Was so alles von der Politik
rübergebracht wird: viel,
viel "Müll"!
Vorwort
Als
Kolumnen- und
Glossenschreiber hat man es
nicht einfach. Und als
Rundfunkreporter schon gar
nicht. Vor allen Dingen dann
nicht, wenn man täglich eine
Glosse oder eine Kolumne
schreiben oder Leute zur
Politik befragen soll, die
nix sagen wollen. Einfacher
wäre es, wenn man im Monat
nur eine Glosse oder eine
Kolumne schreiben müsste,
oder? Aber dann verdient man
weniger. Logisch, hoscht mi?
Aber für mich, den
Manne, der aus einer
Erzählerfamilie stammt, ist
das ein Klacks Geschichten
aus dem Leben zu erzählen
und sie zu veröffentlichen.
Denn meine Mutter Pauline
und mein Vater Bruno hatten
immer etwas humorvolles
mitten aus dem Leben auf
Lager.
Kürzlich erst rief mich eine
Leserin an und fragte: "Sind
denn ihre Geschichten alle
wahr?" Ich fragte sie, ob
ihr denn meine Geschichten
nicht gefallen würden.
Sie meinte: "Doch sehr, ich
drucke sie sogar aus und
reiche sie weiter, an die
Leute, die keinen PC haben."
Darauf ich, der Manne: "Na,
sehen Sie, das ist doch was,
oder?!"
Euer Manne aus BONN!
Oma Sieglineerzählt
an diesem Tag, an dem der Herr Schulz dran war und bei der Zeitansage von sich gab: „13 vor acht!“ oder „14 nach acht!“ Der Oma Sieglinde erzählter hat er gar Sekunden gemeint?
Was sehr angen
Wenn ich nicht gerade meinem Holunderbäumchen das Wachstum mit der Gartenschere untersage, gehe ich spazieren, koche für mich ein Süppchen, räume auf und ganz wichtig: setze meinen Kopfhörer auf und höre WDR 5, und das morgens im Bett. Ich will ja niemanden stören, versteht sich. Auch nicht meinen buntgefiederten 60-jährigen Rocky im Vogelbauer auf der Stange schlafend.
Beim WDR 5 gibt es da ein paar Leute am Mikrofon, die ich nicht mehr hören mag, auch nicht kann. Die machen mich nervös, da ist immer umschalten angesagt: beispielsweise bei dem gestelzten Gelaber von Herrn Schaaf und Herrn Schulz, so auch bei der Schnellsprecherin, dieser Frau Schulte-Loh, die da bestimmt meint, dass sie durch das Schnellsprechen eher fertig wird mit ihren Beiträgen.
Langsamer bringt mehr für den Zuhörer, Hektik zwingt zum Wegschalten, Frau Schulte-Loh, dann gibt es auch keine Versprecher!
Ich hatte mich mal wieder in meinem hohen Alter versehen und ließ es zu, in diesen WDR 5-Sender reinzuschalten, gerade
an diesem Tag, an dem der Herr Schulz dran war und bei der Zeitansage von sich gab: „13 vor acht!“ oder „14 nach acht!“ Der war so schnell, da hat er glatt jeweils das Wort Minuten vergessen. Oder hat er gar Sekunden gemeint?
Was sehr angenehm ist, das sind die Musikstücke zwischen den hochinteressanten schnellen Sprachbeiträgen, kaum deutsche Musiktitel. Was ich ganz toll finde, dass Herr Schaaf mich kürzlich lauthals wissen ließ, das dies ein französisches Lied gewesen sei und von Liebe die Rede war. Da wäre ich nicht drauf gekommen, sicherlich andere Hörer auch nicht. Einfach toll, so sollten wir annehmen, dass er der französischen Sprache mächtig ist, aber nur vielleicht, so dachte ich.
Übrigens: Im Bonner Männer-Club, der hat zahlreiche Mitglieder, die hören nicht mehr bei WDR 5 rein. Nur dann, wenn Herr Wolfgang Meyer moderiert. Der sei große Klasse, sagte mir der Karl von nebenan. Das kann ich nur bestätigen, liebe Leute.
TV-Fernseher hören mit!
Zwei Männer auf der Bank vor der Bratwurst-Bude in Bonn-Duisdorf. Beide sind schon etwas älter. Der eine Schwätzer ist ein sportlicher Typ mit einer Vollglatze, der andere hat die Figur von Moby Dick. Es ist ein herrlicher Tag: Vollsonne! Hohes Gras, keine Mücken, nix zu lesen!
Vollglatze: „Weißte, was ich gelesen habe, dass es jetzt Fernseher gibt, die alles mithören, also abhören, was Du in der Stube sprichst und es weitergeben an die TV- und Rundfunk-Anstalten, BND, MAD, WDR und viele andere Institutionen. Ich hab` auch so ein Ding daheim! Kürzlich erst war diese Frau Hahlweg vom ZDF-Nachrichtendienst auf dem Bildschirm. Und da ist es mir so rausgerutscht: Nicht schon wieder diese Viertelvorzehn-Tussi! Du, weißt ja, die immer die Abend-Nachrichten-Sendung falsch ankündigt und nicht, wwie es richtig heißen müsste: 21.45 Uhr von sich gibt, sondern falsch, viertel vor zehn. Und prompt hat sich die etwas in die Jahre gekommene Bildschirmableserin dermaßen versprochen, dass ich laut lachen musste, so auch unsere Nachbarschaft, denn wir hatten unsere Balkon-Tür offen. Ich bin mir sicher, dass die Hahlweg das Wort Viertelvorzehn-Tusse in ihrem kleinen Mann im Ohr gehört hat. Da ist sie nervös geworden und hat sich prompt versprochen. Glaube mir, ich habe auch so eine Glotze, die alles weitergibt. Ich bin überzeugt davon.“
Moby Dick: „Nicht nur Du hast so einen TV-Kasten, ich nämlich auch. Denn als ich den Klamauk-Nachrichten-Sender RTL angeschaltet habe, erwähnte ich laut, ziemlich laut zu meiner Frau, dass dieser arroganten Bildschirm-Ableser und zwar der, der sich immer mit linken Hand auffällig-überheblich zur Kamera gerichtet in Hand in der Hosentasche versenkt oder sich auf dem Tisch stützend präsentiert und die Nachrichten vom Teleprompter runterlabert. Da sagte meine Frau Else, den muss ich nicht haben und ging aus dem Wohnzimmer. Und prompt nahm dieser Mister Klöppel seine Hand aus der Tasche und später auch seine beiden Flossen vom Tisch. Ich wette, das hat er gehört, wie ich ihn kritisiert habe. Und nicht zu knapp!
Vollglatze: „Da fällt mir gerade ein: beim Bonner TV-Sender 'Lokalzeit aus Bonn', da gibt es eine Frau Schütt und eine Frau Fuhrmann, das sind die beiden 'Fuchteltanten' in Person. Die musste mal erleben, besser nicht, wenn die mit ihren Händen herumwirbeln, als würden sie Ungeziefer verjagen. Grauenvoll, sage ich dir. Das macht mich und meine Frau dermaßen kirre, dass ich wegschalten muss. Ich bezeichne diese beiden Tanten als Nervenbündel. Weißte, was ich überhaupt nicht verstehe: die beiden Weiber machen es doch nicht zum ersten Mal. Mensch, sind die schwach. Weißte wie ich die noch nenne? Ganz einfach: 'Schwächlinge'! Viele andere aus unserem Klub und natürlich auch ich, wir haben diese beiden Tanten über unsere TV-Geräte lauthals lächerlich gemacht.“
Moby Dick: „Und hat’s was gebracht? Nö, bis jetzt noch nicht. Weißte, was ich glaube, die in der Bonner Lokalzeit-Redaktion die haben dieses Abhören aus unseren Wohnzimmern abgeschaltet. Haste Beweise dafür? Nö, denn die fuchteln immer noch so herum, insbesondere, wenn die da einen Interview-Gast haben. Die erreichste nur über das Internet. Ich werde denen mal eine Mail schreiben.“
Vollglatze: „Das bringt nix! Ich rate Dir, schalte diese schlechten Bildschirmableser einfach weg, und geh' auf einen anderen Kanal. Jetzt muss ich aber zu meinem neuen TV-Wohnzimmer-Abhörgerät, um zu schauen, ob sich was geändert hat. Und danach fahre ich zum Aldi, der hat nämlich Salzstangen im Angebot!“
----------------------------------------
Die Nachbarschaft im Garten
Max (62) und Alfred (72) wohnen Haus an Haus, in einem sogenannten Reihenhaus irgendwo in Bonn und sind beste Nachbarn. Beste Freunde! Es ist ein herrlicher Sommertag: Gerade eben zieht sich die Sonne zurück zu bester Fernsehzeit. Läuft da nicht gerade die Sendung "Brisant“ bei der ARD?
