert. Und viel wird
nun auch darüber
berichtet, dass
Abschlussklassen wieder
in die Schule dürfen und
wie sehr
Grundschulkinder ihre
Lehrerinnen und Lehrer
vermissen und sich nach
zwischenmenschlichem
Schulalltag sehen.
Aber wie
sieht der Alltag eines
Kindergartenkindes
in der
Corona-Krise aus?
Die
Erzieherinnen des
Kindertreffs Willibald
e.V. in der Kragstraße
in Duisdorf-Medinghoven
haben sich um Leiterin
Stefanie Lehmann schon
frühzeitig Gedanken
gemacht. „Wir sind eine
kleine Elterninitiative
und eingruppige
Einrichtung mit 16
Kindern, da ist der
Umgang schon
persönlicher als in
großen KiTa’s“, so
Lehmann. Schnell war sie
sich deshalb mit ihren
drei Kolleginnen einig,
dass sie ihre
Schützlinge über die
Krisenzeit nicht
verlieren wollen, denn
es sei schwer, den
älteren und schon
verständigeren Kindern
im Vorschulalter zu
erklären, dass und warum
sie nicht in die KiTa
dürfen. „Da blutet einem
schon das Herz, wenn man
von den traurigen
Rückfragen der Kinder zu
Hause erfährt“, ergänzt
die stellvertretende
Leiterin, Azin
Forotanian.
So war es
für die vier
Erzieherinnen
selbstverständlich, dass
sie sich virtuell
zusammensetzen und
oftmals täglich
zusammentelefonieren, um
die „KiTa-Woche zu
Hause“ zu planen. Jede
der vier Erzieherinnen
hat fortlaufend einen
Wochentag übernommen, an
dem die Kinder einen
Brief oder ein Päckchen
nach Hause bekommen
haben. Diese Briefe
wurden von der
jeweiligen Erzieherin
mithilfe von
Bastelmaterial,
Anleitungen und
Hilfestellungen im
Kindergarten in
Einzelarbeit für alle 16
Kinder vorbereitet. „So
haben wir uns zwar nie
gesehen und konnten
niemanden anstecken,
waren aber immer ganz
bei den Kindern, weil
wir vorab überlegt
haben, was würden wir
mit den
unterschiedlichen
Altersgruppen vor Ort
machen und was können
wir die Kinder zu Hause
selbst machen lassen,
wenn Mama oder Papa
helfen“, fügt Lehmann
lächelnd hinzu.
Die
Kinder haben dann mit
dem Material, das
morgens früh auch noch
von den Erzieherinnen
selbst herumgefahren
wurde, oftmals
Fingerspiel-Lieder
bekommen und selbst
Frühlings- und
Osterdekoration basteln
können. Manchmal waren
Wetterbeobachtungsaufträge
dabei oder kleine
Experimente für
Waldspaziergänge oder
zum Thema „Wind“. Da
v.a. die kleineren
Kinder sich nach den
Spielfreundinnen und
-freunden sehnten, haben
die Erzieherinnen dann
in den morgendlichen
Ankündigungsmails auch
noch den ein oder
anderen selbstgemachten
Videogruß für ein
Gute-Morgen-Lied per
Link mitverschickt. Ein
Highlight war mit
Sicherheit auch ein
Memory-Spiel unmittelbar
vor Ostern, das alle
Kinder des Kindergartens
zeigte. „Ich wollte,
dass die Kinder sich
auch einmal sehen können
und sich übereinander
freuen können“, so Azin
Forotanian, die die Idee
zu diesem besonderen
Spiel hatte. „Dazu hat
jedes Elternteil ein
Bild ihres Kindes an den
Kindergarten gemailt und
wir haben dann daraus
ein Memory gebastelt.“
„Die
Eltern sind begeistert,
dass ihre, auch die
Kleinsten Post
bekommen“, sagt der
Vater von Clara, 4
Jahre, die zwei
Schulkindgeschwister
hat. „Sie freut sich
morgens immer riesig auf
die Post und das
„Homeschooling“ wird
unterbrochen, um die
Willibald-Post zu
sichten“.
„Es ist einfach
großartig, wie die
Erzieherinnen mit
Herzblut das Beste aus
der Situation machen und
unsere Kinder täglich
mit Anregungen und
Spielen versorgen!“, so
Elena Andel, die die
Erste Vorsitzende des
Trägervereins Willibald
e.V. ist. „Einmal mehr
freuen wir uns, dass wir
unseren Willibald und
dieses tolle Team von
Erzieherinnen haben!“
Anmerkung der
Bonn-Report-Redaktion:
Dieser Beitrag
wurde uns mit
Foto von Herrn
Dr. Oerder für
eine
Veröffentlichung
geschickt. Dafür
sagen wir ein
herzliches
Dankeschön! Auch
danken wir
diesem
hervorragenden
KiTa-Team, das
keine Mühen
scheut, sich für
die Kinder
einzusetzen!
