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BR-Startseite
Beste Stimmung bei
der
Karnevalsgesellschaft
„Bönnsche Chinese“
Rund
130 Mitglieder und Gäste wurden von
Doris Schürmann, der
Bonn-Buschdorfer Prinzessin Doris
I., als „Schürmanns Lila“ mit ihrer
Drehorgel, zum Karnevalsauftakt -
Ordensfest und Mitsingabend in der
Gesellschaft „Bönnsche Chinese“ im
China Restaurant „Kaiser Garden“ in
Bornheim-Hersel begrüßt.
Vizepräsidentin
Denise Schade, als Dransdorfer
Prinzessin Denise I. neben Prinz
Michael II. (Zöllner) ebenfalls in
Amt und Würden, moderierte erstmals
die „Bönnsche
Chinese“-Auftaktveranstaltung.
Gekonnt präsentierte sie unter dem
Motto: „Mit Pappnaas oder Höötche –
mer sitze all in eenem Böötche“ im
kleinen, aber feinen Programm die
Mitwirkenden. Neben
Alleinunterhalter Gregor Kess, der
kurzfristig für den erkrankten
Stefan (Steff) Linden eingesprungen
war, sorgten „Dä Hoot“ – FM Willizil
und die Gruppe Jedöns für Stimmung.
Allesamt Mitglieder in unserer
vereinseigenen Gruppe Musik &
Gesang. Auch der neuaufgelegte Flyer
der Gruppe lag an diesem Abend
druckfrisch auf den Tischen.
Die Bonner
Tollitäten der Session 2022/2023,
Prinz Christoph II. (Wagner) und
Bonna Nadine I. (Klein) zusammen in
Begleitung der Bonner
Festausschusspräsidentin, Marlies
Stockhorst, waren als Gäste herzlich
willkommen.
Zuvor hatte der
Vorsitzende des Vereins, Werner
Knauf, den 11. Orden der
Gesellschaft vorgestellt. Hygienisch
verpackt und mit einem Aufkleber mit
Kussmund, Motto und unserem Logo
versehen, wurde er an die Mitglieder
und an einige Gäste überreicht.
Danach kam der
neue Senatspräsident, Georg Goetz,
Mitglied im Rat der Stadt Bonn, zum
Einsatz. Unterstützt vom Präsident
Jin Jian Shu und vom 1.
Vorsitzenden, Werner Knauf, bekamen
mit Annelie Friedrich, Gabriele
Kretschmer, Petra Heller, Helmut
Hampp und Henning Würzer ihre
Urkunden und auch Mützen überreicht.
Somit waren sie in den Senat der
Gesellschaft aufgenommen. Der für
die Gesellschaft enorm wichtige
Förderkreis hat sich im 10.
Jubiläumsjahr damit auf 37
Mitglieder erhöht.
Unter einigen
Ehrengästen feierten an diesem Abend
mit: der stellvertretende
Generalkonsul der VR China in
Düsseldorf, Chang Haizao; das
Mitglied des NRW-Landtages, Georg
Déus, der Bonner
Bezirksbürgermeister Jochen
Reeh-Schall und die stellvertretende
Bürgermeisterin von Bornheim,
Gabriele Kretschmer.
Durch die
Zylindersammlung und weitere Spenden
durften wir uns bei der
eintrittsfreien und stimmungsvoll,
geselligen Veranstaltung auch noch
über eine Einnahme von 865,00 €
freuen. |
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Die Kultur-
und Karnevals-Gesellschaft
"Bönnsche Chinese"
startet am 14.11. ihren
Karnevalsauftakt
MRad. Die Kultur-
und Karnevals-Gesellschaft "Bönnsche
Chinese". startet am 14.11.2022, 19
Uhr, zum Karnevalsauftakt ihr
Ordensfest und den Mitsingabend im
Vereinslokal China-Restaurant im
„Kaiser Garden“ in Bornheim-Hersel,
in die Karnevalssession 2022/2023,
die unter dem Motto: „Mit Pappnaas
oder Höötche – mer sitze all in
eenem Böötche“ steht.
Im Programm dabei
sind: „Schürmanns Lila“ – Doris
Schürmann, Franz Martin (FM)
Willizil, die Gruppe „Jedöns“ und
Alleinunterhalter Stefan (Steff)
Linden. Allesamt Mitglieder in der
vereinseigenen Gruppe Musik &
Gesang.
Die Bonner Tollitäten der
Sessionen 2022/2023, Prinz Christoph
II. (Wagner) und Bonna Nadine I.
(Klein) besuchen die Karnevalisten
an diesem Tag.
Überdies wird der neue Orden der
Gesellschaft vorgestellt und an die
Mitglieder und an einige eingeladene
Gäste verliehen. Es ist der 11.
Orden seit Bestehen der Kultur- und
Karnevals-Gesellschaft. Traditionell
gibt es ihn wieder als kleinen
Damen- und als einen etwas größeren
Herrenorden (Foto). Umgesetzt und
verwirklicht wurde das prunkvolle
Stück nach den Vorgaben des Vereins
erneut von Bley GmbH, beim
Gründungs- und
Senatsmitglied Ingo Bley. |
Lulo Reinhardt
and Friends spielten kostenlos für die Opfer der
Flutkatastrophe
Für einen symbolischen Euro gab es die
Eintrittskarten zum „Lulo Reinhardt and Friends
für die Opfer der Flutkatastrophe“. Wichtig für
das Konzert auf der Festung Ehrenbreitstein
waren also die freiwillig gegebenen Spenden.
Lulo Reinhardt bedankt sich bei all seinen
kostenlos auftretenden Kolleginnen und Kollegen
sowie beim Café Hahn, die das Konzert erst
möglich gemacht haben: „Die Sparkassenbühne,
Technik und Catering werden uns kostenlos vom
Café Hahn zur Verfügung gestellt. Herzlichen
Dank auch dem Förderverein Kultur im Café Hahn
e.V. für seine Unterstützung!“
Ein vielversprechendes Programm mit einigen
Überraschungsgästen wartete auf die 650
Zuhörerinnen und Zuhörer. Zum Auftakt spielte
das Lulo Reinhardt Latin Swing Project „Gypsy
meets Persia“. Ebenso atemberaubend klang das
von der Formation – Lulo Reinhardt, Gitarre,
Christoph König, Violine, Uli Krämer-Ragusi,
Drums, Jürgen Schuld, Perkussion, Winfried
Schuld, Piano, und Harald Becher, Bass –
dargebotene „Mar Y Sol“. Ein besonderes
Klangerlebnis war Lulos Zusammenspiel mit der
klassischen Gitarristin Yuliya Lonskaya, wobei
auch die Geige von Christoph König dem Stück „Lalla“
eine besondere Note gab. Eine ganz andere
musikalische Farbe zauberte Yuliya mit dem
Gesang einer Ballade auf die Bühne, um im
Anschluss mit „Libertango“ zusammen mit Lulo
Reinhardt und Winfried Schuld, Akkordeon, an den
großen argentinischen, vor 100 Jahren geborenen
Komponisten Astor Piazzolla zu erinnern. Eine
sprachliche Überraschung des Abends war Roberto
Capitoni, der am 5. September auf der Festung
sein 40. Bühnenjubiläum feiert. Mit
hintergründigem Witz und herrlichen Kalauern
erfreute der bekannte Komiker das Publikum.
Dann gehörte die Bühne Peter Petrel und seiner
unglaublichen Bluesstimme, der mit 81 Lenzen
voller Leichtigkeit das Auditorium mit
Klassikern wie „Route 66“ und „Georgia on my
mind“ von Ray Charles zu Begeisterungsstürmen
hinriss. Im Anschluss brachten Sängerin Patricia
Cruz und Sänger Stephan Maria Glöckner
südamerikanisches Flair auf die Bühne. Ein
weiterer Höhepunkt das mit großer Freude
dargebotene „Mas Que Nada“ von Jorge Ben.
Stephan Maria Glöckner, der in der Flut alles
verloren hat, sollte noch einmal mit seinen
Kollegen der Band „Menino“ auf die Bühne kommen
und setzte mit dem Titel „Universo“ einen
weiteren Glanzpunkt. Mit seinem Statement traf
Glöckner die Herzen der Menschen: „Wir dürfen
niemals unseren Humor verlieren. Egal, was
passiert: Wir müssen zusammenhalten.“ Vor ihm
hatte der bekannte Schauspieler Nedjo Osman mit
eigenen Gedichten und einem Gedicht von Erich
Fried besinnliche Töne angeschlagen. Ganz still
war es während der Rezitation auf der Festung.
Was für ein Unterschied zum Kraftpaket Ron
Jackson, der mit dem Motown-Hit „Superstition“
von Stevie Wonder die Zuhörerinnen und Zuhörer
von den Stühlen riss. Ein unvergesslicher Abend.
Dieser fand mit dem von Peter Petrel frisch
interpretierten „What a wonderful World“ unter
Mitwirkung aller Musiker sein heiteres Ende,
denn „niemals dürfen wir den Humor verlieren.“
Runter von der Couch, rein ins Vergnügen!
Viele
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Wer kennt es nicht: Es ist Wochenende oder
Ferienzeit und nichts Besonderes steht auf dem
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........................................
Hohe Kunst vor dem
Bonner August-Macke-Haus
BR. Es freuen
sich nicht allein Simon
Horn, Graffiti-Sprayer
und Koordinator der
Stromkastenverschönerungen
der Firma Highlightz,
Museumsdirektorin Klara
Drenker-Nagels, Jürgen
Winterwerp, Leiter
Kommunikation und
Marketing der Stadtwerke
Bonn und Künstler
Bastian Rupp von der
Firma Highlightz über
den neuen Hingucker vor
dem Bonner Macke-Haus
(Foto v.l.), sondern
auch viele Bürgerinnen
und Bürger, die auch
eigens aus dem Umkreis
von Bonn zum
August-Macke-Haus am
Hochstadenring gekommen
sind, um die
Kunstwerk-Szenen aus
August Mackes
"Promenade" zu
bestaunen. Das Kunstwerk
von Bonns berühmtestem
Expressionisten aus dem
Jahr 1913 – an für sich
Öl auf Leinwand – hat
der Künstler Bastian
Rupp von der Firma
Highlightz im Auftrag
von SWB Energie und
Wasser nun Pinselstrich
um Pinselstrich auf den
fünf Kästen aufgebracht.