Max: "Alfred, schaust du dir diese Tussis in ‚Brisant‘ auch nicht mehr an, machen die dich an?"
Alfred: "Schon lange nicht mehr, mein lieber Max. Ich kann diese Kamilla Senjo und diese Mareile Höppner in ihrer arroganten Art nicht mehr ertragen. Wie die sich immer mit ihrem ausgestellten Bein, nicht selten auch breitbeinig hinstellen, ist dermaßen überheblich und ordinär. Mein Arbeitskumpel sagt dazu: geil! Ich möchte bloß mal wissen, was die damit bezwecken wollen. Wollen die etwa die Männerwelt mit ihrem Fahrgestell bezirzen? Lächerlich! Meine Frau sagte kürzlich zu mir, dass die beiden, die da den Text vom Bildschirm ablesen, nicht dafür könnten. Sie lächelte mich an und sprach da was von einer Einlage, die da wohl zwickt und deshalb diese aufreizende Beinhaltung.“
Max: "Weißt du, lieber Alfred, deine Frau hat recht, wenn sie die Behauptung aufstellt, dass die Einlage zu dick sei und mächtig zwicke. Und was mir auch aufgefallen ist, oftmals können die beiden Bildschirmableser nicht zu lange stehen und müssen sich auf einer fürchterlich aussehende Sitzbank niederlassen. Insbesondere dann, wenn diese Susanne Klehn zu Gast ist und irgendwelchen Müll über so genannte Prominente runterlabert und dabei so lacht, als habe sie immer eine lachende Klammer im Mund installiert.
Alfred: „Und was schauste Dir heute Abend an? Vielleicht die 20 Uhr-Nachrichten im Ersten?“
Max: „Die Nachrichten gucke ich immer, die sind viel besser als die im Zweiten."
Alfred: "Maxe, weißte, was wir aus dieser Nachrichtensendung im Zweiten gemacht haben? Schlicht und einfach daheim ein Wettbüro. Inzwischen füllt sich mein Sparschwein dermaßen, weil ich mit meiner Lieselotte vor der Heute-Nachrichtensendung des ZDFs, wenn wir es mal gucken, immer eine Wette abschließen, ob Frau Hahlweg diesmal wieder die falsche Uhrzeit nennt. Und siehe da, prompt behalte ich recht, sie hat es noch immer nicht kapiert und verkündet weiterhin 'viertel von zehn' oder auch 'zehn'. Und was soll ich dir sagen: mein Sparschwein fühlt sich dann erneut mit zwei Euro-Stücke. Von diesem Geld kaufe ich für meine Frau Weihnachtsgeschenke, dieses weiß sie aber nicht. Weßte, was der kleine Peter von nebenan meinte, dass sei mega, super, affengeil. Das stärkt uns Erwachsene kolossal!
----------------------------------------
Zwei junge Frauen unter sich
Zwei junge Frauen, eine mit glatten blonden Haaren und die andere mit schwarzen locken. Alter: beide so um die 30 (geschätzt). Beide waren arbeitslos, wie herauszuhören war. Sie plauderten bei einem Coffee to go und spazierten durchs Derletal und unterhielten sich über die Politik nach der Bundestagswahl 2021.
Der Blondschopf: „Haste gehört, die Grüne Jugend will einer Jamaika-Koalition nicht zustimmen. Die Grüne Jugend hat die Parteispitze zu einer klaren Absage an eine Koalition mit der Union aufgefordert. Sei doch mal ehrlich: Wir können auf keinen Fall die Partei, die explizit abgewählt wurde, doch nicht ins Kanzleramt hieven. Auf keinen Fall! Die Union hat doch 16 Jahre lang bewiesen, dass sie nicht in der Lage gewesen ist, etwas zum Besseren zu wenden. Gerade in der Klimapolitik. Am Ende sei allen Grünen klar und deutlich, welche Parteien bei der Bundestagswahl dazugewonnen hätten und mit wem es die meisten Schnittmengen gebe, nämlich mit der SPD und nicht mit der CDU/CSU. Die SPD hat gewonnen."
Der Lockenkopf:"Weißte übrigens, warum der Laschet den jetzigen Oppositionsführer Brinkhaus nur auf Zeit wählen lassen wollte, weil er selbst scharf auf den Posten ist. Denn, wenn das mit der Kanzlerschaft nix wird, dann will er zumindest Chef der schwarzen Opposition sein. Deshalb ist der jetzige Oppositionsführer Brinkhaus nur für sechs Monate gewählt worden. Denn sollte die Union nach ihrer Wahlniederlage, ihrer Klatsche, tatsächlich in die Opposition müssen, dann wäre doch der Fraktionsvorsitz der wichtigste Posten, der übrig bliebe. Aus der Laschet-Traum Kanzler zu werden. Der hat uns gerade noch gefehlt, der sich bei der Flutwasser-Katastrophe im Ahrtal kringelig lacht! Der hat doch kein Format, kein Anstand. Und dieser Laschet, der will mit aller Macht Kanzler werden? Ohne Rücksicht auf Verluste im personellen Bereich? Weißte was ich glaube, die Zusammenarbeit mit der SPD, dem Wahlsieger, wäre tausendmal besser, und wir könnten zusammen für unser Land viel erreichen, wenn da auch die Lindner-Ein-Mann-Partei FDP mitziehen würde."
Der Blondschopf: „Gestern hab' ich gelesen, dass 68 Prozent der Bürgerinnen und Bürgern in Deutschland für einen Laschet-Rücktritt von allen Ämtern seien. Sei doch mal ehrlich, du willst es doch auch, so wie ich, dass der keine Schnitte mehr kriegt, oder? Eine deutliche Mehrheit der Menschen in Deutschland würde einen Rücktritt von Unionskanzlerkandidat Armin Laschet von allen seinen politischen Ämtern begrüßen. Dieser Laschet kapiert es einfach nicht, die Union hat die Wahl verloren! Auch Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier unterstrich: „Wir haben keinen Anspruch auf eine Regierungsverantwortung.“ Und der Junge-Union-Chef Tilman Kuban sagte: ‚Wir haben die Wahl verloren. Punkt‘, laut und deutlich im Fernsehen. Der klare Auftrag liege bei der SPD, den Grünen und der FDP. Aber der Porschefahrer Lindner von der FDP hat schon mit dem Laschet seinen Posten als Finanzminister mit Rotwein begossen, wie ich gelesen habe. Den verstehe ich nicht, der kriegt doch das Ministerium auch beim Scholz. Daran soll doch eine Zusammenkunft mit der Ein-Mann-Partei FDP nicht scheitern.
Der Lockenkopf: „Obwohl die Union auf gerade mal 24 Prozent abstürzte, hoffte Laschet immer noch, mit einem Bündnis aus Grünen und FDP, um ins Kanzleramt einziehen zu können. Allerdings wächst der Widerstand gegen diese Strategie. Bayerns Finanzminister Albert Füracker (CSU) sieht die Verantwortung für die Niederlage bei Laschet. ‚Die CSU ist für diese Niederlage nicht verantwortlich‘, sagte er vor laufenden Kameras.“
Der Blondschopf: „Weißte, was ich glaube, das sagte auch mein Opa und auch meine Oma, dass die Wahl nur deshalb für die Union verloren ging, weil der Armin Laschet so gut ist und mit einer gewissen Angela Merkel, die viele hierzulande satt hatten, beim Wahlkampf aufgetreten ist. Dazu gesellte sich auch noch die Pleitetruppe, dieses sogenannte Kompetenzteam mit dem großen Merz in vorderster Reihe, das sollte ja die Siegertruppe sein. Damit wollte er sich groß machen, der Verlierer Laschet.