Ihnen große
Freude bereitet!
Wir wissen
nicht, ob der
Grundsatz
"Schenke anderen
Menschen Freude,
denn Freude
freut!", Pate
gestanden hat.
Aber eines ist
sicher: Dieses
umsorgte,
liebevolle Team,
ist ganz einfach
toll!
Das ist nicht
allein unsere
Meinung, sondern
auch die von
zahlreichen
Leserinnen und
Lesern, die uns
angerufen haben.
Eine gute Zeit
wünscht die
Bonn-Report-Redaktion!
Säuberungsaktion „Helmholtz
picobello“
des Helmholtz-Gymnasiums soll
regelmäßig erfolgen
BR. Am Ende des
Schuljahres 2019/2020 gingen die
Schülerinnen und Schüler mit
ihren Lehrerinnen Monja Stein
und Wiebke Moll der Klassen 5a
und 5b des Bonn-Duisdorfer
Helmholtz-Gymnasiums in Sachern
Säuberung des Schulgeländes und
der Nachbarschaft mächtig in
action. Dieser „Helmholtz
picobello“-Einsatz in
Zusammenarbeit mit der Bonner
Abfallwirtschaft „bonnorange“
fand in der letzten Schulwoche
vor den Sommerferien großen
Zuspruch bei der Lehrerschaft
des Gymnasiums, wie auch bei den
Schülerinnen und Schülern, nicht
zu vergessen bei den Bürgerinnen
und Bürgern in der Nachbarschaft
des Gymnasiums.
Sie sammelten
eine riesige Menge an Müll ein,
den die Mitmenschen achtlos in
die Landschaft geworfen hatten.
Darunter viel Papier, leere
Wodka-Flaschen bis hin zu einem
zusammengetretenen Mülleimer
wurden entsorgt.
Rolf Toonen,
Koordinator, Pressesprecher des
Helmholtz-Gymnasiums lässt
wissen: „Die Aktion, die in
Zukunft regelmäßig durchgeführt
wird und Bestandteil des
pädagogischen Konzeptes des HHG
ist, bezweckt die
Sensibilisierung der Mädchen und
Jungen unserer ‘jüngsten’
Klassen für Umwelt- und
Naturschutz und soll auch das
gute Verhältnis zur
Nachbarschaft im Umkreis der
Schule stärken.“
Nach getaner
Arbeit bei hochsommerlichen
trafen sich die Schülerinnen und
Schüler zur Präsentation der
erschreckend umfangreichen
Ausbeute.
Hardtberg-Gymnasium erhält eine
große Masken-Spende aus China
MRad.
„Die Gesundheit unserer
Schülerinnen, Schüler und
Kollegen hat für mich oberste
Priorität“, betont Schulleiter
Günther Schlag (Foto rechts) des
Bonner Hardtberg-Gymnasiums
(HGB). Dieser Ansicht schließt
sich der
Fördervereins-Vorsitzende,
Wolfgang Bender (Foto), an. So
konnte relativ eine risikolose
Wiederaufnahme des Schulbetriebs
über die obligatorischen
Hygienevorschriften hinaus
gewährleistet werden, denn die
Schule erhielt eine Spende von
1050 OP-Schutzmasken aus China.
Der Leiter der Bonner Schule,
Günther Schlag, erklärte: „Über
einen ehemaligen Schülervater
konnte der Kontakt zu Qiang
Rong, stellvertretender
Generalsekretär der
Chinesisch-Deutschen
Industriestädteallianz und
Hauptrepräsentant der Stadt
Foshan in Deutschland,
Foshan-Büro Deutschland in
Düsseldorf, hergestellt werden“.
Die Masken seien als
Erstversorgung gedacht, um allen
Schülerinnen, Schülern und
Lehrern einen möglichst sicheren
Start in den Schulbetrieb zu
ermöglichen. Dafür bedankt sich
Schulleiter Schlag ganz
herzlich!
Die Schulen in NRW haben
schrittweise seit dem 20.4.2020
wieder geöffnet. Das
Schulministerium rechnete im
Vorfeld mit maximal 250.000 von
insgesamt 2,5 Millionen
Schülern, die im
bevölkerungsreichsten Bundesland
wieder in die Klassen gekommen
sind. Den knapp 90.000
Abiturienten ist es
freigestellt, wieder zur Schule
zu kommen, weil sie nach den
Osterferien ohnehin keinen
regulären Unterricht mehr gehabt
hätten. Für Schüler, die vor
anderen Abschlussprüfungen
stehen, gilt dagegen die
Schulpflicht.
