Hallo Frau Thorand,
Sie sollten mal beim www.bonnreport.de, unter Kommentare,
reinschauen. Da hat der Chedredakteur Manfred Rademacher
einen hübschen
Kommentar über Sie
geschrieben. Gefällt mir sehr.
Da reißen sich die Verantwortlichen der Werbegemeinschaft
alle Beine aus, um Duisdorf attraktiv zu machen, und Sie
zeigen ihnen die kalte Schulter und lassen die WGH ganz
einfach in Ihrer Rede anlässlich des Adventsmarktes außenvor.
Was sind Sie bloß für eine Bürgermeisterin? Ist es
vielleicht deshalb, weil Herr Weber der SPD angehört? Wenn
es beispielsweise die Gewerbegemeinschaft und andere Vereine
in Duisdorf nicht gäbe, dann sehe es aber ganz schlecht aus
in Duisdorf. Da lobe ich mir die beiden Herrn Moll und
Katzidis von Ihrer Partei, die sich wirklich für Duisdorf
einsetzen. Ich gebe Ihnen mal ein Beispiel: direkt vor Ihrer
Haustür am Duisdorfer Rathaus geht ein Weg von der
ehemaligen Sparkasse zum Springbrunnen, der stets unter
Wasser stand. Wer hat sich dafür eingesetzt, dass da
Besserung eintritt? Herr Moll! Der Weg wurde erneuert,
allerdings nicht zur Freude der Fußgänger, denn noch steht
bei starkem Regen vereinzelt Wasser auf dem Gehweg. Setzen
Sie sich mal in ZUsammenarbeit mit Herrn Moll und Herrn
Katzidis dafür ein, dass dieser Weg gepflastert wird, so wie
vor der nahegelegenen Bushaltestelle. Auf dem Bauhof der
Stadt liegen sicherlich genügend Pflastersteine rum, die
darauf warten verarbeitet zu werden.
Was Sie beispielsweise in Ihrem Amt leisten, ist dermaßen
schlecht. Sie sind ein riesiger Schwachpunkt in Ihrer Partei
und auch als Amtsträgerin. Nicht nur die Kohle abkassieren,
Frau Thorand!
Ich verlange von Ihnen, dass Sie sich beim Vorstand der
Werbegemeinschaft öffentlich entschuldigen für Ihre
respekklose Rede, die übrigens nicht das Gelbe vom Ei war.
Den Redenschreiber von Ihnen würde ich in die Wüste
schicken. Haben Sie gar die Rede selbst geschrieben? Noch
schlimmer!
Gruß
Fred Rehmer
P.S. Dieser Brief darf beim Bonn-Report veröffentlicht
werden!
Anmerkung der Redaktion: Weit über 10 Anrufe
kamen bei unserer Redaktion aufgrund des
Kommentars an. die sich
allesamt für die WGH, für Herrn Weber, aussprachen, sich
bitterböse sich gegen Frau Thorand aussprachen.
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Hallo Reportredaktion,
wie ich weiß, kann Ihre Redaktion so manches
Problem lösen. Ob sie auch in der Lage sind, mein
schwerwiegendes Problem in den Griff zu bekommen, ist
fraglich.
Seit ich nämlich im Ruhestand bin, habe ich
die Hölle auf Erden. Von wem? Das liegt doch auf der Hand,
und zwar von meiner Olga. Seitdem die Kinder aus dem Haus
sind, hat sie sich im wahrsten Sinne des Wortes zu einem
Ekel entpuppt. Früher habe ich im Dienst der Bundeswehr als
Fachdienstoffizier (FD) Befehle erteilt, jetzt erhalte ich
sie von meiner Olga, mit der ich damals aufgrund einer
Zeitungsanzeige „Fachdienstoffizier sucht Bürgerliche zwecks
Heirat“ zusammengekommen bin.