Übrigens: Haste den Lindner im Fernsehen erlebt, wie übertrieben staatsmännisch er sich jetzt gibt. Dagegen ist Frau Baerbock auf den Teppich geblieben. Weißte, was mein Freund immer sagt: 'Wenn ich die nicht kriege, dann fange ich das Saufen an!' Die sei verdammt hübsch. Der habe er auch seine Stimme gegeben, regelrecht verschenkt.“
“Bis die Tage!“, sagte der Blondschopf. Die Schwarzhaarige erwiderte: „Bis neulich!“
Beide lachten laut und klatschten sich ab.Sie verabschiedeten sich am Schützenhaus in Bonn-Duisdorf und gingen ihrer Wege.
Das Telefon klingelt, ich geh' dran: Hallo Ewald,
was haste auf dem Herzen? Grüß Dich!
Schön das Du mal wieder anrufst. Lange nix mehr von dir gehört. Wie geht's der Familie? Bei uns ist auch alles o.k.! Danke der Nachfrage.
Was sagste, Du freust dich schon auf die kommende Woche, auf das Mittagsmagazin des ZDF, das nur einer gut verständlich moderiert und nicht so wie beim Mittagsmagazin der ARD, wo eine Moderatorin, die vom Teleprompter abliest, und auch Aimen Abdulaziz-Said breitbeinig-überheblich, sehr undeutlich im Tempo eines Maschinengewehrs seinen Text runterbetet.
Da bin ich ganz Deiner Meinung, lieber Ewald. Dieser Mister Aimen spricht nicht nur undeutlich, sondern auch viel zu schnell. Seine Endsilben der Sätze verschluckt er immer. Und seine Ernsthaftigkeit, sein starrer Blick, ich glaube, der geht zum Lachen in den Keller. Weißte, der hat unseren kleinen Enkel aus der Nachbarschaft schon mal vom Bildschirm gejagt.
Ewald, kürzlich hat der Junge zu mir gesagt: "Wenn dieser finster-dreinblickende Mann, mit dem furchtbaren Bart auf dem Bildschirm erscheint, dann schalten wir immer dieses ARD-Programm weg! Denn sonst krieg ich immer Angst! Der guckt immer so böse!" Mir geht's genauso.
Was sagste, Du schaltest den auch immer weg und Deine Freunde, Bekannten und Nachbarn auch, diesen ARD-Mittagsmagazin-Sender, wo einer dieser zwei Bildschirm-Ableser nicht mal in der Lage ist, diesen einen Satz am Schluss der Sendung zur Wetterankündigung vorzulesen. Diesen Satz teilen sich die beiden immer. Du meinst, das ist ein Gag. Aber das weiß doch die Oma nicht!
Weißte, was ich glaube, was die Ursache ist? Dieser Vollbart-Spezialist muss sich so sehr auf den Text konzentrieren, dass er seine arrogante Beinstellung, à la der SPD-Männer Olaf Scholz und Karl Lauterbach vor der Kamera, seinen angenehmen Gesichtsausdruck, total vergisst.
Ewald, was hältste eigentlich von diesen Kanzlerkandidaten, dem SPD-Scholz, von den Grünen, einer gewissen Frau Baerbock, die so manchen Bock geschossen hat, beim Klauen von Texten für ihr Buch und dem finanziellen Absahnen und vom lächerlichen CDU-Mann Laschet, der kürzlich hinterm Rücken des Bundespräsidenten feixte und lachte im Flutwasser-Katastrophengebiet, wo bis heute die Menschen dort noch immer nix zu lachen haben? Aber das ist eine andere Geschichte.
Lieber Ewald, danke für Deinen Anruf und viele Grüße nach Berlin an die Deinen! Bleib' anständig, so wie ich! Und was sage ich immer am Schluss: Leg‘ Dich wieder hin!
Bye-bye, bis die Tage, bis neulich, sei herzlich gegrüßt ganz privat aus Bonn vom Manne! Alles Gute!
Fernsehen
ist wie
Radio ...
Fernsehen
ist wie
Radio,
aber
viel
besser:
nämlich
mit
bunten
Bildern
und
oftmals
sichtbaren
arrogantem
Auftreten
verschiedener
Bildschirm-Ableser
und
nicht
selten
mit
unendlichem
Gequatsche.
Man
sollte
es Frau
Hahlweg
und Frau
Gerster
von der
"heute
Nachrichtensendung"
des ZDF
nicht
übel
nehmen,
wenn
beide in
der 19
Uhr-Sendung
von 7
Uhr
sprechen
und die
ZDF-Nachrichtensendung
um 21:45
Uhr mit
„viertelvorzehn“
oder um
"zehn"
ankündigen.
Beide
wissen
es halt
nicht
besser,
so auch
nicht
der
Nachrichtenmann
der ARD,Claus-Erich
Boetzkes, der nachmittags stets
von
"vier"
oder
"fünf"
Uhr
spricht.
Hat er
von 16
Uhr und
17 Uhr
noch nie
etwas
gehört?
Wie
sagte
doch
kürzlich
erst
Frau
Gerster:
"Wir
sind
morgen
wieder
zur
Stelle
um 7
Uhr!"
Mein
Nachbar
Franz
meinte:
"Mensch
Manne,
sehe es
doch
diesen
Teleprompter-Ablesern
nach,
denn sie
sind
mittlerweile
ja auch,
so wir,
unsere
Kumpel
Maxe und
Fritze,
in der
zweiten
Hälfte
unserer
Alterspyramide
angelangt,
weil wir
nicht
aufgepasst
haben!"
Den drei
ZDFlern
soll
auch ein
besseres
Deutsch
beigebracht
werden,
das gilt
auch für
andere
Labertanten
und
Laberfritzen
am
Bildschirm.
Denn es
hört
sich
nicht
besonders
gut an,
wenn man
vom
„Klopapier“
spricht.
Oma Else
von
nebenan
meinte:
"Das
klingt
ganz
schön
primitiv.
Das hört
man bei
den
ARD-Nachrichtensendungen
nicht so
oft. Ob
die zwei
ZDF-Vorleser
schon
mal was
von
"Toilettenpapier"
gehört
haben?"
Was Else
auch
noch
verurteilt,
dass die
vom ZDF
nicht
selten
von
"zugemachten
Kneipen"
und von
"dichtgemacht"
labern.
Else
fragt
sich
erneut,
ob diese
zwei
ZDF-Leutchen
schon
mal was
von
"Gaststätten"
und von
"geschlossen"
gehört
haben.
Es fehlt
bloß
noch,
dass
diese
sogenannten
Nachrichtenexperten
in einer
ZDF-Sendung
die
Jugendsprache
"megageil"
und
anderen
Sprachmüll
übernehmen,
so wie
diese
Fußball-Sportreporter
im ZDF
und der
ARD von
einer
"Kugel",
"einem
geilen
Ding"
(Torschuss
ist
gemeint),
"einer
ganzen
Menge
Angriffe",
einem
"Dreier"
und von
"Geisterspielen"
lauthals
sprechen.
Viele
Fernsehzuschauer
fragen
sich:
„Sind
denn
diese
Kicker
auf
Fußballplätzen
Geister?“
Wer auch
immer
dieses
Wort
"Geisterspiele“,
diesen
Schwachsinn
ins
Leben
gerufen
hat,
laufen
neben
der
Musik.
Viele
haben
dieses
idiotische
Wort
übernommen,
sogar
Politiker
sprechen
davon,
wie
dieser
SPDler
Lauterbach,
der sich
breitbeinig,
überheblich
mit
beiden
Händen
in den
Hosentaschen
vor
jeder
Kamera
präsentiert
und
seinen
langen
Sermon -
in
erster
Linie in
Sachen
Corona -
abgibt.
Beachtlich!