Benefiz-Tanzshow am
Helmholtz-Gymnasium -
ein voller Erfolg
Zum 16. Mal fand am
Bonn-Duisdorfer
Helmholtz-Gymmnasium (HHG) die
Benefiz-Tanzshow unter dem Motto
"Symbiose" statt. Das bunte
Programm wurde von insgesamt
mehr als 70 Akteuren aus Verein
und Schule gestaltet.
Federführender Klebstoff der
Symbiose sind die Sportgruppen
des HHG sowie die Showtanzgruppe
"Tip Toes" des Meckenheimer
Sportvereins (MSV). Eine weitere
Säule der Symbiose sind die
"Jazzwaves" vom
Albert-Einstein-Gymnasium (AEG)
in Sankt Augustin. Tanz- und
Sportgruppen des
Helmholtz-Gymnasiums
präsentierten ihre Ergebnisse
aus dem Unterricht und dem
AG-Bereich der Schule. Auch
ehemalige Schülerinnen des HHG
brachten sich als
"Comeback"-Gruppe in das
facettenreiche Programm ein. Der
Erlös der Veranstaltung geht an
die Tanz- und Sportförderung von
Verein und Schule.
Text und Foto: Rolf
Toonen
30
Jahre Kinderrechte - aber kein Grund zum
Feiern
Plan
International:
„Wir
müssen Kinder und Jugendliche stark
machen“
B.R. Vor
30 Jahren wurde die
UN-Kinderrechtskonvention verabschiedet.
Trotzdem sind die Aussichten für viele
Kinder immer noch düster. Derzeit ist
rund ein Drittel der Weltbevölkerung
unter 18 Jahre alt - das sind 2,3
Milliarden Mädchen und Jungen. Diese
Kinder haben ein doppelt so hohes
Risiko, zukünftig in extremer Armut zu
leben. „30 Jahre Kinderrechte sind ein
wichtiges Jubiläum, bedeuten für uns
aber keinen Grund zum Feiern“, sagt
Maike Röttger, Geschäftsführerin der
Kinderrechtsorganisation Plan
International Deutschland. „Immer mehr
Kinder sind von Armut, Flucht und Krieg
bedroht - und der Bevölkerungsanteil der
jungen Menschen nimmt stetig zu. Deshalb
ist es so wichtig, Kinder und
Jugendliche in den ärmsten und
fragilsten Ländern stark zu machen. Wir
setzen uns dafür ein, dass sie
gleichberechtigt aufwachsen können,
Bildung erhalten und die Chance haben,
ihr Leben selbstbestimmt zu gestalten.“
Das Recht auf Beteiligung an
Entscheidungsprozessen ist in der
UN-Kinderrechtskonvention
festgeschrieben. Dennoch sind Jungen und
Mädchen weltweit zu wenig in politische
Entscheidungsprozesse eingebunden. Maike
Röttger: „Erst wenn Mädchen und Jungen
aktiv ihre Meinung einbringen und
mitbestimmen, können sie Dinge zum
Besseren verändern. Viele Missstände
würden dann verschwinden.“
Plan International bestärkt vor allem
junge Frauen darin, Führungsrollen zu
übernehmen. „In unserer Arbeit erleben
wir täglich, welche beeindruckenden
Veränderungen möglich sind, wenn wir
Kindern und Jugendlichen eigenen
Handlungsspielraum verschaffen. Dann
wird eine junge Frau in Ecuador zu einer
sozial engagierten Bürgermeisterin, in
Kolumbien unterstützen junge Menschen
den Friedensprozess in ihrer Heimat und
in Malawi machen sich Frauen gegen
Frühverheiratung stark. Deshalb ist es
wichtig, nicht über Kinder zu reden,
sondern mit ihnen“, so Maike Röttger.
„Die Schule macht einen sehr guten
Eindruck“
MRad.
Einmal im Jahr lädt die
Astrid-Lindgren-Schule in Bonn-Duisdorf
zum „Tag der offenen Tür“ ein. Auch
diesmal waren erneut zahlreiche Eltern
und Großeltern in die Schule gekommen,
darunter auch Logopäden, um sich zu
informieren.
Diese Schule unter der Leitung von
Ursula Timmermann und ihrer Vertreterin
Claudia Eiba, sowie das gesamte
Lehrerkollegium, wie auch des
Fördervereins der Schule, haben sich
auch diesmal große Mühe gegeben, um
einen besonderen Schulunterricht zu
präsentieren und für die vielen Besucher
Rede und Antwort zu stehen. Wie von Frau
Timmermann zu hören war, sei dies an der
Schule eine eminente Förderung.
Frau John, G. Tillman, Frau
Gogo des Fördervereins sowie
Frau Eiba und Frau Timmermann
waren stets beste
Ansprechpartner (v.l.n.r.)