Allerdings als Acryl auf
Hartplastik.
Eine älteres Ehepaar,
das eigens aus Bornheim
nach Bonn gekommen ist,
meinte: „Fantastisch,
was hier geschaffen
worden ist. Jetzt kann
man nur hoffen, dass
nicht irgendwelche
Schmierfinken diese
tollen Kunstwerke
ekelhaft übersprühen.“
Denn wie zu hören ist,
sind Jahr für Jahr eine
hohe fünfstellige Summe
für die Reinigungskosten
der 6000 großen Kompakt-
und Trafo-Stationen
sowie der 4000
Verteilerkästen von
BonnNetz aufzubringen.
Die Stadtwerke Bonn
haben obendrein vor
Jahren bereits eine
Ordnungspartnerschaft
mit Stadt, Polizei und
weiteren Partnern
geschlossen, in der man
sich gemeinschaftlich
verpflichtet hat, das
Thema unerwünschte
Graffiti anzugehen.
20 Kilo Süßigkeiten für Behinderte gesammelt
Foto: M.Rademacher
BR.
Schwer zu tragen hatten Irmgard
Dollendorf (Foto links) und Ursula
Bäcker (Foto Mitte) aus
Bonn-Duisdorf, denn sie hatten bei
Karnevalsumzügen in Bonn und
Umgebung rund 20 Kilo Süßigkeiten
für Behinderte des Wohnhauses
Cornelius-Helferich-Stiftung, eine
Gemeinnützige Gesellschaft in
Bonn-Duisdorf, gesammelt. Und diesen
Einsatz der „guten Tat“ praktizieren
die beiden sympathischen Damen seit
über zehn Jahren.
Frau Monika Wintersberg (Foto
rechts) des Behindertenwohnhauses in
der Duisdorfer Robelstraße zeigte
sich sehr erfreut über diese üppigen
süßen Leckereien.
Beide Damen sind voller Energie. Sie
waren bei der
Übergabe der Kamelle in bester
Stimmung. Denn wie man weiß, sind
sie stets bei einer „guten Tat“
voller Freude. Auch im kommenden
Jahr wollen sich Irmgard Dollendorf
und Ursula Bäcker erneut unters Volk
mischen und kräftig für einen guten
Zweck sammeln.
|
BR. Wir haben verschiedenen Bonner Politikerinnen und
Politikern Halbsätze vorgegeben, die sie
ergänzen sollten.
Doch es haben nicht alle Politiker geantwortet.
So auch nicht die Bonner SPD-Stadtverordnete
Gabi Mayer, die bei unsere Leserschaft stark in
der Kritik steht.
Also, liebe
Leserinnen und Leser, sagen Sie bitte nicht, wir
seien bei diesem Beitrag "Politiker antworten"
nicht ausgewogen.
Angelika Esch,
Vorsitzende der SPD-Fraktion im
Rat der Stadt Bonn,
ergänzt wie folgt:
Ich bin in die Politik gegangen, weil ...
ich etwas gestalten möchte. Gerade auf
kommunaler Ebene ist dies möglich.
Wenn ich Bundesministerin wäre, würde ich
zuallererst ...
mehr Geld in den Wohnungsbau investieren. Vor
allem öffentlich geförderte Wohnungen müssen
gebaut werden, aber auch im mittleren
Preissegment fehlt Wohnraum.
Bei einem Lotto-Gewinn von einer Million,
würde ich ...
einen Teil spenden und den Rest sparen und
anlegen. Ansonsten würde ich nichts ändern.
In einem Gespräch mit der Kanzlerin, würde
ich ...
mehr Engagement im Wohnungsbau fordern. Vor
allem über die Bundesanstalt für
Immobilienaufgaben muss hier mehr passieren.
Kirchenaustritte häufen sich, weil ...
ständig neue Skandale öffentlich werden und die
Kirche immer noch nicht im
„Heute“ angekommen ist.
„Miet-Haie“ sind für mich ...
vor allem die großen privaten
Wohnungsunternehmen. Ihnen muss eine starke
politische Geschlossenheit entgegengestellt
werden. Weitere Verkäufe von öffentlichen
Wohnungen an diese lehne ich ab.
Ehrenamtler in sozialen Diensten müssten ...
deutlich besser gestellt werden, weil sie die
Stützen der Gesellschaft sind.
Kindesmissbrauch ist für mich ...
ein schweres Verbrechen, das viel zu lange
tabuisiert wurde. Die gesetzlichen
Verjährungsfristen für Kindesmissbrauch müssen
abgeschafft werden.
Freizeit bedeutet für mich ...
im Wesentlichen Entspannung und zu tun was Spaß
macht. Z.B. Radfahren, spazieren gehen oder
lesen.
Die Europa-Wahl ist für mich ...
ausgesprochen wichtig. Europa bedeutet für mich
Frieden, Freiheit und Sicherheit.
Hilfe für arme Frauen mit ihren Kindern
beutet für mich ...
Hilfe für arme Frauen mit ihren Kindern bedeutet
für mich in erster Linie bezahlbarer Wohnraum
und eine kostenlose und qualitativ gute
Kinderbetreuung. Dieser Weg muss in meinen Augen
noch viel konsequenter beschritten werden.
Urlaub verbringe ich in diesem Jahr ...
ich in diesem Jahr an der Nordsee
........................................
Der Bonner
CDU-Ratsherr Bert Moll
ergänzt wie folgt:
Ich bin in die Politik gegangen, weil ...
ich gerne meinen Beitrag für unsere
Gesellschaft leisten möchte.
Wenn ich Bundesminister wäre, würde ich
zuallererst ...
das Gespräch mit Bürgerinnen und Bürgern
suchen, um zu hören, wo der Schuh drückt und
welche Probleme unmittelbar angegangen werden
müssten.
Bei einem Lotto-Gewinn von einer Million, würde
ich ...
die Hälfte für soziale und gemeinnützige
Zwecke spenden.
In einem Gespräch mit der Kanzlerin, würde ich
...
ihr Dank sagen für ihre hervorragende Arbeit
für unser Land.
Kirchenaustritte häufen sich, weil ...
die Kirche es offensichtlich nicht schafft,
sich zu reformieren.
„Miet-Haie“ sind für mich ...
unerträglich.
Ehrenamtler in sozialen Diensten müssten ...
mehr Anerkennung und Aufwandsentschädigung
erhalten.
Kindesmissbrauch ist für mich ...
mit das Schlimmste, was es gibt.
Freizeit bedeutet für mich ...
politisches Engagement und Zeit für die
Familie und zum Sport.
Die Europa-Wahl ist für mich ...
sehr wichtig.
Hilfe für arme Frauen mit ihren Kindern bedeutet
für mich ...
eine Selbstverständlichkeit.
Anmerkung der BR-Redaktion:
Herr Moll ist einer der wenigen Spender aus der
Politik für arme Kinder mit ihren Müttern.
(siehe unser Spenden-Schaufenster).
........................................
Der
CDU-Politiker Axel Voss,
MdEP Europabüro Mittelrhein,
ergänzt unsere Sätze wie folgt.
Ich bin in die Politik gegangen, weil ...
ich mich engagieren und selber etwas bewegen
wollte. Das war 1996.
Wenn ich Bundesminister wäre, würde ich mich
zuallererst ...
nachdrücklich für die Einhaltung des
Bonn-Berlin-Vertrages einsetzen.
Bei einem Lotto-Gewinn von einer Million,
würde ich ...
mich wundern, da ich kein Lotto
spiele.
In einem Gespräch mit der Kanzlerin, würde
ich heute ...
an unser letztes Gespräch von einigen
Wochen anknüpfen.
Kirchenaustritte häufen sich, weil ...
die Bindung an Kirche und Religion
leider stark nachgelassen hat.
„Miet-Haie“ sind für mich ...
nicht tragbar.
Ehrenamtler in sozialen Diensten müssten ...
noch vielmehr unterstützt werden.
Kindesmissbrauch ist für mich ...
verabscheuungswürdig und konsequent
hart zu bestrafen.
Freizeit bedeutet für mich ...
Zeit mit der Familie.
Die Europa-Wahl ist für mich ...
eine Schicksalswahl, weil unsere
Werte - die Achtung der Menschenrechte, eine
offene Gesellschaft, die liberale Demokratie und
die soziale Marktwirtschaft - zunehmend von
innen wie von außen angegriffen werden. Wir
brauchen ein starkes und selbstbewusstes Europa,
das nicht durch tagespolitische Überlegungen im
Grundsatz hinterfragt werden darf. Deshalb hoffe
ich und kämpfe dafür, dass es im neuen
Europäischen Parlament eine Mehrheit der
europatragenden Parteien geben wird.
Hilfe für arme Frauen mit ihren Kindern
beutet für mich ...
eine gesamtgesellschaftliche
Aufgabe, bei welcher der Staat helfen muss.
........................................
Birgitta Jackel,
Bonner CDU-Stadtverordnete, ergänzt
unsere Halbsätze so:
Ich bin in die Politik gegangen, weil ...
ich etwas
für meine Heimatstadt bewegen möchte.
Wenn ich Bundesministerin wäre, würde ich
zuallererst ...
Bürokratieabbau betreiben.
Bei einem Lotto-Gewinn von einer Million,
würde ich ...
eine
Stiftung für Bildung gründen.
In einem Gespräch mit der Kanzlerin, würde
ich ...
fragen, wie sehen ihre Pläne nach ihrer Zeit als
Kanzlerin aus.
Kirchenaustritte häufen sich, weil ...
die Kirche
sich zu weit von den Gläubigen entfernt hat.
„Miet-Haie“ sind für mich ...
nicht die
Mehrheit der Vermieter.