Toll
anzuhören
ist auch
immer
wieder
von
diesen
sogenannten
Fußballexperten,
wie
beispielsweise
Mister
Schweinsteiger,
der da
mal
meinte,
dass ein
Spieler
„den
Ball am
Fuß“
habe und
das die
„Paderborner
mutig“
seien,
„die
spielen
den Ball
nach
vorne“.
Auch
sagte
Schweinsteiger:
"Beide
Mannschaften
spielen
intensiv",
und ein
weiterer
Knüller
ließ
Schweinsteiger
vom
Stapel:
"Beide
Mannschaften
haben
versucht
das
Spiel zu
gewinnen".
Logisch,
oder?
Weitere
Höhepunkte
ihrer so
genannten
Reportagen
sprechen
zweifellos
die
Reporter,
aber
auch die
Reporterinnen,
wenn sie
locker
vom
Hocker
davon
sprechen,
dass der
"Pole
drei
Ganze
rein
gemacht
hat".
Und
einige
aus
dieser
Reporter-Gilde
meinte
gar,
dass
Pässe im
Fußballspiel
über
zehn
Meter zu
den
"spektakulären
Weiten"
gehören.
Auch von
"Aluminium"
ist
oftmals
die
Rede,
wenn die
Torlatte
und der
Torpfosten
gemeint
sind.
Lauter
Blech
wird da
gelabert.
Schön
anzuhören
über die
Mattscheibe
eines
Reporters
ist
auch:
"Leverkusen
taumelt
gerade".
Gemeint
war das
Spiel
Leverkusen
gegen
Stuttgart,
das
Leverkusen
mit 5:2
verloren
hat.
Und hier
ein paar
Schmankerln
von
Bundesligaspielern
und
Bundesligatrainern:
"Es ist
schon
absurd,
wie wir
aufgetreten
sind.
Hammer-geiles
Tor. Wir
müssen
aggressiv
gegen
den Ball
arbeiten.
Es ist
extrem
super,
wie wir
gespielt
haben.
Der
Fußball
ist ‚ne
runde
Sache".
Wissen
Sie, was
schön
ist,
wenn Sie
den Ton
wegschalten
und sich
nur die
Ausschnitte
der
Spiele
anschauen.
Wollen
Sie sich
aber
über die
Aussagen
von
Reportern,
Reporterinnen,
Studio-Vortragenden,
Bundesligaspieler
und
Bundesligatrainer
amüsieren,
dann
lassen
Sie
schlicht
und
einfach
den Ton
aus der
Flimmerkiste
ausstrahlen. Dezent
natürlich!
Was
stimmt
denn
eigentlich?
Es ist mal wieder Mittwoch. Neuer Schund der Regenbogenpresse ist wieder auf dem Markt. Zwei dieser Blätter mit unterschiedlichen Aussagen auf der Titelseite (Foto). Über wen wohl? Natürlich über Frau Merkel und ihren Mann, die um die Liebe gekämpft habe und daneben die Schlagzeile auf einem anderen Blatt, das der Mann von ihr weg sei.
Und da komme ich stark ins Grübeln. Welche Schlagzeile entspricht der Wahrheit? Am liebsten würde ich dat Angela fragen. Aber auf eine solche Frage antwortet die Kanzlerin nicht, verstehe ich auch, das geht nicht das Volk an, oder? Auch wenn Frau Müller von nebenan, der Hans oder wie sie alle heißen, die es wissen möchten.
Aber diese bunten Blätter, die wissen mehr und erzählen auch den Schwachsinn, mein Freund Paule will das auch wissen, dass dat Angela an einer Nervenkrankheit leide. Er sagt: „Wer erinnert sich nicht an das Zittern bei verschiedenen Staatsbesuchen während der Nationalhymnen, wo sie sich auf einen Stuhl setzen musste. Deshalb will sie auch nicht mehr als Kanzlerin antreten“. Und wie vom Paule weiter zu hören war, habe sie auch nicht den Posten in der Werbung bei BMW, den sie so gerne gehabt hätte, bekommen. Die wollen eher den Mann bei sich in der Werbung sehen, der Frau Merkel die 129 Hosenanzüge angedreht habe.
Bis zum nächsten Mal, bis die Tage, bis neulich, Ihr lieben Leute, wo immer Ihr den Bonn-Report durchforstet, wünscht der Manne eine gute Zeit!
Bleibt anständig, so wie ich! Legt euch wieder hin, bye-bye, wie wir Engländer immer sagen!
-------------------------
Eigentlich
Eigentlich
wollte
der
Manne
in
längst
vergangener
Zeit,
als
68er,
wegen
der leicht
verdienener
Kohle,
Politiker
werden.
Aber
das
hatte
ihm
sein
Vater
Bruno
untersagt.
Und
zwar
aus
dem
Grund,
weil
er
eigentlich
keinen
Lügner
unter
seinem
Dach
beherbergen
wollte.
Für
ihn
waren
Politiker
die
Lügenbarone
erster
Güte.
Er
nannte
sie
auch
Betrüger.
Harte
Worte
von
seinem
Daddy.
Also
wurde
er
Journalist,
obwohl
er
eigentlich,
wie
schon
gesagt,
in
die
Politik
gehen
wollte
um
etwas
zu
verändern
in
dieser
Republik.
Er
war
eigentlich
kein
Revoluzzer,
niemals!
Eigentlich
ist
er
für
Gerechtigkeit,
für
Ehrlichkeit.
Selbst
bei
seiner
Steuererklärung
muss
alles
stimmen.
Klaro?
Eigentlich
wollte
ich
ja
nichts
aus
dem
Werdegang
vom
Manne
erzählen,
eher
von
dem
furchtbaren
Gerangel
zwischen
der
CDU
und
CSU.
Die
Kanzlerin
Merkel,
bella
figura,
hatte
eigentlich
Unrecht,
als
sie
2015
lauthals
in
jedes
Mikrofon
laberte:
„Wir
schaffen
das!“
Wenn
man
mal
zwischen
den
Zeilen
liest,
was
diese
Frau
seither
von
sich
gegeben
hat,
dann
kommt
man
schnell
zu
dem
Schluss,
dass
sie
eigentlich
in
der
Flüchtlingsfrage
oder
auch
sonst
viel
Müll
labert.
Mit
einem
Mal
waren
von
ihr
Auffanglager
auf
ihrem
Plan,
denn
im
Jahr
2015
waren
mehr
als
eine
Million
Flüchtlinge
nach
Deutschland
gekommen.
Kurz
danach
dementierte
sie,
dass
sie
nie
etwas
von
„Auffanglagern“
gesagt
habe.
Und
das
ist
eigentlich
das,
was
Vater
Bruno
meinte.
Mit
einem
so
großen
Flüchtlingsansturm
hat
die
Regentin
eigentlich
nicht
gerechnet.
Eigentlich
hat
sie
auch
nicht
damit
gerechnet,
dass
ein
gewisser
Horst
Seehofer,
seines
Zeichens
Innenminister,
wegen
der
Millionen
Ausländer
die
Grenzen
in
Bayern
schließen
wollte.
Und
was
sage
ich
immer:
Genau,
streng
genommen,
in
Wirklichkeit,
überhaupt,
tatsächlich
und
gewissermaßen
sozusagen
labern
die
Berliner
Politiker
jede
Menge
Müll
in
die
Mikrofone.
Ganz
oben
steht
da
ein
gewisser
Mister
Lindner
von
der
FDP-Ein-Mann-Partei!
Weniger
wäre
mehr!
Hallo Frau
Will,
eigentlich wollte
ich dazu ja nix
sagen, aber die Omma
Maria aus
Bonn-Duisdorf, sie
ist im Ruhrpott
geboren, meinte,
dass ich Ihnen mal
als rasender
Reporter ein paar
Worte sagen soll,
dass dieser blaue
Pulli, den Sie da
immer bei den
Vorankündigungen zu
ihren Talk-Sendungen
tragen, "verdammt
nach Schweiß stinken
müsse", denn der sei
„sehr alt und
abgedroschen".
So ist sie eben,
die Omma aus meiner
Nachbarschaft:
menschlich direkt,
was ja nicht
verkehrt ist, so auf
Mängel hinzuweisen,
oder? Frau Will?