Foto: M. Rademacher
Die Bonner Förderschule gibt es seit 55
Jahren. Jedoch die
Astrid-Lindgren-Schule, mit dem
Schwerpunkt Sprache, ist die einzige
Schule in Bonn.
Zum
Umzug der Schule von Bonn-Duisdorf in
den Bonner Stadtteil Tannenbusch sagte
Ursula Timmermann: „Wir freuen uns, dass
der Schulträger der
Astrid-Lindgren-Schule ein eigenes
Schulgebäude und Schulgelände
ermöglichen wird. Denn wir platzen aus
allen Nähten. Die Aufnahmekapazität ist
fast erreicht, das sind bei zehn Klassen
170 Schüler und wir sind im Moment bei
160 und stoßen aufgrund der
Möglichkeiten hier vor Ort an massiver
Grenzen.“ Personell sei es zu schaffen,
denn sie seien phasenweise doppelt
besetzt. Frau Timmermann abschließend:
„Wir freuen uns, dass wir einen eigenen
Standort bekommen und möglicherweise
neue konzeptionelle Ideen verwirklichen
können.“ Ein Umzugstermin stehe noch
nicht fest.
Immer
wieder waren von der Besucherschar nur
lobende Worte über die Schule zu hören.
„Die Schule macht einen sehr guten
Eindruck“, stellte ein junger
Familienvater fest, der sich wie viele
andere Besucher von der Lehrerschaft
beraten ließ.
Maya Mormann 2. Siegerin des
Bundeswettbewerbs Fremdsprachen
Rund
500 Schüler aller Schulformen aus ganz
Deutschland sowie den deutschen
Auslandsschulen beteiligten sich in
diesem Jahr an dem renommierten
„Bundeswettbewerb Fremdsprachen“, der
vom Bundesministerium für Bildung und
Wissenschaft ausgelobt wird.
Für das Bonner Helmholtz-Gymnasium ging
Maya Mormann ins Rennen, und zwar mit
gleich drei Fremdsprachen, die sie in
der Schule erlernt hat. Nachdem Maya im
Mai 2019 die erste Auswahl-Hürde
bravourös meistern konnte, nahm sie im
September 2019 an der Endausscheidung in
Wuppertal teil. Im Bundesfinale belegte
Maya unter 47 Endrundenteilnehmenden
schließlich einen hervorragenden 2.
Platz. Die Ehrung der Siegerinnen und
Sieger nahm NRW-Ministerin für Schule
und Bildung Yvonne Gebauer persönlich
vor.
Schulleiterin Dr. Dorothee von
Hoerschelmann (Foto) ließ es sich
ebenfalls nicht nehmen, Maya zu ihrer
hervorragenden Leistung persönlich zu
beglückwünschen. „Wir freuen uns sehr
über Mayas Erfolg“ und die ganze
Schulgemeinschaft gratuliert zu der
tollen Platzierung. „Mayas Erfolg ist
natürlich in erster Linie das Ergebnis
ihrer herausragenden Lern- und
Leistungsfähigkeit“, zeige aber auch,
„dass am Helmholtz Gymnasium mit seinem
MINT-Schwerpunkt die Fremdsprachen nicht
zu kurz kommen“, so Dr. von
Hoerschelmann. Im Gegenteil, am
Helmholtz-Gymnasium „werde jeder Schüler
gemäß seinen individuellen Neigungen und
Fähigkeiten gefördert“, so die
Schulleiterin des Helmholtz-Gymnasiums
weiter.
Text und Foto: Rolf
Toonen
Mit kleinem
Kartenspiel lernen
"Die Eltern und
die Großeltern haben nie Zeit für mich", so
beklagten sich einige Kinder nach unserer
Umfrage. Sie würden gerne mal mit den Eltern
oder auch Großeltern bei schlechter
Wetterlage zusammen spielen. Wie wir
erfahren haben, gibt es in vielen Haushalten
nicht mal ein Gesellschaftsspiel.
Basteln Sie sich
selbst mal ein kleiner Gesellschaftsspiel,
mit dem Sie Ihren Kindern oder Enkelkindern
nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch
die Sprache, das formulieren von Sätzen
verbessern. Und wer mit Flüchtlingskindern
arbeitet, der lernt dabei vielleicht noch
das eine oder andere Wort arabisch oder
türkisch.
Sie fertigen
sich ein kleines Kartenspiel mit Ihrem
Computer an, und zwar mit Tierfotos (siehe
oben) oder auch mit anderen Bildern.
Ausdrucken sollten Sie sich die kleinen
Fotos auf etwas stärkerem Papier
(Fotopapier) und danach ausschneiden. Und so
spielen sie: Jedes Kind zieht eine Karte und
dann erzählt der Erwachsene etwas über das
Tier auf der Karte. Zuallererst sollte das
Tier auf dem Foto vom Kind genannt werden.