Ehrenamtler in sozialen Diensten müssten ...
mehr
Anerkennung erfahren.
Kindesmissbrauch ist für mich ...
unfassbar.
Freizeit bedeutet für mich ...
Zeit mit
meiner Familie, mit meinen Enkelkindern zu
verbringen.
Die Europa-Wahl ist für mich ...
vor dem
Hintergrund der aktuellen Entwicklung von
Nationalismus, Populismus wichtiger denn je.
Der beliebte SWB-Wasserwagen
ist in die neue Saison gestartet
Der
von der Bevölkerung beliebte
SWB-Wasserwagen war am Tag des
Wassers auf dem Bonner
Münsterplatz erfolgreich in die
neue Saison gestartet. Nun wird
die mobile Wasser-Oase bis Ende
Oktober wieder regelmäßig in der
Bonner Innenstadt und bei
verschiedenen Veranstaltungen
einen Stopp einlegen.
„Guten Tag, mit oder ohne
Kohlensäure?“, fragte Sylvia
Pollok, in der einen Hand hatte
sie schon den Becher und
die andere Hand bereits am
Zapfhahn. „Zweimal still“, so
die Antwort des Mannes. Und
schon wieder gingen zwei mit
bestem Bonner Wasser gefüllte
Becher über die Theke des
Wasserwagens von SWB Energie und
Wasser. So sind die zwei Becher,
zwei von hundert plus einiger
mitgebrachter Flaschen der
Passanten, die Sylvia Pollok und
ihre Teamkollegin Melina
Lautenschläger allein in der
ersten halben Stunde unter dem
stadtweit bekannten Motto
„Wasser gratis? Na klar!“
aufgefüllt haben.
Bonner Trinkwasser und
SWB-blaue Gießkannen gratis
Auch Fabiane Küppers (Foto), die
Dritte im SWB-Wasserwagen-Team,
blieb in Bewegung. Sie verteilte
im Laufe des Tages 500-SWB-blaue
Gießkannen kostenlos an die
Vorbeikommenden. Die Beschenkten
freuten sich. Der fünfjährige
Jasper verrät: „Ich gieße damit
die Blumen, nebenan bei den
Nachbarn.“ „Oder auch dich
selbst“, lachte seine Mutter.
Und die Beuelerin Erika Wiesel
meinte: „Da geht meine alte
grüne Kanne jetzt in Rente.“
Auch die Wachtbergerin Karin
Kurz, die den Wasserwagen
bereits aus den Vorjahren kennt,
freute sich: „Der Wasserwagen
ist einfach eine schöne Idee. Es
ist erfrischend, wenn man so in
der Stadt unterwegs ist und ein
Schlückchen Wasser nehmen
darf.“
Umweltfreundlicher Einsatz
Wichtig zu wissen: Am Tag des
Wassers und auch bei allen
künftigen Einsätzen wird
übrigens nur in biologisch
abbaubare Maisstärke-Trinkbecher
oder auch in pfandfreie
Mehrwegbecher mit der Aufschrift
„BRING.MICH.ZURÜCK.“
ausgeschenkt. Beide können nach
dem Genuss der Erfrischung in
die eigens am Wasserwagen
befestigten Sammelstangen
eingeworfen werden, damit sie
dann entweder in das sortenreine
Recycling wandern können oder,
im Falle der Mehrwegbecher,
gespült und wiederverwendet
werden – für das SWB-Ziel: „Kein
Becher in den Müll“.
Der Wasserwagen kann gebucht
werden
Gut zu wissen, ein tolles
Angebot: Jeder Kunde von SWB
Energie und Wasser kann den
Wasserwagen für eine
Veranstaltung buchen. Zum
Beispiel für Schul- oder
Sportfeste.
Weitere
Informationen zum Wasserwagen,
die Termine für das Jahr 2019
und das Buchungsformular finden
sich auf der Homepage unter stadtwerkebonn.de/wasserwagen.
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Im
Karnevalzug in Lengsdorf
SPD Hardtberg als Beethoven
unterwegs
Die
Hardtberger SPD beteiligt sich traditionell,
seit Jahrzehnten, am Bonn-Lengsdorfer
Karnevalszug. Auch in diesem Jahr waren die
„Hardtberger Roten“ zahlreich in Sachen Karneval
in Lengsdorf unterwegs. Die Partei-Genossen, mit
dem SPD-Vorsitzenden, Wolfgang Groß, als
Vorsitzenden an der Spitze, hatten wie immer
ihren Bollerwagen mit leckere Kamelle gut
bestückt.
Im Team, in bester
Stimmung präsentierten sich die Stadtverordnete
Gabi Mayer, der stellvertretende
Bezirksbürgermeister, Gisbert Weber, und aus dem
Hardtberger SPD-Vorstand: der Kassierer Jens
Streit, Luca Bangrazi, Waltraud Mayer, Sascha
Rottmann und zahlreiche Mitglieder der
Hardtberger SPD. Die große Fußgruppe marschierte
in diesem Jahr unter dem Motto „Mir sin all
Beethoven – hück wör BTVN ne Ruude“ zur Freude
der Jecken am Straßenrand mit.
Und wer da annahm,
dass sich die gutgestimmten SPDler nach dem
Karnevalsumzug auf der den Heimweg begaben, der
hatte sich mächtig getäuscht: die Fußgruppe hat
im Lengsdorfer Vereinshaus in bester Stimmung
munter weitergefeiert.
Das
neue Bonner Fahrradmietsystem
mit
der 100 000. Ausleihe
|
SWB
Bus und Bahn hat gemeinsam mit nextbike,
dem Dienstleister für das neue
umfassende Fahrradmietsystem in Bonn,
die 100 000. Ausleihe registriert.
SWB Bus und Bahn-Geschäftsführerin Anja
Wenmakers (Foto rechts) überreichte an
der Mietstation Rochusstraße in
Bonn-Duisdorf einen Blumenstrauß und
einen Gutschein über den
nextbike-Jahrestarif, der ein Jahr lang
täglich 30 Freiminuten garantiert. Auch
Dennis Steinsiek, Senior Mobility
Consultant bei nextbike, und Nils
Möller, nextbike-Regionalleiter
Rheinland, bedankten sich bei Claudia
Riepe, die begeisterte Fahrradfahrerin
ist und neben dem eigenen Rad nun auch
das Angebot von nextbike und SWB Bus und
Bahn nutzt.
„Wir bedanken uns nicht nur bei Frau
Riepe, sondern bei allen unseren
Nutzern“, sagte Geschäftsführerin Anja
Wenmakers. „Das neue Bonner
Fahrradmietsystem ist sehr erfreulich
gestartet und wird prima angenommen.“
Seit dem Start im Oktober 2018 sind die
Nutzerzahlen kontinuierlich gestiegen.
„Das war ein fabelhafter Start hier in
Bonn“, freute sich auch Dennis
Steinsiek. „Vielen Dank an die
Bonnerinnen und Bonner für dieses
herzliche Willkommen!“.
Aktuell wurden die Mieträder über 100
000 Mal ausgeliehen, mit ihnen geradelt
wurden mehr als 141 000 Kilometer.
„Anhand der Auswertungen aus der relativ
kurzen Laufzeit seit Start des Systems
können wir mit Sicherheit schon jetzt
von der erfolgreichen Integration eines
emissionsfreien Verkehrsträgers in die
Mobilitätskette der Bundesstadt Bonn
sprechen“, sagte SWB-Projektleiter
Tobias Pissarczyk.
Nextbike wird bis Ende Februar alle
beauftragten 900 Räder in Bonn zur
Verfügung stellen. Claudia Riepe wird
auch weiter dieses neue Angebot nutzen.
„Als überzeugte Radlerin mit eigenem
Fahrrad in Bonn bin ich zwar keine
Nutzerin, die täglich ein Mietfahrrad
benötigt. Aber gerade für die letzte
Meile zum Beispiel von meinem Wohnort
Dottendorf zum Hauptbahnhof oder
UN-Campus ist das Nextbike optimal“,
berichtete Claudia Riepe. „Ich habe mir
für meine Dienstreisen nach Berlin sogar
einen Koffer zugelegt, den ich als
Rucksack tragen kann, um sowohl in
Berlin als auch in Bonn so flexibel zu
sein, dass ich nach der Ankunft am
Bahnhof trotz Gepäck ein Fahrrad mieten
kann.“
Bonner
SPD-Stadtverordnete Gabi Mayer schaltet sich ein
Rost-Container
- ein Schandfleck für Bonn
MRad.
Immer wieder erhalten wir von unseren Leserinnen
und Lesern Hinweise auf verschiedene Missstände
an Straßen und auf Plätzen in Bonn. Eine Leserin
prangert die Unsauberkeit auf der
Julius-Leber-Straße in Bonn-Duisdorf, gegenüber
der dortigen Tankstelle, an. Eine weitere
Leserinnen unserer Zeitung sagte kopfschüttelnd:
„Schauen Sie sich doch diese vergammelten
Container an, die dermaßen verrostet sind. Die
Stadt Bonn pflegt zwar ihre City, aber nicht die
Außenbezirke ihrer Stadt. Müssen denn die
Container total wegrosten? So unter dem Motto:
Wir haben es ja! Es wäre doch einfach, wenn man
diese Container (Foto) vom Rost befreit und sie
entsprechend überstreicht. Das ist sicherlich
preiswerter, als wenn man neue Container
anschaffen muss. Sind wir denn in der DDR, wo
man keine Farbe hatte?"
Wir von der Bonn-Report-Redaktion haben mal den
einen und anderen Spaziergänger nach seiner
Meinung gefragt, was sie von der Leserin
hinsichtlich der Instandsetzung halten. Sie alle
waren sich einig: Dieser beiden Container müssen
sofort vom Rost befreit werden. Ein ehemaliger
Lehrer meinte, dass man die Container, nachdem
man sie vom Rost befreit und in einem Grünton
gestrichen habe, dass einige Schülerinnen und
Schüler dann herrliche Blumen mit Ölfarbe darauf
malen sollten. Dass sehe mit Sicherheit toll aus
und die Schülerinnen und Schüler hätten
sicherlich großen Spaß bei ihrer Malaktion und
wären stolz auf ihre künstlerische Arbeit. Es
finde sich mit Sicherheit eine Schule im
Hardtbergbereich, um diese Malaktion
durchzuführen. Die Farben allerdings sollten von
Bonnorange gestellt werden.