Übrigens: Omma
Maria hat sich auch
bei mir beschwert,
weil bei Ihren
Sendungen oftmals
dieser Politiker und
auch andere Gäste,
grauenvoll
durcheinanderquatschen
lassen, das würde
sie fast kirre
machen. "Mensch
Manne", sagte sie zu
mir, "weißte, was
ich da einmal
geschrien habe: „Ihr
könnt alle zusammen
singen, ihr
Arschlöcher, aber
nicht zusammen
labern. Diese
Will-Sendungen, die
kucke ich mir so
schnell nicht mehr
an". Omma trägt
nämlich ein
Hörgerät. Was meinen
Sie, Frau Will, wie
sich das anhört, mit
so einer Hörhilfe,
wenn alle
durcheinandertlabern.
Sie habe dann ihren
"TV-Kasten"
abgeschaltet. Sie
sei dann mit ihrem
Otto ins Bett
gegangen und habe
ein tolles Buch aus
dem Rowohlt-Verlag
mit dem Titel
"Wiedersehen in der
kleinen
Inselbuchhandlung",
ein Roman des Autors
Janne Mommsen
gelesen, den ich mir
für eine Rezension
zu Gemüte geführt
habe. Ein Superbuch!
Der 13-jährige Leo
aus dem Ersten Stock
würde sagen: "Das
Buch ist mega-geil!"
Wissen Sie, was
ich der Omma
versprochen habe?
So, wie ich Sie
kenne, Frau Will,
ich kenne Sie ja gar
nicht persönlich,
werden Sie bestimmt
einen neuen
Ankündigungsclip für
Ihre Sendung
produzieren,
vielleicht mit einem
roten Pulli oder in
Silber, vielleicht
auch in Gold? Aber
gelb ist auch
auffällig, so wie
das Krawattengelb
von dem
FDP-Lindner-Verlierer,
dem Mann, der sich
seine FDP-Herrschaft
immer wieder von
seinen
Vorstandsmitgliedern
bestätigen lassen
muss, wie bei dieser
FDP-Ministerpräsidenten-Blamage
in Thüringen.
Ich weiß, was Sie
jetzt denken, liebe
Frau Will, dass Sie
das alles nur
peripher berührt. So
wie dieser berühmte
Sack Reis in China,
der da, Sie wissen
schon.
In diesem Sinne
grüßt Sie und Ihr
gesamtes Team aus
dem sonnigen Bonn, der
Manne!
"Terminfülle"
lässt
kurzfristiges
Telefon-Interview
nicht zu
Da
stehen die
Karnevalsumzüge
20/20 vor
der Tür. Und
gefragt sind
dann wieder
bei
zahlreichen
Rosenmontagszügen,
so auch in
Bonn, bei
den vielen
Jecken auf
Bonns
Straßen:
Kamelle,
Schokolade
und andere
Süßigkeiten
sowie auch
Blumen und
Nüsse.
Aus
zahlreichen
Städten
hierzulande
ist zu
hören, dass
die
Verteilung
von „fairen
Süßigkeiten“ die
Rede ist.
Die
Stadtverwaltungen
legen den
Karnevalisten
in den
Umzügen ans
Herz, dass
sie sich mit
„fairen“
Kamellen für
die Jecken
an den
Straßen
bestücken
sollen.
Also haben
wir den
zuständigen
Dezernenten
der Stadt
Bonn, Helmut
Wiesner,
angeschrieben
und um ein
kurzes
Telefon-Interview
(maximal
fünf
Minuten) in
dieser Sache
gebeten.
Dieser Mann
ließ uns
aber per
Mail wissen,
dass es ihm
leider wegen
der
„Terminfülle“
in den
nächsten
zwei Wochen
nicht
möglich sei,
unserem
Wunsch zu
entsprechen.
Dieser
zeitarme
Dezernent
ist nicht in
der Lage, er
ist
terminlich
so
überlastet,
dass muss
man sich mal
vorstellen,
dass er sich
nicht einmal
für drei,
vier oder
fünf
Minuten,
jetzt und
heute oder
auch morgen,
die Zeit
nehmen kann,
um zum Thema
„faire
Kamelle“
etwas zu
sagen.
Zumindest
nicht in den
nächsten
zwei Wochen!
Als wir
diese Mail
gelesen
haben, waren
wir in der
Redaktion
sehr
betrübt,
denn
schließlich
haben wir
für solche
Leute der
großen
Überarbeitung
ein riesiges
Mitleid! Was
ich gar
nicht
verstehen
kann, dass
der Bonner
OB dieses
Termin-Pensum
seines
Mitarbeiters
zulässt.
Stellen Sie
sich bloß
mal vor,
diese, seine
„Terminfülle“,
ginge wegen
Arbeitsüberlastung
zu Bruch!
Ich mag es
mir gar
nicht erst
vorstellen,
was dann los
wäre in der
Stadtverwaltung,
ohne diesen
Mitarbeiter!
Und was
haben wir
gemacht? Wir
haben ihm
generell
abgesagt,
denn wer
will schon,
dass sich so
ein eifriger
städtischer
Mitarbeiter
überarbeitet.
Wir nicht!
Er soll sich
nach den
zwei Wochen
der
"Terminfülle"
doch
ausruhen
können, der
städtische
Mitarbeiter
des Bonner
Oberbürgermeisters,
und nicht
schon wieder
mit einem
fünfminütigen
Telefon-Interview
überfordern.
Manfred
Rademacher
Einfach mal
reinhören!
HÖRT -
HÖRT!
Begegnungen
- Manne
erzählt aus
seinem
Reporterleben
„Liebe Angie, als
ich auf die Welt
kam, da gab es Dich
noch nicht. Und was
schließt Du daraus?
Ich bin ein alter
Sack, oder? Dem ist
wirklich so, Du hast
recht. Und was habe
ich gehört?
Kannste die Wahrheit
vertragen?"
Dein Freund Macron,
der Franzmann, mit
dem Du Dich immer
abbusselst, wenn ihr
euch begegnet und Du
ihm immer unbeholfen
beide Hände auf die
Schulter knallst,
der wollte den
CSU-Mann Manfred
Weber nicht da oben
als
EU-Kommissionspräsident
sehen? Also musstest
Du Dir was einfallen
lassen und hast im
Rücken der
CDU-Mitglieder die
Fäden gezogen. Sei
doch mal ehrlich,
Angela, Du hast doch
dem Macron den
Vorschlag mit der
Uschi von der Leyen
untergejubelt, oder?
Das habt ihr doch
abends im
Hotelzimmer
ausgeheckt. Ich habe
euch nämlich übers
Fernsehen dort
gesehen. War das ein
Doppelzimmer? Lassen
wir das! In Deinem
Alter mit 65?
Dein Busseltyp
Macron hat die
Verteidigungs-Uschi,
die Du ja sowieso
als
Verteidigungsministerin
los werden wolltest,
mit Dir zusammen als
Kandidatin zur
EU-Kommissionspräsidentin
ins Rennen
geschickt. Du
wolltest sie los
werden, aus dem
Kabinett verbannen.
Eigentlich nicht
verwunderlich, was
die alles so
angerichtet hat: Du
weißt schon die 135
Millionen mit diesem
Wrack Gorch Fock,
die sie in den Sand
gesetzt hat. Für
diese Millionen
hätten einige KITAS
gebaut werden
können, die wir
dringend für unsere
Kinder brauchen.
Dazu kommt noch die
Kohle, die sie mit
den
Beraterverträgen,
mit dieser
McKinsey-Firma
verbraten haben
soll. In den fünf
Jahren ihres
Ministeramtes hat
sie nix geschafft,
die Uschi. Die
Bundeswehr ist immer
noch marode,
Flugzeuge müssen
wegen
Fluguntauglichkeit
am Boden bleiben, so
auch die
Hubschrauber, die
die Uschi immer
Helicopter nennt,
kann ich verstehen,
schließlich spricht
sie ja fließend
Englisch und
Französisch, so
wurde immer im
Fernsehen gelabert.