Mein Freund Freddy bewundert mich pausenlos,
wie ich das alles schaffe im Haushalt, und überhaupt. So
auch die Schimpfkanonaden über mich ergehen lasse. Ich sage
ihm dann, dass bei meiner Offiziersausbildung in Hammelburg
über der Tür in großen Lettern gestanden habe: „Gelobt sei,
was hart macht!“
Jeden morgen, stehe ich schon immer etwas
früher auf, bereite fast mundgerecht das Frühstück vor. Die
von mir frischgetosteten Brötchen schneide ich in zwei
Hälften, gieße frischgebrühten Tee in die Tasse und sonst
steht da noch, natürlich von mir kredenzt: Käse, Marmelade,
Butter, Quark, Orangensaft, ein nach ihrem Wunsch
hartgekochtes Ei, daneben Pfeffer und Salz auf dem
Frühstückstisch. Bald hätte ich die Tomaten vergessen, die
ja sehr gesund sein sollen, wie es Olga immer belehrend
allen Menschen vermittelt, die es nicht hören wollen. Den
Abwasch mit einem Spritzer „Pril“ , ein Mittel, das auch
Schmuck wieder glänzen lässt, erledige ich befehlsgemäß fix,
dazu ordentlich und ohne murren. Befehl ist Befehl, so wie
bei der Bundeswehr!
Wenn ich Glück habe, dann hält sie solange
ihre Klappe wie sie ihr Frühstück mampft. Aber dann verteilt
der Hausdrache lauthals Befehle, die ich wortlos hinnehme.
Warum? Na, weil ich meine Ruhe haben möchte und Streit
verflucht hasse. Heilfroh bin ich immer wieder, wenn sie
mich einkaufen schickt. Dann habe ich keine Meckertante um
mich herum und muss mich auch nicht ärgern. Und wenn der
Montag ansteht, unser wöchentlicher Putztag, dann verziehe
ich mich in unserem Haus mit dem handlichen Superstaubsauger
von Pearl in die obere Etage und lass ihn unaufhörlich
laufen, so dass mein Hausdrache Olga meint, ich sei verdammt
fleißig. Damit lege ich sie immer rein. Denn dann stöbere
ich mit meinem Smartphone im Internet beim großen Anbieter
von Elektronikartikeln Pearl (
www.pearl.de
) oder auch auf der Webseite vom großen Softwareanbieter
Abelssoft (
www.abelssoft.de ).
Die von ihr hinterlistig hinterlegten
Euro-Münzen unter den Schränken habe ich dann schon
aufgesaugt und in die Tasche gesteckt, damit sie der Meinung
ist, dass ich auch dort den Staubsauger in Stellung gebracht
habe und alles in bester Sauberkeit glänzt. Was freilich
auch der Fall ist. Blöd ist nur, wenn der Akku des
Staubsaugers erschöpft ist, ich vergessen habe ihn
aufzuladen und somit das summende Geräusch verstummt. Dann
nämlich heißt es: Smartphone aus und in die Tasche gesteckt,
schließlich will ich ja nicht auffallen. Ich will doch
keinen Ärger mit meiner Meckertante, mit meinem „Goldstück“!
Würden Sie doch sicherlich auch so machen, oder?
Übrigens: Auch eine politische Allianz mit
meiner Olga gibt es schon lange nicht mehr. Wenn ich nämlich
bei offiziellen Besuchen der feisten Regentin Merkel ihre
weißen Malerhosen neben den internationalen,
korrektgekleideten Staatsmännern in dunklen Anzügen
kritisiere, dann meint meine Olga nämlich, dass das modern
sei und ich ja keine Ahnung von der Damenmode habe. Mit wem
versteht die sich eigentlich, meine Olga?, frage ich mich
immer wieder. Sie versteht sich vorzüglich mit Schuhen und
Hüten, wie Männer mit Motorrädern und Autos.
Nun, liebe Reportredaktion, brauche ich euren
Rat! Was soll ich machen? Wie kann ich wieder ein normales
Leben führen, ohne Meckereien, ohne die Gehässigkeiten
meiner Olga?