Beispiel: Das
Eichhörnchen (oben rechts) ist ein Nagetier.
In seinem Körperbau ist das Eichhörnchen an
eine baumbewohnende und kletternde
Lebensweise angepasst. Es wiegt etwa 200 bis
400 Gramm. Der buschigen Schwanz ist etwa 15
bis 20 Zentimeter lang. Er dient beim
Klettern als Balancierhilfe und beim
Springen als Steuerruder. Es kann sehr weit
von Baum zu Baum springen. Beim Laufen wird
der Schwanz stets in der Luft gehalten. Man
kann nicht anhand der Größe und Fellfarbe
das Weibchen vom Männchen unterscheiden. Die
Hinterbeine sind überproportional lang und
sehr kräftig. Die langen, gebogenen Krallen
bieten den Eichhörnchen auch beim schnellen
Kopfüber-Klettern an glatten Baumstämmen
guten Halt.
Der es möchte,
der fragt am Ende die Kinder nach
Einzelheiten, die es im Vortrag gehört hat.
So kann er gleich feststellen, wer
aufgepasst hat. Und so können die Kinder
selbst Sätze formulieren und ihre Aussprache
wird so verbessert.
Es ist
sicherlich ein Highlight für die Kinder,
wenn Sie die Fotos sowie auch dieses kleine
Kartenspiel mit den Kindern zusammen
erstellen.
Fotos: M.Rademacher
Schulfest fand großen
Anklang
MRad. Nun war es mal wieder so weit: Die
Bonn-Duisdorfer Astrid-Lindgren-Schule
feierte ihr traditionelles Schulfest.
Zu diesem umfangreichen Spielefest für
Groß und Klein sind zahlreich die
Besucher gekommen. Die Leiterin der
Schule, Ursula Timmermann, konnte mit
ihrer Stellvertreterin, Claudia
Eiba, zahlreich die Gäste begrüßen. Das
Fest war für die Kinder und die Eltern
der Schule sowie auch für die Eltern,
die ihre Kinder an der Förderschule mit
dem Schwerpunkt Sprache angemeldet
haben, gedacht.
Für das leibliche Wohl war reichlich
gesorgt, dank vieler helfender Hände,
die Grillwürstchen, Kaffee und Kuchen
und sogar frisch zubereitetes Popcorn
angeboten haben. Der Förderverein der
Schule ermöglichte diesmal auch eine
Hüpfburg als Attraktion.
Und der Bonner CDU-Stadtverordnete, Bert
Moll (Foto), überraschte Frau Timmermann
(Foto rechts) und Frau Eiba (links) mit
einer 100-Euro-Spende für die
Astrid-Lindgren-Schule. Er versprach
weiterhin der Schule in seiner
Spendenaktion der Schule treu zu
bleiben. Die Freude ist groß, denn wie
man allgemein von den Schulen hört, sind
Spenden rar geworden.
Das traditionelle Jahreskonzert der
Bigband
des Helmholtz-Gymnasiums war ein
Riesenerfolg
Von Rolf Toonen
Erneut ging das
traditionelle Jahreskonzert der „Wooden
Helmets“ Big Band des Bonn-Duisdorfer
Helmholtz-Gymnasiums, unter der Leitung
von Christian Eckelt, über die Bühne.
Mit dabei waren die Bläser-AGs der
Klassen 5 (Leitung: Jolanta Lerch) und
die fortgeschrittenen Bläser der Klassen
6 und 7 (Leitung: Moritz Detzer).
Außerdem traten die Tanz-AG und der
Sportkurs „Tanz“ der Stufe Q2, unter der
Leitung von Marlis Beyer, auf. Unter der
Leitung von Sabrina Palm und Yuri Rangel
hatte seinen ersten Auftritt das
klassische Orchester des HHG.
Immer wieder wurden
die Künstler in der bis auf den letzten
Platz besetzten Aula der Schule durch
tosenden Applaus des begeisterten
Publikums gefeiert. Einer der Höhepunkte
des rundum gelungenen Abends war die
Tanzeinlage der Schülerinnen des
kommenden Abiturjahrgangs (Q2) zur Musik
der Wooden Helmets Big Band (Foto).
"Tag der offenen Tür" in der
Astrid-Lindgren-Schule
Der Bonner CDU-Ratsherr Bert Moll (rechts) besuchte
erneut die Bonner Astrid-Lindgren-Schule am "Tag der offenen Tür", das
Ursula Timmermann (rechts) und ihrer Stellvertreterin, Claudia Eiba
(2.v.l.) an der Spitze sowie die beiden des Schul-Teams, Annette
Schaumburg (1.v.l.) und Gabriele Tillmanns (3.v.l.), sehr begrüßten.