Es ist ja
verwunderlich, dass
sich die Uschi nicht
der französischen
Sprache bemächtigt
und zur Freude
Deines französischen
Busenfreundes den
Hubschrauber
„hélicoptère“
genannt hat.
Ich weiß genau, dass
Dir diese
Entscheidung mit
Deiner CDU-Schwester
nicht schwer
gefallen ist, sie
aus dem Kabinett zu
kegeln. Deinem
Macron, Deinem
Liebling, der das
ältere
Frauen-Semester
liebt, in den Rücken
zu fallen, das ist
nicht Dein Ding,
oder? Denn alle Welt
weiß, dass Dich der
Emmanuel liebt, wie
er halt alle
Weibseln im hohen
Alter von über 60
liebt, wie jeder
weiß. Denn seine
Tussi daheim ist ja
mittlerweile auch
schon über die 65.
Ich sag’ Dir was,
der kann gefährlich
werden, wo der jetzt
noch weiß, wie die
Regenbogenpresse
schreibt, das Du
solo sein sollst.
Denn Dein Mister
Sauer, soll ja
verdammt sauer,
„voll sauer“, sein,
wie die Hedwig, was
ja meine Nachbarin
ist. Kürzlich hat
sie noch gesagt,
dass Dein Mann ja
aus Deiner Datscha
ausgezogen sei. Ich
hab’ jetzt sein
Klingelschild übers
Fernsehen an einem
Altbau in Berlin
gesehen.
Toll, dass Du Zeit
hattes und mir
zugehört hast,
Angie! Alles Gute,
meine Millionärin!
Bis die Tage, bis
neulich! Und wenn
dieser Tag vorbei
ist, dann gib’s
einen anderen!
Hoffentlich!“
Antwort am Berliner
Telefon:
„Manne, aus Bonn,
biste jetzt fertig?
War interessant! Ich
muss jetzt aber
weitermachen mit dem
Putzen bei Frau
Merkel! Muss ja noch
den Boden wischen.
Host mi?“
14
Bewerber stehen bei der SPD
zur Wahl - bachtlich was?
Ihr Lieben, wo immer Ihr
auch seid, die SPD ist
heftig im Gespräch, die bei
Umfragen auf 13 Prozent
abgestürzt ist.
Nun soll eine Doppelspitze
her, die die SPD wieder nach
vorn bringen soll. Es ist
wie auf der Großkirmes
Pützchens Markt. Da haste
die freie Auswahl bei den
Fahrgeschäften. So ist es
zurzeit auch bei der SPD.
Erst hatten sie keinen
Bewerber für den Vorsitz der
Partei und nun sind es
bereits 14 an der Zahl, die
ganz oben mitmischen
möchten. Liegt es am
gebündelten Baren, was da
gezahlt wird?
Da ist immer wieder von
einer Doppelspitze die Rede.
Da soll bloß noch einer
sagen, dass sich in der SPD
nix bewegt!
Womit eigentlich keiner
gerechnet hat, dass der in
der SPD, und überhaupt, als
arrogant verschriene
Finanzminister Olaf Scholz
jetzt doch zur Wahl antritt
und sich in die Vielzahl der
SPDler einreiht, obwohl er
vorher lauthals in jedes
Mikrofon krakeelte, dass er
nicht zur Wahl stehe, weil
er die SPD-Führung mit
seinem Ministerposten
aufgrund der umfangreichen
Arbeit nicht in Einklang
bringen könne. Und jetzt
geht es mit mal? Wie das,
Mister Scholz? Schon mal was
Wortbruch gehört?
Lass es einfach, Olaf
Scholz! Die anderen sind
allesamt besser und haben
viel mehr Zeit für die
SPD-Führung. Mit dir, der zu
wenig Zeit hat, wird das
nix! Mit ist sowieso kein
Blumentopf zu gewinnen.
Denk’ mal drüber nach, wie
du als Bürgermeister von
Hamburg diese Stadt
verlassen hast mit den
ganzen Unruhen und den
zahlreichen Bränden, wo auch
Tote, darunter zwei Kinder
und eine Mutter, zu beklagen
waren.
Mein Vorschlag wäre: der
junge SPDler Kevin Kühnert
zusammen mit der
Quasselstrippe Marietta
Slomka des ZDF-Senders an
die Spitze der SPD. Und dann
kann „geslomkat“ werden,
liebe Leute!
Es grüßt aus Bonn der Manne!
Bleibt anständig, so wie
ich!
Liebe
Mitbürgerinnen,
liebe
Mitbürger!
Ich bin ganz ehrlich, den
Hubertus Heil find ich gut!
Nicht Otto find ich gut!
Bestenfalls meinen
Stammtischbruder Otto, der
alles bei Otto kauft! Alles
klar?
Ich kann die Leute auf der
Straße in Bonn und anderswo
bei uns in der Umgebung
verstehen, die mir immer
wieder sagen, das Herr
Hubertus Heil für ein
Mordsmolli sei. Die haben
recht! Eine ältere Frau
sagte mir: „Dieser Minister
Heil ist echte Klasse, der
tut was für die Bürger, was
man von den anderen
Ministern nicht gerade
behaupten kann. Endlich mal
einer, der nicht viel
quatscht, sondern handelt.
Diese Grundrente von dem
Minister Heil müsste noch in
diesem Jahr kommen, das wäre
super. Dann ging’s mir
besser.“ Ein junger Mann
zeigte sich ebenfalls von
Minister Heil sehr angetan.
Er sagte: „Der wäre ein
guter Kanzler, volksnah,
nicht so wie diese
Ossi-Tante Merkel, die sich
mit dem Macron knutscht,
aber sonst nichts zustande
bringt. Der Heil hat ja auch
was in der Birne.“
Liebe Leute, das ist ja auch
kein Wunder, dass der
Hubertus so toll ist: Denn
allein sein Vorname Hubertus
sagt doch alles. Er soll auf
Althochdeutsch das Kürzel
„hugo“ beinhalten, was auf
auf Althochdeutsch „Geist,
Verstand“ zum Ausdruck
bringt. Und den „Geist“, den
„Verstand“, den hat er, das
kann ich Ihnen flüstern,
dazu auch noch einen
„strahlenden, glänzenden“
Charakter. Übersetzt sagt
man: „Der durch Klugheit
Glänzende!“ Was man von
einigen Ministern, von
Politikern überhaupt, nicht
behaupten kann. Aber lassen
wir das, das ist ein anderes
Thema.
Dieser Hubertus ist einer
von 10.000 Namensvettern
hierzulande. Ob die alle so
tüchtig und intelligent sind
und dazu auch ihr Herz für
die Bürgerinnen und Bürger
am richtigen Fleck haben,
wie unser
Bundesarbeitsminister
Hubertus Heil von der SPD,
das sei dahingestellt.
Hervorheben muss man auf
jeden Fall seine jüngste
Aktion. Und die geht so:
Werden die Eltern
pflegebedürftig und können
sich diese nicht selbst
leisten, fordert das
Sozialamt die Kinder zur
Kasse. Die meisten Familien
leiden unter dem sogenannten
Elternunterhalt. Das will
der Sozial- und
Arbeitsminister Heil ändern.
Endlich mal einer, der
dieses heiße Eisen anpackt.
Denn nach dem Entwurf für
das
"Unterhaltsentlastungsgesetz"
sollen Kinder von
pflegebedürftigen Eltern
entlastet werden, die selbst
nicht genug Geld für einen
Heimplatz haben. Auf ihre
Einkünfte sollen die
Sozialämter künftig erst bei
einem Jahreseinkommen ab
100.000 Euro zugreifen
dürfen. „Klasse, große
Klasse!“, sagte mir ein
81-Jähriger freudestrahlend.
Und soll ich Ihnen mal was
verraten, was die
Bürgerinnen und Bürger noch
an ihm so gut finden? Dieser
Mann hat Manieren. Er stehe
nicht überheblich mit beiden
Händen in den Hosentaschen
vor den Kameras oder auch im
Gespräch mit Politikern, wie
dieser SPD-Außenminister
Maas, der mal in früherer
Zeit eine nicht ausgereifte
„Mietpreisbremse“ für die
Tonne präsentierte und auch
noch meinte, dass das
Nonplusultra für die Mieter
sei.