Wir haben von
der Bonn-Report-Redaktion aus Bonnorange
gebeten, die Container entsprechend wieder
ordentlich instand zu setzen.
Nun hat sich zu
unserer Freude auch die SPD-Stadtverordnete Gabi
Mayer eingeschaltet. Sie bittet dringend in
einer Mail an Bonnorange die Papiercontainer zu
erneuern, wie bereits in der
René-Schickele-Straße.
Diese Container seien eine "Zumutung für die
Bürgerinnen und Bürger der Stadt".
Foto: M. Rademacher
Bonner
Vonovia-Mitarbeiter Bonnmann -
ein
Garant der schnellen Hilfe!
MRad.
Nicht selten hört man aus der
Nachbarschaft und auch aus den Medien
nichts Gutes über die größte
Immobilienfirma Vonovia in Deutschland.
In früherer Zeit habe ich zusammen mit
dem WDR-Fernsehen einige Sendungen
gemacht, die die Missstände der
damaligen Deutschen Annington, heute
Vonovia, aufgedeckt haben.
Noch heute gibt es hier und da von den
Mietern der Vonovia zahlreiche
Reklamationen. Jedoch sollte man, wenn
etwas hervorragend in kürzester Zeit
bewerkstelligt wurde, auch mal loben,
und zwar einen Mitarbeiter der Vonovia.
Ein Mieter in Bonn hatte an einem
Wochenende ein großes Problem: das
Hauptabflussrohr war verstopft und so
sammelte sich das Abwaschwasser sowie
auch das Wasser vom Duschen des
Obermieters in der Badewanne des
darunterliegenden Mieters. Da die
Badewanne beinahe überlief, war das
Ausschöpfen mit Eimern angesagt.
Entsorgung des stinkenden Wassers an
einem Sonntag vom Badezimmer in die
Toilette war kein tolles Vergnügen!
Jedoch dank des Bonner
Vonovia-Mitarbeiters, Karl-Heinz
Bonnmann, wurde schnell und problemlos
diese „Verstopfung“ in die Hand
genommen. In Windeseile beauftragte er
eine Sanitärfirma, die sich dieser Sache
annahm und durch eine Fachkraft
innerhalb kurzer Zeit der
Rohrverstopfung ein Ende setzte. Der
Vonovia-Mitarbeiter Bonnmann ist ein
Mann der Taten! Kein Schwafler! Wie
sagte der Mieter so schön: „Wenn ein
Herr Bonnmann bei der Vonovia noch nicht
beschäftigt wäre, müsste man ihn sofort
einstellen!“ Er sei als Helfer der
Vonovia-Mieterschaft in Bonn nicht mehr
wegzudenken! Bonnmann ist ein Garant der
schnellen Hilfe!
|
Rekordbesuch auf Pützchen: 1,4 Millionen
Besucher waren zu Gast auf der
Großkirmes
Abschlussbilanz
Pützchens Markt 2018: Rekordbesuch und
gute StimmungMit dem traditionellen
Abschlussfeuerwerk und einem neuen
Besucherrekord ist Pützchens Markt 2018
zu Ende gegangen. Bei bestem
Kirmeswetter kamen rund 1,4 Millionen
Besucher zu dem Traditionsjahrmarkt auf
der rechten Rheinseite. Nach fünf
stimmungsvollen und friedlichen
Kirmestagen zieht die Stadt Bonn als
Veranstalter eine rundum positive
Bilanz.
Marktleiter Harald Borchert resümierte
zufrieden: "Es war ein großartiger
Pützchens Markt, mit dem wir die hohen
Erwartungen, die es nach dem tollen
Jubiläumsjahr 2017 gab, erfüllen
konnten. Ich freue mich besonders, dass
die Arbeit und das Engagement der vielen
Menschen innerhalb und außerhalb der
Stadtverwaltung für unseren
Traditionsjahrmarkt mit fünf so
begeisternden Kirmestagen belohnt
wurde!"
Die meisten Menschen kamen am Sonntag
auf die Kirmes
Besucherstärkster Tag war wieder der
Kirmessonntag. Das Gelände war bereits
nach der Festmesse, an der erneut rund
2000 Gläubige teilnahmen, gut gefüllt –
und blieb es bis zum späten Abend. Rund
340 000 Menschen kamen geschätzt an
diesem Tag. Da aber auch der
Eröffnungstag mit dem zum achten Mal vom
Freundeskreis Pützchens Markt und der
Bezirksverwaltungsstelle Beuel
organisierten Festumzug sowie der
Samstag sehr gut besucht waren,
verzeichnete die Traditionskirmes schon
nach den ersten drei Tagen rund 950 000
Besucherinnen und Besucher.
Dazu trugen auch weitere Veranstaltungen
bei, wie etwa der "Rheinische Abend" am
Sonntag, der zum zweiten Mal stattfand
und bei freiem Eintritt in der
Bayernfesthalle mit Kasalla, Querbeat,
Miljö und Kempes Feinest ein hochkarätig
besetztes rheinisches Musikprogramm bot.
Für Belebung am Montag sorgte wieder die
an diesem Termin bereits etablierte
After-Job-Party. Und auch zum beliebten
Höhenfeuerwerk am Abschlusstag war der
Kirmesplatz noch einmal richtig gut
gefüllt. Der bisherige Besucherrekord
datiert aus dem Jahr 2014, als 1,35
Millionen Gästen zu der Großkirmes
kamen.
Ruhiges Volksfest aus Sicht von
Stadtordnungsdienst und Feuerwehr
Borchert dankte den zahlreichen
beteiligten Dienststellen der
Stadtverwaltung und allen anderen
eingebundenen Organisationen für die
vertrauensvolle und professionelle
Zusammenarbeit. "Mein besonderer Dank
geht an die Bonner Polizei, die wieder
dafür gesorgt hat, dass sich die
Menschen auf Pützchens Markt sicher und
wohl gefühlt haben", so Borchert weiter.
Aus Sicht des Stadtordnungsdienstes, der
wie im vergangenen Jahr gemeinsam mit
der Polizei in gemischten Streifen auf
dem Marktgelände unterwegs war, war
Pützchens Markt 2018 eine ruhige
Veranstaltung mit einer überschaubaren
Einsatzlage. Bei insgesamt 218
Jugendschutzkontrollen stellten die
Kolleginnen und Kollegen in 23 Fällen
Alkohol bei Jugendlichen sicher. Drei
Jugendliche erhielten einen Platzverweis
für das Gelände wegen wiederholten
Verstoßes gegen die
Jugendschutzbestimmungen, zwei
betrunkene Jugendliche wurden an die
Eltern, einer an die Jugendschutzstelle
übergeben. In vier Fällen wurde
"Wildpinkeln" sanktioniert. Außerdem
wurden vier hilflose Personen dem
Rettungsdienst übergeben.
Die Verkehrsüberwachung musste insgesamt
141 falsch abgestellte Fahrzeuge
abschleppen lassen, weil diese Rettungs-
und Fluchtwege blockierten. Sie stellte
zudem 576 Knöllchen wegen Falschparkens
aus.
Auch für die Bonner Feuerwehr und die
Rettungsdienste verlief Pützchens Markt
mit insgesamt 122 Einsätzen sehr ruhig.
76 Menschen mussten an den Kirmestagen
ins Krankenhaus gebracht werden.
Außerdem musste sich die Feuerwehr um
eine defekte Gasflasche und zwei
herrenlose Hunde kümmern. Sie half
dabei, ein Mobiltelefon aus einem Gully
zu holen und rückte zweimal zu Einsätzen
in der näheren Umgebung aus, weil dort
private Rauchmelder Alarm geschlagen
hatten.
Die Bonner Hilfsorganisationen im
Sanitätsdienst leisteten insgesamt 148
mal auf dem Marktgelände ambulante
Hilfe.
Foto: M. Rademacher
ADFC
fordert Abbiegeassistenten als
Lebensretter - Altfahrzeuge
nachrüsten
Die
Stadt Bonn und ihre Tochterunternehmen
wie die Stadtwerke, sollen ihre Busse
und Lastwagen mit Abbiegeassistenten
ausrüsten, um schwere und tödliche
Unfälle mit Radfahrern und Fußgängern an
Kreuzungen und Einmündungen zu
vermeiden. Das ist der Kern eines
Bürgerantrages des ADFC. Auf Seiten der
Verwaltung scheint jedoch aus
Kostengründen kaum Bereitschaft
vorhanden zu sein, solche
Assistenzsysteme großflächig
einzusetzen. Dabei fördert der Bund
solche Systeme mit Zuschüssen von bis zu
80 Prozent der tatsächlichen Kosten.
Anlass für den ADFC, solche Warnsysteme
zu fordern, ist die Zunahme schwerer und
tödlicher Unfälle beim Rechtsabbiegen.
„Niemand wünscht dem Fahrer eines
Müllautos oder eines Busses, dass er
während seiner Arbeit beim Abbiegen ein
Kind auf dem Rad übersieht und tötet,
wie das zuletzt in Köln geschehen ist“,
so Antragsteller und
ADFC-Verkehrsplanungssprecher Werner
Böttcher. Dort hatte der Fahrer eines
städtischen Müllwagens Ende Mai 2018
beim Rechtsabbiegen einen Siebenjährigen
auf dem Radweg übersehen und überrollt.
Der Junge starb. Ein ähnlicher Unfall
ereignete sich im Juni 2018 in Berlin.
Ein Achtjähriger kam ums Leben. „Als
Arbeitgeber sollte die Stadt alles tun,
um solche schlimmen Unglücksfälle zu
verhindern. Solche Systeme können die
Fahrer, die täglich Hunderte von
Kilometern im dichten und
unübersichtlichen Verkehr zurücklegen
müssen, vor dem Schicksal schützen, für
die schwere Verletzung oder den Tod
eines Menschen verantwortlich zu sein“,
so Böttcher.