Der sozial eingestellte CDU-Politiker ist ein großer
Unterstützer der Förderschule, mit dem Schwerpunkt Sprache, und hat in
diesem Jahr einen Scheck in Höhe von 200 Euro überreicht. Aber nicht der
genug der guten Tat: auch mit einem großen Stapel Kinderbüchern
für ihre Bibliothek hat er zur Freude der Kinder und Lehrerschaft tief
in die Tasche gegriffen.
Wir von der BR-Redaktion rundeten die
Hilfsaktion ab und spendeten ebenfalls Lesestoff für die Kinder
und Bares im Briefumschlag. Dieses Geld ist dafür gedacht, dass
Kinder finanzschwacher Eltern bei Ausflugsfahrten nicht daheim
bleiben müssen.
Ursula Timmermann
Leiterin der Bonner Astrid-Lindgren-Schule
im
BR-Interview
JugendJugendJugendJugend
Sommerkonzert am Helmholtz-Gymnasium
begeistert das Publikum
Der Klassiker „I’m Singing in The
Rain“ wurde von den Schülerinnen und
Schülern der Q1 (11) mit sichtbarem
Enthusiasmus interpretiert
Foto: Rolf Toonen
Am Helmholtz-Gymnasium fand wieder ein
Sommerkonzert statt, bei dem die drei Chöre der
Schule im Mittelpunkt standen. Organisiert und
maßgeblich mitgestaltet wurde der Abend vom
Vokalpraktischen Grundkurs („MuV“-Kurs) der
Jahrgangsstufe Q1 (11), der auch das Thema und
viele der Songs ausgewählt hatte.
Das begeisterte Publikum wurde auf eine Reise
durch die Geschichte der Filmmusik mitgenommen:
Die Eröffnung gestaltete der Leistungskurs Musik
der Q1 mit einer sehr überzeugenden, eigens
arrangierten Version des Lieds „Somewhere over
the rainbow“ für drei Stimmen und
Instrumental-Ensemble. Neben den neueren
Soundtracks, wie „Let it go“ aus Frozen,
interpretiert vom Mittelstufenchor, oder „I see
fire“ aus „The Hobbit“, erstrahlten auch einige
Klassiker, die vielleicht schon längst vergessen
waren, in neuem Glanz und in zum Teil eigenen
Arrangements. Zu hören und zu sehen waren die
Chöre aller Altersstufen (Klasse 5 bis Q2) sowie
kleinere Gesangs- und Instrumentalgruppen und
auch einige Soli.
Damit das Auge nicht zu kurz kam, hatte der
Kunst-Leistungskurs von Dr. Ulrike Carstensen
für jeden Song passende
Hintergrund-Illustrationen gestaltet. Einige
dieser Kunstwerke sind im Original im
Hauptgebäude der Schule ausgehängt und dort in
natura zu betrachten. Diese fächerverbindende
Kombination von Musik und Kunst überzeugte auf
allen Ebenen. Dem Publikum im gut besetzten PZ
der Schule wurde ein unterhaltsamer Abend voller
Emotionen, Kreativität und Freude am Singen und
Musizieren geboten. Immer wieder gab es
begeisterten Applaus vom Publikum, und zum
Abschluss sammelten sich alle Mitwirkenden auf
der Bühne, wo sie von der Schulleiterin Frau Dr.
von Hoerschelmann geehrt wurden. Nach einem
donnernden Schlussapplaus dirigierte
Chorleiterin Katharina Hellwege den letzten Song
des vollauf gelungenen Abends: den
James-Bond-Klassiker “Skyfall” von Adele als
Interpretation aller drei Helmholtz-Chöre
gemeinsam.
Text von Katharina Hellwege und Rolf Toonen.
Lebhafte Diskussion mit EU-Politikern am
Helmholtz-Gymnasium
Von Regina Wiege
Eine
lebhafte Diskussion führten die Schülerinnen und
Schüler der Sozialwissenschaften-Kurse der Q1
(Stufe 11) mit „ihrem“ Europa-Abgeordneten, Axel
Voss (Foto rechts), sowie dem Mitarbeiter der
Europäischen Kommission, Jürgen Wettig, zum
Thema „Krise über Krise – Wie lässt sich Europas
Zukunft gestalten?“ Beide Europapolitiker waren
anlässlich des Europatages zu Gast am
Helmholtz-Gymnasium (HHG) und beantworteten die
Fragen der Schülerinnen und Schüler engagiert
und mit Begeisterung für ein gemeinsames Europa.