Bis zum
nächsten Mal, Ihr Lieben da
draußen, wo ihr auch immer
beim Bonn-Report reinklickt!
Bis die Tage, bis neulich!
Es grüßt ganz herzlich der
Manne aus Bonn!
Hoffnung
Dieses
kleine
Wörtchen
„Hoffnung“
hat es
in sich.
Ich
wollte
einmal
wissen,
wie es
so auf
der
Straße
mit der
Hoffnung
bei den
Bürgerinnen
und
Bürgern
aussieht.
Mit der
Hoffnung
verbindet
jeder
etwas.
Dazu
hatten
alle
eine
Meinung,
einen
Wunsch.
Eine
93-jährige
Frau
hofft,
dass sie
mindestens
noch
zehn
Jahre
lebt,
denn die
Hoffnung
sei
"verdammt
gut",
sagte
sie.
Gehe es
nach
ihrem
Vater,
denn der
sei ja
100
geworden.
Ein
12-jähriger
Junge
meinte,
dass er
die
große
Hoffnung
habe,
mal eine
Million
im Lotto
zu
gewinnen.
Denn
dann
würde er
ein Haus
bauen
und
seine
Eltern,
Oma und
Opa in
das Haus
mit
einquartieren.
Eine
80-jährige
Frau
sagte:
„Ich
hoffe
immer
noch,
dass
mich
mein
Mann
nach 60
Ehejahren
morgens
herzlich
begrüßt,
mich
küsst
und in
die Arme
nimmt
und mich
feste
drückt!“
Sie
lachte
laut!
Eine
junge
Frau
sagte
mir
verschmitzt,
dass sie
Hoffnung
habe,
weiterhin
im
Betrieb
die
Beste zu
sein,
denn sie
kenne
keine
Bessere.
„Ich bin
jetzt 52
Jahre
und war
vor 20
Jahren
zweimal
in
‘guter
Hoffnung’.
Meine
beiden
Mädels
sind
jetzt
19. Ich
liebe
sie.“
Ein
älterer
Herr, so
auf 70
Jahre
geschätzt,
meinte:
„Ich bin
nicht
mehr
ganz
frisch,
aber ich
habe die
große
Hoffnung,
dass
mich
noch
jemand
heiratet,
aus
Versorgungsgründen.“
Ein
junges
Mädchen,
so um
14,
sagte
mir: “Es
ist
cool,
krass,
voll
geil,
wenn ich
morgens
bei den
Jungs
aus
meiner
Klasse
im
Mittelpunkt
stehe.
Ich habe
die
große
Hoffnung,
dass der
Hans
bald mit
mir fest
geht,
also
mein
echter
cooler
Freund
ist.“
„Wissen
Sie, was
meine
größte
Hoffnung
ist,
dass ich
diese
Merkel
auf dem
Bildschirm
nicht
mehr
erleben
muss.
Meine
große
Hoffnung
ist
auch,
dass die
SPD die
GroKo
auflöst
und es
zu
Beginn
des
neuen
Jahres
Neuwahlen
gibt und
die SPD,
die
Grünen
und die
Linken
die
Regierung
übernehmen“,
sagte
mir ein
Geschäftsmann
aus
Bonn.
„Ich
frühstücke
morgens
für
zwei,
ich habe
die
Hoffnung
noch
nicht
aufgegeben
nur für
einen zu
frühstücken,
auch
mittags
die
Mahlzeit
einzunehmen“,
sagte
mir mein
Freund
Paule,
der
schon
viermal
verheiratet
war. Er
ergänzte:
„Ich
kann
Langeweile
und
Hunger
ganz
schlecht
auseinanderhalten.“
Viele
der
Befragten
sagten
mir,
dass sie
keine
Hoffnung
mehr
hätten,
dass
sich in
der
Politik
hierzulande
viel
verändert.
„Rettet
die
Erde!
Sie ist
der
einzige
Planet
mit
Schokolade!,
sage ich
Ihnen
und
allen,
die es
hören
wollen,
das ist
meine
größte
Hoffnung“,
brüllte
mir mit
ernster
Miene
ein
20-Jähriger
aus Bonn
ins
Mikrofon.
Meine
Hoffnung
an alle:
Seid
nett
zueinander,
denkt an
die
Umwelt,
an
Fahrzeuge,
die mit
Strom
fahren,
an mehr
Gemüse,
an
wenigen
Fleischverzehr,
bleibt
anständig,
so wie
ich,
oder ich
werden
sollte.
Bis die
Tage,
bis
neulich
in alter
Frische.
Es grüßt
der
Manne
aus
Bonn!
Ich,
ich und nochmals
ich!
Heute
ist mal
wieder
Freitag,
ein Tag,
an dem
ich
wieder
einmal
frei
habe,
was sage
ich, ich
habe
doch als
freier
Journalist
immer
frei,
wenn ich
nicht
gerade
Kolumnen
schreibe
oder
Sonstiges
auf den
Bildschirm
meines
PCs
bringe.
Ich, ich
und
nochmals
ich! So
ist
nicht
selten
von
unseren
Mitbürgerinnen
und
Mitbürgern
zu
hören.
So unter
dem
Motto:
Wo ich
bin ist
oben,
Ende der
Fahnenstange!
So, wie
es die
Politiker
in
Berlin
und
anderswo
praktizieren.
Das
kennen
Sie doch
auch,
oder?
Eigentlich
wollte
ich mit
meinem
Freund
Paule
mal
wieder
zum
Supermarkt
fahren,
denn
dort
kaufen
wir
immer
haufenweise
Salzstangen
ein,
wenn sie
im
Angebot
sind.
Ich kann
den
Paule
aber
telefonisch
nicht
erreichen,
weiß
nicht,
wo der
sich
rumtreibt.
Ich gehe
mal
wieder
im
Kottenforster
Wald
spazieren.
Einfach
herrlich!
Das
Wetter
ist
große
Klasse,
nicht zu
warm,
aber
auch
nicht zu
kalt, so
um die
22 Grad,
schätze
ich. Mir
gehen
vielen
Gedanken
durch
den
Kopf, so
auch die
Überlegung:
Ich
könnte
ja meine
Angela
mal
wieder
anrufen.
Überlegt,
getan!
Ich rufe
sie von
meinem
Smartphone
aus an.
Ich
wähle
die 0175
... Die
Mailbox
springt
an:
"Hier
ist dat
Angela,
nicht
die in
Berlin,
sondern
in Bonn.
Ich bin
zur Zeit
nicht
erreichbar.
Ich bin
im
Training
für den
Berlin-Marathon.
Ich will
doch
unter
den
Ersten,
nein,
ich will
doch die
Siegerin
sein. Ich
trainiere
schon
seit
mehreren
Wochen.
Ich habe
schon 15
Kilo
abgenommen.
Ich sage
es
Ihnen,
weil Sie
auch zu
viel auf
den
Rippen
haben,
wie dat
Angela,
meine
Namenskollegin
aus
Berlin,
aus der
Uckermark.
Ich
trage
ein
weißes
Adidas-Stirnband
gegen
den
Schweiß.
Ich bin
zurzeit
im
Lauftraining,
und zwar
im
Bonner
Kottenforst.
Ich habe
auch die
weißen
Turnschuhe
‘Superstar’
von
Adidas,
die mit
den drei
dunklen
Streifen,
die sehr
bequem
und für
mein
Vorhaben
goldrichtig
sind.
Ich habe
eine
weiße
Adidas-Jogginghose
an und
ein
weißes
Adidas-T-Shirt. Also
ganz in
weiß
auffallend
im
Adidas-Dress!
Wenn Sie
mich im
Wald
sehen,
dann bin
ich es,
dat
Angela
aus
Bonn.
Kein
Vergleich
vom
Umfang
her, mit
..., Sie
wissen
schon,
kann ich
Ihnen
flüstern.
Ich, die
den
Berlin-Marathon
auf
jeden
Fall
gewinnen
will,
ich dat
Bonner
Angela!