Dennoch macht die Stadt keine konkreten
Vorschläge für eine Nachrüstung, die
innerhalb von 18 Monaten allerdings
technisch möglich wäre, wie es in der
Vorlage heißt. Die Ausrüstung aller
städtischen Fahrzeuge ab 3,5 Tonnen mit
Abbiegeassistenten hält die Stadt
offenbar für zu teuer und auch technisch
für nicht möglich, wie aus der
Darstellung herauszulesen ist. Erst bei
Neuanschaffung von schweren Fahrzeugen
ab 18 Tonnen ordert die Stadtverwaltung
aktuell diese neue Warntechnik.
„Zahlreiche Firmen wie Edeka, Netto,
Aldi Nord, Aldi Süd, Alba, DB Schenker
und weitere Logistikunternehmen rüsten
ihre Fahrzeugflotte derzeit generell mit
solchen Assistenten aus“, so Böttcher.
Auch kleinere Lieferfahrzeuge mit Totem
Winkel.
Erst kürzlich hatte
Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer
die „Aktion Abbiegeassistent“ gestartet.
Der Bund gewährt Zuschüsse beim Kauf von
Abbiegeassistenten. „Zukünftig sollte
kein Lkw mehr unterwegs sein, der nicht
mit einem Abbiegeassistenten ausgerüstet
ist“, sagte Scheuer Mitte Juli 2018.
„Dafür setze ich mich als Bundesminister
ein – und ich werde nicht locker lassen.
Wir stehen alle in der Verantwortung!“
Deshalb fördert der Bund bei Fahrzeugen
ab 3,5 Tonnen bis zu 80 Prozent der
Kosten.
Dennoch sieht die Stadt Bonn keine
Veranlassung, einen Plan zur Nachrüstung
und Neuanschaffung aufzustellen. Die
Stadtverwaltung beziffert die Kosten in
Bonn je nach System auf 1.550 bis 4.000
Euro inklusive Montage pro Fahrzeug.
Andere Quellen nennen deutlich
niedrigere Kosten. Edeka Süd Bayern
setzt ein selbst entwickeltes System
ein, das pro Fahrzeug nur 600 Euro
kostet. Das System verkauft Edeka auch
an Fremdnutzer.
Die Gesamtkosten für eine Ausrüstung des
städtischen Fuhrparks schätzt die
Verwaltung auf rund 400.000 Euro. Aus
Kostengründen zögert die Stadt bei der
Nachrüstung des städtischen Fuhrparks
und schreibt bei Neuanschaffungen trotz
der öffentlichen Zuschüsse
Abbiegeassistenten nicht generell vor.
„Die Stadt nimmt es in Kauf, dass
weiterhin Radfahrer und Fußgänger in
Bonn Gefahr laufen, beim Abbiegen
übersehen zu werden. Das ist einfach
nicht hinzunehmen“, so Böttcher. „Bei
einer 80-Prozent-Förderung geht es also
um einen städtischen Anteil von 80.000
Euro.“ Er appelliert an die Politik, dem
Vorschlag der Verwaltung zum Nichtstun
nicht zu folgen und endlich wie andere
Städte und Unternehmen nur noch
Fahrzeuge anzuschaffen, die über
Warnsysteme gegen Abbiegeunfälle
verfügen, und den vorhandenen Fuhrpark
nachzurüsten.
Antworten auf Anfrage
des Bonn-Reports
zum Thema "Abbiegeassistent"
Oberbürgermeister der
Stadt Bonn, Ashok Sridharan:
„Es ist der Stadt Bonn ein wichtiges
Anliegen, den Fahrern städtischer
Fahrzeuge zusätzliche Sicherheitshelfer
an die Hand zu geben. Bei allen
Neubeschaffungen werden daher die
Möglichkeiten und die Kosten und Nutzen
von Abbiegeassistenzsystemen mit geprüft
und ggf. zum Gegenstand entsprechender
Ausschreibungen gemacht. Eine
Nachrüstung wird fortlaufend geprüft.
Sie kann grundsätzlich in Abhängigkeit
der Bereitstellung entsprechender
Haushaltsmittel sukzessive erfolgen. Es
muss allerdings ausgereifte technische
Lösungen geben und der Aufwand in einem
vertretbaren Verhältnis zwischen Kosten
und Restnutzungsdauer des Fahrzeuges
stehen.
So werden mit Auslieferung von
Neufahrzeugen beim Fuhrpark der
Stadtverwaltung und der bonnorange AöR
seit Frühjahr 2017 alle Neubeschaffungen
größer 18 Tonnen (Gewichtsklasse N3) mit
einem integrierten Abbiegeassistent
geordert. Bei den Stadtwerken sieht es
so aus, dass zwei Bushersteller erst ab
dem Modelljahr 2019/2020
Abbiegeassistenten mit einem gekoppelten
automatischen Bremssystem
(Sonderausführung) anbieten.
Nachrüstungen werden derzeit von diesen
beiden Herstellern noch nicht angeboten.
Es wird zur Zeit geprüft, ob
Nachrüstlösungen bei Bestandsfahrzeugen
überhaupt möglich sind.“
Bert Moll,
Bonner CDU-Stadtverordneter:
"Ich bin auch der Meinung, dass die
technische Ausstattung möglichst
schnell nachgerüstet werden sollte,
um die Sicherheit der
Verkehrsteilnehmer zu verbessern.
Der OB hat sich auch nicht
grundsätzlich dagegen gestellt, aber
um Verständnis gebeten, dass nicht
alle Nachrüstungen sofort erfolgen
können. Ich werde meine Fraktion und
ihn aber bitten, diesen Prozess zu
beschleunigen."
Karin Langer,
Ausschuss für Planung,Verkehr und
Denkmalschutz, Fraktion Bündnis 90/Die
Grünen, Bonn, Beisitzerin im
Kreisvorstand Bündnis 90/ Die Grünen,
Bonn, Sprecherin in der
Landearbeitsgemeinschaft Mobilität und
Verkehr,
Bündnis 90/Die Grünen, NRW und
Sprecherin im Arbeitskreis Mobilität im
Kreisverband Bündnis 90/ Die
Grünen, Bonn, schreibt: „Herr
Rademacher, Sie haben vollkommen Recht,
der OB macht so etwas leider nicht zur
Chefsache. Daher hat der ADFC dazu einen
Antrag formuliert, der heute im
Bürgerausschuss beraten wird und den die
Grünen unterstützen.“
Die Bonner
SPD-Fraktion schreibt dazu:
„Die SPD-Fraktion unterstützt den
Vorstoß des ADFC, den städtischen
Fuhrpark vollständig umzurüsten. Dabei
sind wir der Auffassung, dass es
unzureichend ist, nur Neufahrzeuge mit
Abbiegeassistenten auszustatten. Es muss
vorrangiges Ziel der Verkehrspolitik
sein, Unfälle zu verhindern. Dazu müssen
alle, nach dem Stand der Technik
umsetzbaren Maßnahmen ergriffen werden.
Der Schutz von Fußgängern und Radfahrern
vor abbiegenden LKW stellt dabei einen
wichtigen Punkt dar, bei dem die Stadt
durch Nachrüstung von LKW mit
Abbiegeassistenten eine Vorbildfunktion
einnehmen sollte. Ebenso sollten alle
neuen Fahrzeuge mit einem Assistenten
ausgerüstet sein.
Die SPD-Fraktion wird für den Haushalt
2019 beantragen, alle Busse und LKW der
Stadtverwaltung und der städtischen
Töchter mit Abbiegeassistenten
nachzurüsten, Neufahrzeuge nur noch mit
Abbiegeassistent zu beschaffen und dafür
auch die nötigen Haushaltsmittel
einzustellen. Wir möchten Taten sehen,
nicht nur Versprechungen. Es gilt, Leben
zu schützen.“
Abbiegeassistent für LKWs muss
Pflicht werden!
Es darf kein Mensch unterm LKW
sterben!
von
Manfred Rademacher
Anlässlich unserer Umfrage in
Bonn, haben sich alle Befragten
für einen Abbiegeassistenten an
LKWs ausgesprochen. Denn nur der
Abbiegeassistenten kann tödliche
Unfälle durch abbiegende LKWs
nach rechts verhindern. Der
Einbau muss zur Pflicht gemacht
werden! Es ist immer wieder zu
lesen, dass Kinder von
rechtsabbiegenden LKWs überrollt
und getötet wurden.
Ich sage Ihnen, eine solch
traurige Nachricht kann mich
nicht kalt lassen! Alle
Bürgerinnen und Bürger, die wir
befragt haben, so auch ich,
können es nicht glauben, dass
solche Nachrichten Spediteure
und Politiker, die es mit den
Lobbyisten-Typen der Branche
nicht verderben
wollen, sich der
Sache ernsthaft annehmen und den
Einbau eines Abbiegeassistenten
in jedem LKW forcieren wollen. Anders
kann ich es mir nicht erklären,
dass der Einbau eines Totewinkelwarners bis heute
nicht zur Pflicht geworden ist.
Über 20 Fahrradfahrer sind
in diesem Jahr und im letzten
Jahr so gestorben. Zahlreiche
Bürgerinnen und Bürger können es
nicht verstehen, wie sich die
Stadt Bonn zu diesem System der
Sicherheit nicht durchdringen
kann und ihre LKWs und Busse mit
dem Abbiegeassistenten
ausstatten. Da werden immer
wieder die Finanzen in den
Vordergrund geschoben: so unter
dem Motto, dafür sei kein Geld
da!
Dem Oberbürgermeister Ashok
Sridharan müsste doch auch daran
gelegen sein, dadurch
Menschenleben zu retten!
Diese Anschaffung sollte bei
allen LKWs ab sofort Priorität
haben. Denn die Kosten für einen
Abbiegeassistenten sind für
Bonner Fahrzeugen und alle
anderen LKWs mit geringen
finanziellen Mitteln zu stemmen.