Dabei ging es vor allem um die Krisen, die die
EU derzeit zu bewältigen hat. „Tut die EU
wirklich genug für die vielen arbeitslosen
Jugendlichen in Südeuropa?“, „Ist ein
Türkei-Beitritt nach dem Referendum überhaupt
noch denkbar?“, „Wie wünschenswert ist ein
Europa der zwei Geschwindigkeiten tatsächlich?“
und „Wie soll es mit der EU weitergehen, wenn
die Bevölkerungen so offensichtlich so wenig an
ihr interessiert sind und sich eher national
orientieren?“
Die Fragen der Schülerinnen und Schüler waren
vielfältig und rührten an die demokratischen
Grundwerte Europas. Jürgen Wettig und Axel Voss
beantworteten sie mit enormer Sachkenntnis und
ohne zu belehren, so dass sich die anfängliche
Fragerunde schnell zu einer spannenden
wechselseitigen Diskussion entwickelte.
Am Ende des Gesprächs stand der Appell an die
jungen Erwachsenen, für eine gemeinsame
europäische Zukunft einzustehen. „Bleiben Sie
Europa-Fans oder werden Sie es“, forderte Axel
Voss die Schülerinnen und Schülern zum Abschied
dieser gelungenen Diskussionsrunde auf. Das
Gespräch mit Jürgen Wettig werden die
Schülerinnen und Schüler der
Sozialwissenschaften-Kurse der Q1 (Stufe 11) des
HHG fortsetzen, auf ihrer Studienreise im Juli
2017 nach Brüssel. Dann wird nicht nur die
Besichtigung der belgischen Hauptstadt anstehen,
sondern auch ein Besuch bei den verschiedenen
Institutionen der EU.
TKSV überreicht 63 Medaillen an
Nachwuchsturnerinnen
Über 60 Mädchen trafen sich in der Bonn-Duisdorf
Mehrzweckhalle und zeigten ihr Können, und zwar, was
sie im letzten Jahr, trotz der unterschiedlichsten
Ausweichhallen gelernt haben. An verschiedenen
Geräten, wie am Boden, Reck, Schwebebalken und
Sprung konnten sie gekonnt nach Alter und
Leistungsvermögen zahlreiche Turnübungen
präsentieren. Gleichzeitig hatten die Mädchen die
Möglichkeit dadurch die Aufgaben des Deutschen
Sportabzeichens im Gerätturnen abzulegen.
Mit Hilfe der Kampfrichter und Helfern aus Reihen
der Eltern, konnte der Zeitplan exakt eingehalten
werden. Wie von Uschi Klein des Turn- und
Kraftsportvereins (TKSV) zu hören ist, seien die
Leistungen bei den Turnübungen „hervorragend“
gewesen. Somit seien die Eltern, Großeltern und die
TKSVler „stolz auf die Mädchen“.
Der erste Wettkampf der Jüngeren startete am frühen
Morgen. Im zweiten Wettkampf, ab Mittag, waren die
Mädchen ab 10 Jahre und die
Nachwuchs-Wettkampfturnerinnen in Aktion.
Alle bekamen, je nach erreichter Punktzahl, entweder
eine Bronze- Silber- oder Goldmedaille und die
entsprechende Urkunde dazu. Insgesamt wurden
vergeben: 21 Bronze Medaillen, 16 Silber Medaillen
und 26 Gold Medaillen. Ein hervorragendes Ergebnis!
Zum großen Bedauern waren auch ein Teil der
Turnerinnen aufgrund von Erkrankungen bei diesem
Wettbewerb verhindert. Trotz der guten Vorbereitung
der erkrankten Sportlerinnen, mussten sie auf das
kommende Jahr vertröstet werden.
Uschi Klein des TKSVs: „Es hat viel Spaß gemacht.
Vielen Dank an alle Trainer, Kampfrichter und
Helfer, die hier ehrenamtlich zur Verfügung standen.
Wir von der Bonn-Report-Redaktion begrüßen die
hervorragende Jugendarbeit des TKSV! Ein großes
Kompliment an den Verein, der sich seit Jahrzehnten
mit Bravour um die Jugendarbeit kümmert!
Riesenstimmung in der Astrid-Lindgren-Schule
MRad. Die Kinder sowie auch das Lehrerteam
der Bonn-Duisdorfer Astrid-Lindgren-Schule hatten
bei ihren Vorbereitungen zur Karnevalsfete alle
Hände voll zu tun, denn der Psychomotorikraum musste
entsprechend für die 5. Jahreszeit geschmückt
werden, schließlich sollten sich alle Tollitäten in
der Schule heimisch fühlen. Die Kinder hatten sich
alle kostümiert, wo freilich viele Cowboys,
Indianer, darunter auch einige Hexen und viele
andere Kostüme zu sehen waren.