Ganz einfach: Sie verkloppen das Haus, nehmen
Ihren gestressten Fiffi mit, die ja sicherlich beide Ihnen
gehören, setzen sich in den Flieger und ab geht’s in die
Sonne nach Mallorca, nach Cala Ratjada. Dort mieten Sie sich
beim Vicente im Hostal ein und genießen Ihren Ruhestand in
vollen Zügen! Von einer anderen Variante, so mit der
Familienberatung, Gespräche mit einem Seelendoktor, raten
wir Ihnen ab. Der kostet meistens richtig Kohle und bringen
tut’s nichts! Solche Weiber ändern sich nämlich nicht mehr,
sie bleiben wie sie sind, unausstehlich!
Schicken Sie uns einfach mal eine
Ansichtskarte aus Cala Ratjada und lassen uns wissen, wie es
Ihnen dort gefällt, ohne Ihre Olga!
Zum Schluss noch ein wichtiger Hinweis:
Verraten Sie niemals Bekannten und Verwandten Ihren neuen
Aufenthaltsort, denn es könnte sein, dass Ihre
„Lieblingsfrau“ Ihnen nachreist. Und dann?
Eines ist sicher, Herr Hauptmann: von uns
erfährt keiner was!
Bye-bye, Hauptmann der Reserve, Haase! Viel
Spaß in der neuen Heimat!
Es grüßt herzlich das gesamte Team des
Bonn-Reports!
Anmerkung: Solche Typen, wie diese Olga, soll es in der
ganzen Welt auch unter Männern geben!
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Hallo
Redaktion,
komme
gerade vom Tafel-Einkauf. Bei meinem kurzen Halt am
Zeitungskiosk hat man mir meine Handtasche geklaut, mit
meiner Geldbörse, Personalausweis, Lippenstift,
Haustürschlüssel, Führerschein, Smartphone und ein paar
kleine Teile aus Gummi, Sie wissen schon, denn drei Kinder
reichen mir.
Kurz nach
dem Diebstahl bin ich zur Polizei gewandert und wollte eine
Anzeige erstatten. Als ich meinen Text runtergebetet hatte,
lächelte der Polizeibeamte und zeigte mir eine, meine
Lederhandtasche. Ich war heilfroh, dass ich nun meine
Handtasche wieder entgegennehmen konnte.
In der
Tasche war alles vorhanden, es fehlte nichts. Sogar meine
3,60 Euro für diesen Monat meines Lebens und meiner Kinder,
waren vollzählig im Portmonee. Der Polizist sagte mir, dass
die Tasche am Hauptbahnhof gefunden worden sei, und zwar von
einem Niederländer. Dieser Mann, wie ich von den Polizisten
hörte, will aber keinen Finderlohn. Er habe gesagt: "So sind
wir eben, wir Holländer, die Ehrlichkeit in Person!"
Ich würde
mich freuen, wenn Sie meinen Leserbrief in der Bild-Zeitung
abdrucken könnten.
Hier
unsere Antwort: "Wir sind zwar nicht die Bild-Zeitung,
veröffentlichen aber Ihren Leserbrief auch ganz gerne!"
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Hallo
Regentin Merkel,
was habe
ich gehört, Sie kürzen im Schriftverkehr des Kanzleramtes
handschriftlich Ihre Randbemerkungen nur mit "BK" ab? Ich
will Ihnen kurz mal mitteilen, dass man das auch mal
missverstehen könnte, und zwar hat man schnell aus dem
BK-Kürzel ein BKA, "Bundeskriminalamt", gemacht, das ja auch
für "Bundeskanzleramt" stehen könnte!
Wissen
Sie, auf was ich mich schon wieder freue? Da kommen Sie
nicht drauf. Ich freue mich schlicht und einfach auf die
warmen Tage dieses Jahres, wenn Sie in weißer Malerhose,
protokollarisch völlig in der Hose, die Ehrenformation der
Bundeswehr auf dem roten Teppich abschreiten. Das ist so ein
tolles Kontrastprogramm: Der hohe Gast, protokollarisch, der
Würde entsprechend richtig im dunklen Anzug gekleidet, und
Sie sommerlich, in weißer, leichter Malerhose auf dem roten
Teppich danebengehend. Da kommt bei jedem Protokoller im
Verteidigungsministerium und auch im Auswärtigen Amt große
Freude auf und natürlich großes Kopfschütteln! So auch in
der Bevölkerung vor dem Fernseher!