Edeka in Südbayern macht es uns
vor, dort wurden alle LKWs mit
einem selbst entwickelten, nur
600 Euro teuren System,
ausgerüstet. Warum wir das nicht
für Fahrzeuge der Bonner
Stadtwerke übernommen? Was nach
meinen Recherchen ohne weiteres
möglich wäre.
Für viele Dinge verpulvert Bonn
Millionen, die Regierung im
Allgemeinen: ich denke da in
Bonn an den
Umbau der Beethovenhalle und
viele andere Projekte mehr. Der
OB und Verwaltungschef Sridharan
sowie auch die Damen und Herren
des Bonner Stadtrates sollten
sich schnellstens für den Einbau
der Abbiegeassistenten in den
Fahrzeugen der Stadtwerke
entscheiden. Denn es darf kein
Mensch unterm LKW sterben!
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CDU-Ratsherr Bert Moll übernimmt erneut
die Brunnenpatenschaft am
Bonn-Duisdorfer Marktplatz
MRad. Die CDU-Duisdorf mit Enno
Schaumburg, dem Ortsvorsitzenden der CDU-Hardtberg an der Spitze, hatten zusammen
mit dem CDU-Ratsherr Bert Moll alle
Bonner Bürgerinnen und Bürger zum
Brunnenfest auf dem Marktplatz in
Bonn-Duisdorf herzlich eingeladen. Die
Wetterlage war famos! Bei dieser
Festivität war auch für das leibliche
Wohl gut gesorgt. Und über die
Gästeschar konnten sich die CDUler nicht
beklagen. Viele Gespräche konnten
geführt werden, die aus der Bevölkerung
gerne angenommen wurden, mal die
Politiker hautnah zu erleben.
Auch in diesem Jahr hat der
CDU-Stadtverordnete Moll erneut die
Patenschaft und so auch allein die
Betriebskosten
übernommen.
Er sorgt auch für die Reinigung des
Brunnens (Foto).
Der Brunnen mit der Bezeichnung
"Die Wasserpflanze" ist 1984 von Werner
Schnupfeil im Auftrag von ortsansässigen
Banken und der Stadt Bonn in Auftrag
gegeben worden. Es war das Anliegen und
Ziel des 22-jährigen Künstlers, einen
Mittelpunkt für den Duisdorfer
Marktplatz zu schaffen. Er erreichte
dies durch die in vier Himmelsrichtungen
weisenden Schwingen und die Höhe des
Brunnens, die ihn von weitem sichtbar
machen. Ein dreistufiger quadratischer
Sockel umfasst das viereckige
Wasserbecken. In den Koordinatenachsen
stehen vier nach außen geknickte
Schwingen aus gelochtem Edelstahl über
dem Beckengrund, die, wie vom Künstler
gewünscht, an eine stilisierte
aufgehende Blüte erinnern. In den Ecken
des Beckens befindet sich jeweils eine
Wasserdüse.
Bert Moll: „Gerne beteilige ich mich
daran, die Fußgängerzone schöner zu
machen!“ Auch in diesem Jahr wurden
anlässlich des Brunnenfestes Bürgerinnen
und Bürger verschiedener Einrichtungen
für ihr besonderes Engagement in
Duisdorf ausgezeichnet. Bert Moll: „Wenn
viele mitmachen, dann kann und
wird Duisdorf mit seinen markanten
Punkten, wie dem Brunnen am Marktplatz,
und das Zusammenleben seinen Charme
bewahren.“
Weitere Einzelheiten: Bert Moll
im Interview mit Manfred Rademacher. |
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Neue
Ehrenamtliche unterstützen
Ambulanten
Kinder- und Jugendhospizdienst Bonn
Der
ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst (AKHD)
Bonn hat die neuen ehrenamtlichen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einer
Abschlussfeier begrüßt. Elf Frauen und zwei
Männer (die wie drei Frauen auf dem
Abschlussfoto fehlen) wurden seit Februar 2018
in einem 80-stündigen Befähigungskurs auf die
besonderen Aufgaben und Herausforderungen in den
Familien mit Kindern, die lebensverkürzend oder
lebensbedrohlich erkrankt sind, vorbereitet.
Zukünftig stehen die Ehrenamtlichen dem Dienst
zur Verfügung und unterstützen die
Koordinatorinnen Fee Hemmrich und Brigitte Huke
nicht nur bei der Büro- und
Öffentlichkeitsarbeit, sondern begleiten vor
allem erkrankte Kinder und Geschwister in ihrem
häuslichen Umfeld.
Der AKHD Bonn hat Kontakt zu mehr als 30
betroffenen Familien, die durch jetzt 55
ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
unterstützt werden. Der Dienst wird zu einem
großen Teil durch Spenden finanziert.
Der gemeinnützige Deutsche Kinderhospizverein
e.V. in Olpe unterstützt Kinder/Jugendliche mit
einer lebensverkürzenden Erkrankung sowie ihre
Eltern und Geschwister ab der Diagnosestellung
im Leben, im Sterben und über den Tod hinaus.
Der Verein wurde im Februar 1990 von betroffenen
Familien als Selbsthilfeorganisation gegründet,
um das Thema schwerstkranke und sterbende Kinder
aus einem Tabubereich herauszuholen sowie
bedürfnisorientierte Unterstützung und
Begleitung für die Familien zu erreichen.
Weitere Informationen unter:
www.deutscher-kinderhospizverein.de
Sauberer Stadtteil trägt zum
Wohlfühlen bei
BR.
Je knapper das Personal, desto weniger sauber
sind die Stadtteile. Das ärgert die Bürger, und
hat jetzt auch die SPD-Ratsfrau Gabi Mayer
(Foto) auf den Plan gerufen.
Frau Mayer: „In Medinghoven gibt es viele
Verbindungswege, die nicht zugeordnet sind. Für
diese Wege hängt deshalb die Reinigung bisher
immer von Zeit und Wohlwollen des Amtes für
Stadtgrün ab. Auch Anwohner wissen oft nicht,
dass sie selbst eine Reinigungspflicht haben.
Das gilt insbesondere im Bereich der Häuser der
großen Wohnungsgesellschaften und größere
Verbindungswege. Das will die SPD jetzt ändern.
Denn, so Gabi Mayer, die selbst Medinghovenerin
ist: „Wo Müll ist, kommt in der Regel welcher
dazu. Das zeigt die Erfahrung. Wir wünschen uns,
dass die Verwaltung zusammen mit bonnorange die
Verbindungswege zuordnet, und klärt, wer
verantwortlich ist“. Die SPD-Politikerin meint
weiter, dass es zu viele Wege gäbe, die vermüllt
und mit Unkraut überwuchert seien. Das ließe
einen verwahrlosten Eindruck entstehen.
Abschließend Gabi Mayer: „Dabei soll die
Qualitätsoffensive von bonnorange aufgegriffen
werden, die sowieso Schritt für Schritt auch die
Reinigung des sogenannten Straßenbegleitgrüns
übernehmen wollen und einen guten Überblick über
die notwendigen Regelungen haben. Und damit es
nicht bis zur Umsetzung des Antrags so
schmuddelig bleibt, ruft die SPD-Ratsfrau
zusammen mit der Hardtberger SPD die
Medinghovener und Medinghovenerinnen auf,
gemeinsam am Samstag, 9. Juni 2018, Medinghoven
Picobello zu machen. Uhrzeit und Treffpunkt
werden noch bekanntgegeben.“
CDU-Politiker
Moll steht im Hardtbergbereich bei der Gunst der
Bürgerinnen und Bürger vorn
MRad.
Unser Mail-Briefkasten ist stets gut gefüllt.
Zwischen 300 und 400 Mails gehen fast täglich
bei uns ein. Darunter sind
Politiker-Pressemitteilungen, Pressemitteilungen
von Vereinen und anderen Institutionen sowie
auch zahlreiche Mails aus der Leserschaft.
Natürlich werden wir auch oftmals angerufen und
auf Missstände in Bonn hingewiesen.
Selten hört man von den Leserinnen und Lesern
ein gutes Wort über den Bonner
Oberbürgermeister, der sich beispielsweise in
Duisdorf kaum sehen lassen würde. Eine Anruferin
meinte, dass sich der OB nur bei Anlässen
präsentiere, wo er von „irgendwelchen Nasen“ in
den Mittelpunkt "gehievt" werde und diese „Typen
stolz“ seien einen „Oberbürgermeister begrüßen“
zu können. „Wenn der OB mal in Randgebieten der
Stadt einen Rundgang machen würde, dann würde er
feststellen wie schmutzig Straßen und Plätze
sind“, sagte ein 52-jähriger Duisdorfer bei
einer Umfrage der BR-Redaktion. Er sagte weiter,
dass beispielsweise der Stadtverordnete der CDU,
Bert Moll, „anderen Kalibers“ seiner politischen
Aktivitäten sei. Nicht zu vergessen sei eine
Frau Mayer von der SPD, von der man auch oftmals
in der Presse was "Positives lesen" könne.
Ein Leser schreibt beispielsweise an den
CDU-Ratsherr Moll (Foto) in einer Mail, die wir
nachrichtlich erhalten haben: „Zuallererst
möchte Ihnen mal ein Lob aussprechen, was Sie
für Kinder so alles tun und sich auch für
Duisdorf so einsetzen, wie ich immer wieder im
Bonn-Report lesen kann. Mein Anliegen ist, dass
neben der Duisdorfer Turnhalle mal dieser
furchtbare Sandplatz mit den Schlaglöchern
planiert wird. Oftmals parke ich dort für eine
kurze Zeit, um mal schnell etwas in Duisdorf
einzukaufen. Wenn ich nämlich auf dem Parkplatz
neben der Halle meinen Wagen abstelle, werde ich
gleich zur Kasse gefordert. Darüber ärgern sich
sehr viele Leute. Bitte setzen Sie sich doch mal
dafür ein, damit auf diesem Platz mal die Löcher
verschwinden. Wenn das einer schafft, dann sind
Sie es. Von der Bürgermeisterin Thorand habe ich
keine Antwort bekommen. Was ist das für eine
Bürgermeisterin? Diese Frau steht wohl nur auf
den Papier, denn sie tut ja nichts! Schon jetzt
bedanke ich mich bei Ihnen für Ihren Einsatz!