Das Kinderprinzenpaar Ludger I. und Frederike I. mit
der Prinzengarde Weiß-Rot aus Bonn-Röttgen wurde mit
großem Applaus durch die Schulleitung, mit Ursula
Timmermann an der Spitze, und den kostümierten
Kindern empfangen. Zu Beginn sangen die kleinen und
großen Jecken gemeinsam das Lied: „Bonn, das ist ‘ne
schöne Stadt ...“. Natürlich begeisterte die
Prinzengarde aus Bonn-Röttgen allesamt mit ihren
Tänzen und erhielten pausenlos ein dreifaches Alaaf,
verbunden mit mehreren Raketen als Dankeschön
präsentiert. Die Vorstellung des Prinzen und der
Prinzessin wurde ebenfalls mit großem Applaus
bedacht. Mit Gesang, Raketen und immer wieder mit
lautem Alaaf wurde bei dieser Schul-Karnevalsfete
nicht gegeizt. Die Stimmung war famos.
Mit zu den Höhepunkten dieser Karnevalsfeier zählte
zweifelsohne auch der Schubidua-Tanz mit der
sympathischen „Squaw“, der Leiterin der Schule,
Ursula Timmermann (Foto unten), mit den gesamten
Kindern und Erwachsenen im Psychomotorikraum. Eine
Polonäse und der Ausmarsch der Kinder schloss sich
zur Musik von A. Monsieur an, so auch eine
Präsentübergabe an die Gäste.
Zirkus-Projekt fördert Selbstvertrauen und Teamgeist
MRad.
„Geil, hier ist ja richtig was los“, stellte ein
Junge fest, als er auf dem Schulgelände der
Laurentiusschule in Bonn-Lessenich das riesige
Zirkuszelt und die vielen Menschen sah. Bei der
Gala-Vorstellung hatte der Zirkus Jonny Casselly ein
volles Haus: rund 500 Besucher fühlten sich
sichtlich wohl, als es hieß: Manege frei für die
Laurentiusschulkinder, Kindergartenkinder des
katholischen und evangelischen Kindergartens, für
die Messdiener, für die Konfirmanden und für die
Teilnehmer des Flüchtlingscafes. In der
Zirkus-Projektwoche waren rund 240 Schulkinder und
30 Kindergartenkinder in Aktion. Die Freude bei der
Schulleitung, den Eltern, den Großeltern sowie auch
bei den Kindern war riesig. Denn in dieser Woche
konnten die Schülerinnen und Schüler ihre
Schulaufgaben vergessen und gemeinsam so richtig
Zirkusluft schnuppern. Bei den zahlreichen
Bürgerinnen und Bürger aus Bonn-Lessenich und der
Umgebung kam ebenfalls dieses Zirkus-Projekt der
Superlative gut an: Dank der Bürgerstiftung, die
diese Zirkus-Veranstaltung ermöglicht hat, denn, wie
von der Schulleiterin Petra Ey zu hören war, sei
diese „Projektidee der Laurentiusschule der Stiftung
9200 Euro wert“ gewesen.
Die Palette der Darbietungen reichte von der
lustigen Clownerie, dem gemeinsam Jonglieren über
die Kunst am Trapez, der sportlichen Einlagen der
Kinder bis hin zu kunstvollen, seiltänzerischen
Vorstellungen und andere Aktivitäten mehr. Diese
Erfahrungen in der Manege stärken die Entwicklung
der Persönlichkeit und seien von großer Wichtigkeit
für die Bedeutung der Teamarbeit, so die
Schulleiterin der Laurentiusschule, Petra Ey. Sie
sprach weiterhin davon, dass ein solches Projekt
auch „gut für das Selbstvertrauen“ sei.
Die Schulleitung bedankt sich bei den zahlreichen
Gönnern für die Unterstützung dieses hervorragenden
Zirkus-Projektes, das zum besten Gelingen
beigetragen hat: Da war die Bäckerei Klein und
Schell aus Duisdorf dabei, die mit Kuchen und
Brötchen für das leibliche Wohl gesorgt haben, die
Pizzeria „Pizzamann“ aus Bonn, die 300 T-Shirts
schenkte, die Firma Velten, die den Schulhof nach
der Veranstaltung wieder instand gesetzt hat. Dank
auch an die Firma Wüsten, die kostenlos die
Stromversorgung für den Zirkus vorbereitet hat und
die zahlreichen Eltern, die beim Auf- und Abbau des
Zirkuszeltes geholfen haben.
Fazit:
Die Stimmung war famos! Ein Projekt mit
Vorbildcharakter! Eine Bereicherung für alle Kinder,
die an diesem Projekt teilgenommen haben. Ein großes
Kompliment an die Schulleitung, an das Zirkus-Team
und nicht zuletzt an die Kinder, die allesamt großes
geleistet haben!