Deshalb
habe ich einen Vorschlag zu machen! Immer dann, wenn Sie vor
der Bundeswehr mit weißer Hose auftreten, lassen Sie dies
den Kommandeur des Wachbataillons wissen, denn dieser Mann
wird dann veranlassen, dass sich die Wachbataillioner die
Drittgarnitur, die Marineuniform ganz in Weiß, anziehen und
sich so Ihrem Malerdress anpassen.
Wie heißt
es doch in einem Lied vom Roy Black so schön: "Ganz in Weiß
mit einem Blumenstrauß. So siehst du in meinen schönsten
Träumen aus …!“
Es grüßt
aus Bonn der Manne!
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Hallo
Leute, hallo Welt,
der Manne
hat immer was auf der Pfanne!
Da bin
ich mal wieder und säusel euch die Ohren voll. Aber das muss
sein! Denn was man so täglich alles erlebt, muss unter die
Leute! Ein Mistwetter haben wir heute im schönen Bonn: Es
regnet immer weiter. Aber, was macht uns der Regen schon
aus? Nichts, aber auch reine gar nix! Ist ja idiotisch, ich
wollte euch doch nichts über das Wetter erzählen.
Es gibt
doch viel wichtigere Themen, als die Wetterlage.
Beispielsweise hat der Briefträger bei meinem Freund Paule
viel zu tragen. Vor allen Dingen diese vielen, dicken
Kataloge, die keiner will, auch keiner braucht. „Denn wer
auf Qualität achtet, der kauft in Bonn,“ meint Paule. Wir
müssen wir doch die Arbeitsplätze durch unseren Einkauf der
arbeitenden Klasse sichern.“ Aber das nur so ganz nebenbei.
Zurück
zum Briefträger, der bei Wind und Wetter unterwegs ist.
Kürzlich landete ein Brief an meinen Freund Paule im
Briefkasten, womit ihm mit seinen über 70 Jahren mitgeteilt
wird, dass er seine Arthrose, die er nicht hat, mit
irgendwelchen Kapseln stoppen sollte. Da heißt es: "…
lindert Entzündungen, verringert Schmerzen, stärkt den
Knochenaufbau, schmiert die Gelenke, fördert die
Beweglichkeit und Mobilität". Wenn diese Schreiberlinge
wüssten, dass Paule an Beweglichkeit und Mobilität keinerlei
Defizite hat, dann würden sie ihm einen solchen Mist nicht
zuschicken. Denn Ihr müsst wissen: Paule springt noch mit
seinen über 70 Lenzen im doppelten Salto rückwärts aus dem
Hochschrank. Eine stramme Leistung, oder?
Wir sehen
uns! Alles Gute, bis die Tage, bis neulich, Euer Manne!
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Hallo,
Ihr Holländer!
Wie ich
kürzlich las, lieben sich 20 Prozent bei Shows vor dem
Fernseher. Das ist eine stramme Leistung. Aber das ist noch
gar nichts! Bei uns, das schätze ich mal, sind’s mindestens
100 Prozent, die sich bei diesen dämlichen Musikshows vor
dem Fernseher auf der Couch näherkommen. Es wird immer
gesagt, dass die deutschen Männer kaum noch Sex haben - sie
müssen es nicht, denn sie sind mit großer Liebe dem
Internet, ihrem Smartphone und ihrer Spielkonsole verfallen.
Was meint Ihr? Stimmt das? Vernachlässigt Ihr wirklich eure
tollen Weibsbilder?
Der
Nachbar vom Fritze erzählte mir kürzlich, als er heimkam,
dass seine Frau nicht in der Wohnung gewesen sei. Ja und?
Ich frage mich, was daran so schlimm sei? Das ist doch
nichts Besonderes, oder? Der Nachbar meinte aber, dass das
schlimm genug sei, denn sie habe alle Möbel mitgenommen.
Man sieht
sich! Viele Grüße vom Manne aus Bonn! |