Lassen Sie mich wissen, was Sie in dieser
Richtung unternehmen werden.“
In einer Pressemitteilung des CDU-Politikers
Moll an unsere Redaktion heißt es:
„Verkehrssicherheit auf der Freifläche an der
Mehrzweckhalle Duisdorf muss wieder hergestellt
werden. Die Freifläche an der Mehrzweckhalle in
Duisdorf, die zum Parken benutzt wird, befindet
sich in einem schlimmen Zustand. Mittlerweile
sind die ausgefahrenen Löcher so tief, dass die
Autos durchaus beim Befahren Schaden nehmen
können und eventuell sich auch Personen den Fuß
umknicken können. Die Freifläche ist nicht für
Parkzwecke bewirtschaftet und dies soll auch so
bleiben, gleichwohl ist es städtischer Grund und
da gelten auch Verkehrssicherungspflichten.“
Inzwischen hat Bert Moll die Stadtverwaltung
gebeten, dass die die Löcher so schnell wie
möglich aufgefüllt werden.
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Rücksichtslose Autofahrer
in der
Bonner
Gottfried-Kinkel-Straße
BR.
"Es wird immer mehr zur Unsitte, dass die Autofahrer auf den
Bürgersteigen parken. In unserer Ich-Gesellschaft nimmt keiner
mehr Rücksicht auf den anderen. Beispielsweise im täglichen
Straßenverkehr, wo nicht nur auf Bürgersteigen und in
Straßeneinfahrten geparkt wird, sondern auch durch die Straßen
gerast wird. Und das mit dem Handy am Ohr und ‚ner Kippe in der
Schnauze", sagte mir voller Zorn kürzlich eine ältere,
gehbehinderte Frau. Mehrmals in der Woche beschweren sich die
Bürgerinnen und Bürger telefonisch aus der
Gottfried-Kinkel-Straße und den benachbarten Straßen über diese
Parksünder beim Bonn-Report. Denn längst wissen die Bürgerinnen
und Bürger, dass sich Manfred Rademacher aus der BR-Redaktion seit mehr als vier
Jahrzehnte um die Belange aus der Bürgerschaft kümmert.
Wir haben uns mal die Mühe gemacht und
verschiedene Straßen in Bonn-Duisdorf beobachtet. Beispielsweise
die Bonn-Duisdorfer Gottfried-Kinkel-Straße auf der
oftmals vier bis zu sechs Autos (Foto) den Bürgersteig zustellen.
Oftmals sonntags zur Kirchgangszeit der St. Augustinus-Kirche. Das heißt
im Klartext: Die Mütter mit ihren Kinderwagen, die Schulkinder
und auch die gehbehinderten älteren Bürgerinnen und Bürger mit
ihrem Rollator müssen auf die Straße ausweichen und sich so der
Gefahr der schnellen Autos aussetzen.
Dank dem Bonner Ordnungsamt, dem gesamten
Teams, das sich verstärkt in der Gottfried-Kinkel-Straße sehen
lässt und entsprechende Strafzettel verteilt, hoffen die
Anwohner, dass sich bald eine Besserung einstellt.
Denn, wenn es an den Geldbeutel geht, dann werden oftmals diese
Verkehrsrowdys einsichtig und überlegen sich das falsches
Parken. Hoffentlich! Vielleicht lernen es auch bald mal diese Kirchgänger, die
jeden Sonntag den Bürgersteig in der Gottfried-Kinkel-Straße mit ihren Fahrzeugen zuparken.
"Die müssten jeden Sonntag ein Knöllchen kriegen, dann lernen es
diese unfreundlichen Menschen vielleicht", meinte ein Anwohner
der Gottfried-Kinkel-Straße verärgert. Hoffentlich denken auch mal diese
frommen Kirchgänger an ihre Mitmenschen, die sich auf dem
Bürgersteig nicht mehr fortbewegen können und wie schon erwähnt
auf die Straße ausweichen müssen. Vorbilder seien diese
Autofahrer beileibe nicht, die auch noch den Zugangsweg zu den
Häusern dort zustellen, sagte eine ältere Frau, die nunmehr den
OB anschreiben will. Da müsse ein Parkverbotsschild angebracht
werden, dann hoffentlich "schnallen" es diese Falschparker,
meinte ein Anwohner dieser Straße. "Jeden Sonntagmorgen müsste das
Ordnungsamt dort kontrollieren", betonte ein weiterer Bewohner
der betroffenen Straße. Viele Leute fragen sich ernsthaft, warum
der katholische Pfarrer Hardt der Augustinusgemeinde nicht den
Vorplatz der Kirche zum Parken an den Gottesdiensten zulässt.
Auf eine schriftliche Anfrage des Journalisten Manfred Rademacher zum Parken
auf der Kirchplatte, gab es vom Pfarrer keine Antwort.
Das Ordnungsamt der Stadt Bonn
erreichen Sie von montags bis samstags in der Zeit von 7 Uhr
bis 1
Uhr nachts und an sonn- und Feiertagen von 10 Uhr bis 1 Uhr nachts
unter der Rufnummer: 02 28 – 77 33 33.
Tollitäten-Empfang der "Bönnsche
Chinese" -
ein großer Erfolg
MRad. Immer dann,
wenn der Verein Kultur- und Karnevalsgesellschaft
"Bönnsche Chinese" zu seinen Veranstaltungen einlädt,
dann finden sich stets zahlreich die Gäste ein. Auch so
beim diesjährigen Tollitäten-Empfang, zu dem der
Vorstand mit Jin Jian Shu, Präsident, und der 1.
Vorsitzende, Werner Knauf (Foto oben links), des
Vereins, über 280 Gäste begrüßen konnten. Insgesamt
waren 14 Tollitäten zu den karnevalistischen Bönnsche
Chinese gekommen und feierten in bester Stimmung in den
Abend hinein. Natürlich wurden hier und dort
Karnevalsorden unter den Tollitäten ausgetauscht.
Unter den zahlreiche
Tollitäten aus dem Stadtbezirk Bonn und aus dem
Vorgebirge, waren die Roisdorfs Prinzessin Melanie I.
(Würzer-Knauf), Mitbegründerin der Bönnsche Chinese und
Tochter des 1. Vorsitzenden, zu sehen. Mit großer Freude
wurde des neuen Generalkonsulat der VR China in
Düsseldorf, Generalkonsul Haiyang Feng, begrüßt.
Überdies konnte zu diesem besonderen Empfang im
China-Restaurant "Kaiser Garden" in Bornheim-Hersel, der
Vorstand zahlreiche chinesische Mitglieder und Freunde
chinesischer Verbände der Bönnsche Chinese aus ganz
Deutschland begrüßen. Auch der Kreistagsabgeordnete
Michael Söllheim, Präsident der Union der Chinesen und
chinesische Verbände in Deutschland e.V., Li-Ming Gong,
der Bonner Stadtsoldaten-Kommandant, Ralf Wolanski, und
der Wiesse Müüs-Präsident, Uli Dahl, waren zum Feiern in
den Kaiser Garden gekommen. Die Stimmung war famos. Auch
der Nachwuchs des Karnevals war in bester Stimmung nach
Bornheim-Hersel gekommen. Da zeigte sich das Röttgener
Kinderprinzenpaar, Benedikt II. (Spyra) und Xinia I.
(Zimmermann) mit ihrem Knappen (Foto), die Waldorfer
Kinder-Prinzessin Sally I. (Faßbender), das Bonner
Kinderprinzenpaar, Niclas I. (Weißkirchen) und die
Kinder Bonna Amy I. (Siegert). So auch die beiden
Politiker: SPD-Landtagsabgeordnete, Renate Hendricks,
und der CDU-Politiker, Christos Katzidis.
Mit dem Empfang dankten
die Inhaber des China-Restaurants Kaiser Garden und die
KKG Bönnsche Chinese e.V. allen Karnevalisten für die in
Deutsch-Chinesischer Freundschaft geleistete wertvolle
Brauchtumsarbeit.
Fazit: Dieser besondere
Tollitäten-Empfang war ein voller Erfolg, ein gelungener
Abend! Die Gästeschar brachte sowie auch die Jecken des
Vereins, beste Stimmung mit. Auch für das leibliche Wohl
war im "Kaiser Garden" bestens gesorgt. Eigentlich nicht
verwunderlich, dass das Miteinander zwischen den
chinesischen Landsleuten und den Karnevalisten ganz
hervorragend war, denn allesamt fühlten sich sichtlich
wohl bei den Bönnsche Chinesen.
Erstmals heimische Vögel in der
Bonn-Lengsdorfer
Vogelschau
Von Manfred Rademacher
(Text und Fotos)
Zum
51. Mal haben die Vogelfreunde Bonn-Lengsdorf,
davon viermal im Lengsdorfer Vereinshaus, mehr
als 250 Vögel, insbesondere Exoten, an zwei
Tagen ausgestellt. Rund 40 verschiedene
farbenfrohe Vogelarten waren in den großen
Volieren zu bewundern. Erstmalig konnten sich
die Besucher auch heimische Vögel aus nächster
Nähe anschauen. Da waren Eichelhäher, Stare,
Elstern und andere Vogelarten zu sehen. Die
diebischen Elstern gehörten zweifelsohne zu den
frechsten Vögeln in dieser Ausstellung. Denn wer
dem Gitter der Voliere zu nahe kam, der erhielt
mit dem langen Schnabel so manchen Hieb.
Der Vereinsvorsitze der
Lengsdorfer Vogelfreunde, Wolfgang Schmelzer,
zeigte sich sehr erfreut über die große
Beteiligung der Aussteller, aber auch über die
zahlreichen Besucher. Die Mitglieder waren stets
bereit, die eine oder andere Frage zur Züchtung
und Herkunft der Vögel zu beantworten. Nicht
minder auskunftsbereit waren die beiden
sympathischen Tierpflegerinnen Giulia Quadt und
Kerstein Casaretto von der “Wildvogelhilfe
Rhein-Sieg“, die sich beide permanent für die
heimische Vogelwelt einsetzen. Sie pflegen
kranke Vögel bis sie wieder gesund sind und in
Gottes freie Natur entlassen werden können.
Jeder der Besucher erhielt beste Informationen
von den beiden Tierschützerinnen über die in
Deutschland lebenden gefiederten Gesellen und
ihre Aktivitäten. Wer von der Gästeschar eine
Führung durch die Ausstellung bevorzugte, war
bei den Vogelfreunden in bester Begleitung. Denn
die Vereinsmitglieder sind in Sachen Vogelwelt
bestens im Stoff.
Und wer sich bei den
Vogelfreunden stärken wollte, der war in der
Cafeteria des Vereinshauses in besten Händen.
Wer sich einen
Videoclip von der Vogelausstellung anschauen
möchte, der klickt einfach auf den Pfeil!
www.wildvogelhilfe-rsk.de
www.bund-rsk.de
Bonner Astrid-Lindgren-Schule
feiert
50-jähriges Jubiläum
Text und Fotos
von Manfred Rademacher
Mit
großer Herzlichkeit begrüßte Ursula
Timmermann (Foto oben links),
Schulleiterin und Sonderschulrektorin
der Astrid-Lindgren-Schule in Bonn
Duisdorf, zum 50-jährigen Schuljubiläum
zahlreiche Gäste. Unter ihnen in
Vertretung des Bonner OBs, die Bonner
Bürgermeisterin, Gabriele Klingmüller
(Foto 2.v.l.), die
Bezirksbürgermeisterin des Bonner
Stadtbezirks Hardtberg, Petra Thorand
(Foto 3.v.l.), Frank Rosbund,
Schulaufsicht für die Stadt Bonn, Dr.
Jürgen Römer, 1. Vorsitzender des
Fördervereins und andere mehr. Was Frau
Timmermann bei ihrer Begrüßungsansprache
nicht vergaß, das waren die ehemaligen
Kollegen und so auch die Hausmeister.
Auch einige Sponsoren wurden von Frau
Timmermann in ihre Ansprache
eingebunden, so auch der Bonn-Duisdorfer
Stiefelclub mit ihrem Vorsitzenden,
Lambert Berg. Dieser Verein hat die
Schulbücherei mit aufgebaut und liefert
von Zeit zu Zeit noch immer durch die
Aktivität des Stiefelclub-Mitglieds,
Günther Bäcker, weitere Bücher.
Den
runden Geburtstag feierte die
Astrid-Lindgren-Schule mit dem Kölner
Spielecircus, mit einer
Gala-Jubiläumsaufführung, die zusammen
mit den Kindern ein Riesenerfolg wurde.
Groß und Klein wurde an diesem
Jubiläumsnachmittag in beste Stimmung
versetzt. In der Turnhalle der Schule
war alles außer Rand und Band, denn die
Kinder konnten in verschiedene Kostüme
schlüpfen und in die große Zirkuswelt
eintauchen. Riesige Begeisterung bei den
Kindern, Eltern und Großeltern,
eigentlich bei allen Gästen. Natürlich
war auch für das leibliche Wohl
reichlich gesorgt. Die Stimmung war
famos.
Diese
50-jährige städtische Förderschule, mit
dem Schwerpunkt Sprache, ist aus
Duisdorf nicht mehr wegzudenken, denn
sie hat in den vielen Jahren ihres
Bestehens großartiges geleistet. Das ist
nicht selten von den Bürgerinnen und
Bürgern in Duisdorf zu hören.
Herauszuheben ist dabei die gesamte
Lehrerschaft, mit Ursula Timmermann an
der Spitze.
Wie von
der Leiterin der Schule, Ursula
Timmermann, zu hören war, sei die Schule
im Sommer 1964 als schulisches
Ergänzungsangebot für die Stadt Bonn im
Sommer 1964 an den Start gegangen. Frau
Timmermann: “Im Laufe der 50 Jahre wurde
die Schule unter wechselnden
Bezeichnungen bekannt: Sprachheilschule,
Städtische Schule für Sprachbehinderte,
Schule mit dem Förderschwerpunkt
Sprache. Der Name Astrid-Lindgren-Schule
wurde der Schule erst im Jahre 1985
zugesprochen.“ Frau Timmermann dankte
für die Initiative und Unterstützung
durch den Förderverein allen Kindern,
dem Kollegium, dem OGS-Team, der
Elternschaft und allen, die tatkräftig
in Schule mitgewirkt haben. Der Kölner
Spielecircus ermöglichte es, dass alle
Klassenstufen (Schulneulinge/Klasse 1
bis Klasse 4) mitwirken konnten. Wie
weiter zu hören war, konnte die
Umsetzung des Projektes nur über
Sponsorengelder und Spenden an den
Förderverein finanziert werden. Experten
bewerten dieses Projekt mit dem Kölner
Spielecircus pädagogisch wertvoll. Denn
die Kinder mit erheblichem sprachlichen
Förderbedarf erleben im Alltag immer
wieder aufs neue Hürden und Grenzen
ihrer Kommunikationsfähigkeit,
unabhängig von ihren Stärken und
Schwächen, zu meistern. Diese besondere
Zirkusvorstellung bot jedem Kind die
Chance einer Selbst- und
Fremdwahrnehmung sowie auch der
Anerkennung.
Bonn-Duisdorfer
Stiefelclub auf Tour
MRad.
Immer dann, wenn der Bonn-Duisdorfer
Stiefelclub auf Reisen geht, ist beste Stimmung
angesagt. So war es auch, als die
Stiefelschwestern und Stiefelbrüder ihre
Wanderung in einen "Betriebsausflug"
umbenannten. Pünktlich um 11 Uhr fuhren die
Klubmitglieder mit dem Bus vom Duisdorfer
Bahnhof zur Steinbachtalsperre. Natürlich hatten
die "Jungs" mit ihren Frauen den berühmten
Bollerwagen mit flüssigem Proviant an Bord. Und
wer da meint, dass der Stiefelclub nur dem
flüssigen Proviant zuspricht, der ist auf dem
Holzweg. Denn es stand eine gemütliche Wanderung
um die Talsperre auf dem Programm. Gesundheit
pur wird nicht selten durch ihre Wanderungen
praktiziert. Anschließend setzten sie sich im
Restaurant gemeinsam zu einem Mittagessen
zusammen und ließen anschließend auf der
Sonnenterrasse bei herrlichen, sommerlichen
Temperaturen in gottesfreie Natur den Ausflug
ausklingen. Gegen 17 Uhr, gut gestärkt und
erholt, ging es zurück nach Duisdorf.
Pressesprecher des
Stiefelclub, Günther Bäcker: "Das ganze war ein
Dankeschön an alle Mitglieder und Ehefrauen, die
sich im vergangenen Clubjahr bei diversen
Veranstaltungen hilfreich eingebracht haben."
Die Redaktion des
Bonn-Reports wünscht den Vereinsmitgliedern und
ihren Frauen weiterhin bestes Gelingen im
Vereinsgeschehen und allen natürlich beste
Gesundheit, damit sie noch viele solche
"Betriebsausflüge" erleben können.
Neuer Baumbeauftragter ist für ein Jahr Heinz
Nirwing
MRad. Immer dann, wenn ein neuer
Baumbeauftragter für die 1999 vom
Bonn-Duisdorfer Stiefelclub 1970 für die
gestiftete Silberweide und der dazugehörenden
Ruhebank im Derletal für ein Jahr neu gewählt
wird, versammeln sich die Mitglieder des Vereins
in der Gaststätte "Conny’s Stern", um dann
gemeinsam mit dem Bollerwagen (Foto) und dem
entsprechenden Proviant ins Derletal zu ziehen.
Pressesprecher Günther Bäcker betonte, dass die
Stimmung bei den Stiefelbrüdern mit einer
kleinen Vesper hervorragend gewesen sei. An Ort
und Stelle, dort, wo inzwischen die Silberweide
nach Schätzungen der Klubmitglieder in der Höhe
rund 20 Meter misst, wurde das "Amt" des
Baumbeauftragten mit einer Urkunde von Peter
Becker an Heinz Nirwing (Foto) übertragen.
Allesamt sind der Meinung, dass es, wie in jedem
Jahr, eine runde und gelungene Veranstaltung
gewesen sei.
Beste Stimmung
beim Boßeln
des Duisdorfer Stiefel-Clubs
Von Horst Masuth
Bei
herrlichem Frühlingswetter fand traditionsgemäß das alljährliche
Boßeln des Stiefel-Clubs 1970 Duisdorf im Bonn-Duisdorfer
Derletal statt.
14 Stiefelbrüder und acht Frauen des Clubs
kämpften zu je zwei Mannschaften. Unterwegs mit einem kleinen
Bollerwagen mit "Proviant bewaffnet". Sie kämpften mit großer
Begeisterung um den Sieg im Weitwurf der Boßel-Kugeln auf der
festgelegten Wegstrecke. Während bei den Männern um jeden
Zentimeter gefeilscht wurde, ging es bei den Frauen doch etwas
ruhiger zu.
Nach kurzer Pause an der vom Club gestifteten
Silberweide und der dazu gehörenden Parkbank im Derletal, endete
der lustige Wettkampf mit knappen Ergebnissen am Schützenshaus
in der Dehlen. Der anschließende Gummistiefel-Weitwurf der
Männer rundete das sportliche Geschehen ab.
Der gesellige Abschluss im derzeitigen
Vereinslokal "Conny’s Stern" bildete ein zünftiges
Grünkohl-Essen mit anschließender Krönung des neuen Kohlkönigs,
Franz Gessert
und der erstmalig ausgelobten Kohlkönigin, Uschi
Heine, mit jeweiliger Verleihung des Schweine-Ordens 1. Klasse
und einer entsprechenden Urkunde. Die Stimmung war wie immer
famos! |
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