Ich kann
Ihnen
heute
schon
sagen,
wann ich
starte,
aber
noch
nicht,
wann ich
nach 42
Kilometer
ankomme.
Super,
dass Sie
mir
zugehört
haben!“
Liebe
Leute,
es hätte
jetzt
nur noch
gefehlt,
dass sie
uns den
Ursprung
eines
Marathon-Laufes
auf
ihrer
Mailbox
erklärt
hätte.
Was ich
jetzt
aber
tue, der
Manne
aus
Bonn:
Wie Sie
bereits
dem
Namen
entnehmen
können,
hat der
Marathon-Lauf
seinen
Ursprung
im
antiken
Griechenland.
Der Bote
Pheidippides
musste
um 490
v. Chr.
von
Athen
nach
Sparta
laufen,
um Hilfe
für den
Krieg
gegen
die
Perser
zu
ersuchen.
Ganze
500
Jahre
später
entstand
aus
dieser
Geschichte
die
Legende,
nach
welcher
ein
Läufer
nach der
Schlacht
von
Marathon,
einem
Ort
nordöstlich
von
Athen,
bis nach
Athen
gelaufen
ist, um
dort den
Sieg zu
verkünden.
Dabei
sei der
Läufer
tot
zusammengebrochen.
Was mit
Sicherheit
bei
meiner
Bonner
Freundin
Angela
nicht
passiert,
denn die
ist fit
wie ein
Superstar-Adidas-Turnschuh,
das kann
ich
Ihnen
flüstern!
Die besten Geschichten
schreibt das Leben -
ehrlich!
Es ist Sonntag. Das Ehepaar Pannowitz unterhält sich laut. Die Sonne bringt fast 30 Grad auf meinen Balkon. Ich aale mich, strecke meine kurzen Beine aus und denke mit verschlossenen Augen an meinen Urlaub auf Malle, genauer, an Cala Ratjada, an meinen Freund Vicente, den Hotelier des Hostal „Marina“, an die herrlichen Strände in Cala Ratjada, die blaue See, an die duftenden Pinienwälder, an eine tolle Natur und dazu auch an die hübschen Mädels im Bikini.
Auf dem Balkon unter mir sitzen Nora Pannowitz und ihr Angetrauter Hugo, der nicht selten auch Hügo von Frau Gemahlin gerufen wird. Beide sind nicht mehr so ganz jung: sie sind im letzten Drittel der Alterspyramide. Sie ist 80 und der Herr Gemahl 85.
Sie unterhalten sich laut, beide wären mit einem Hörgerät bestens bedient, so meine ich. ihre Gespräche sind immer hochinteressant, so richtig mitten aus dem Leben. Übrigens: Die besten Geschichten schreibt eben das Leben, müssen Sie wissen.
Sie: „Weißt du, was wir in diesem Jahr feiern?“
Er: „Du wirst es mir gleich flüstern, mein Engel, oder?“
Sie: „Soll ich? Kommste nicht von selbst drauf, mein Herrscher?“
Er: „Na, mach schon, los, bin neugierig.“
Sie: „Die Diamantene Hochzeit ist bei uns angesagt. Host mi? Was schenkst du mir denn zu diesem großen Fest, Hügo?“
Er: „Wie immer mein Engel, meine ganze Liebe!“
Sie: „Mehr nicht?“
Er: „Denk’ mal drüber nach. Ich habe dir sieben Kinder geschenkt, einmal sogar Zwillinge. Das ist doch eine stramme Leistung von mir, oder?“
Sie: “Du sprachst gerade von der ganzen Liebe, die du mir gegeben hast. Wirklich, die ganze Liebe? Keinen Seitensprung?“
Er: „Nee, mein Engel, beim Seitensprung ist mit der Anlauf zu anstrengend.“
Sie: „Hugo, ich möchte nicht mal erfahren, dass du fremd gehst.“
Er: „Liebe Nora, hundertprozentig, von mir erfährst du nix!“
Ich dachte so bei mir, dass man seine Frau erst dann belügen sollte, wenn man ganz sicher ist, dass das niemals rauskommt.
Plötzlich klingelt das Telefon bei Pannowitz auf dem Balkon: „Ach, du bist es Martha! Du fragst, ob es mir gut geht? Gut nicht, aber besser. Es ist schon gut, dass es mir besser geht. Aber ehrlich gesagt ginge es mir besser, wenn es mir wieder gut ginge. Komm doch heute Abend vorbei zum Rum-Teetrinken, liebe Martha. Keine Angst, liebe Martha, ich trinke noch immer keinen Alkohol: Ich trinke den Tee und der Hugo den Alkohol. Und du kannst ja beides trinken, wenn du Lust hast.“
Plötzlich ruft Hugo Pannowitz: „Tschüs mein Schatz, bis später!“
Sie ruft zurück: „Hügo, fahr’ vorsichtig und lass’ dich nicht überholen!“
Marek von drieben - ein polnischer Adel
Nun ist wieder einmal Freitag, wie der Name schon sagt, ich nehme mir einen freien Tag! Nix arbeiten! Gehe zu meiner Freundin, frühstücke mit ihr und lass' den Morgen gut mit Liebe beginnen, ohne Stress, wie schon gesagt - mit Liebe. Sie besteht auf Gegenseitigkeit. Ich sage immer: “Wenn man jung ist muss man, im Alter darf man, kann aber nicht immer!”
Danach gehe ich, von meinen Freunden werde ich Manne genannt, in Richtung Rochusstraße und treffe dort meinen Freund Peter des Bonner Frühschoppen-Clubs. Frage ihn, ob er mit mir zum ... . Drauf Peter blitzschnell: “Da war ich schon!” Peter ist nämlich Hellseher, das müssen Sie wissen. Plötzlich kommt ein großer bunter Vogel auf mich zu geflogen. Tierfreunde nennen ihn Papagei und bei mir heißt er “Marek”. Er ist mir vor Monaten zugeflogen, weil er mit Sicherheit wusste, dass ich Tiere mag. Vor allen Dingen solche Wesen ganz besonders, die Intelligent sind, so wie dieser bunte Geselle vor dem Duisdorfer Rathaus (Foto rechts)..
Dieser Marek, sehr gepflegt, kommt ursprünglich von drieben, aus Polen, er hat, wie sagt man immer im Fernsehen, dass solche Lebewesen, die im Ausland geboren, aber hierzulande groß geworden und daheim sind, polnische Wurzeln hätten, obwohl er aus Breslau stammt, so wie ich, aber im Gegensatz zu ihm, aber deutsche Wurzeln habe. Bin nämlich in den 30er Jahren in Breslau geboren.
Zwischenzeitlich hatte Marek, der perfekt Deutsch spricht, seinen Aufenthalt bei einer gewissen Frau Merkel in Berlin, die sich aber nicht um ihn gekümmert habe, wie er mir erzählte. Sie wollte ihn loswerden, weil Marek ihre politische Richtung nicht mehr mittragen wollte. Angela beschloss, ihn an die Verteidigungs-Uschi abzugeben. Das passte Marek nun gar nicht, bei einer Frau heimisch zu sein, die wegen dem ständigen Lächeln sogar die verplemperten Millionen, die sie mit diesem alten Kasten Gorch Fock in den Sand gesetzt hat, weglächelte. Für ihn gab es nur die Flucht nach Bonn in eine ruhige Region, wo zwar Zigtausende an Ratten im Kanalsystem jeden Tag fetter werden, sich jedoch über drei Millionen vermehrt haben und wo jedes 5. Bonner Kind in Armut lebt und die Frauenhäuser aus allen Nähten platzen.
Mit meinem gefiederten Marek erlange ich fast täglich großes Aufsehen und Ansehen in Bonn-Duisdorf, aber auch über die Grenzen Bonns hinaus. Freunde behaupten: “Der Manne hat einen Vogel!” Sie haben recht. Obwohl ich einen Vogel habe, aber gerade deshalb bin ich überaus glücklich, das können Sie mir glauben, das müssen Sie mir glauben. Marek und ich sind hier viel prominenter, als dieser versager Lindner aus Berlin. So ist es!
Zuhause angekommen höre ich aus der Nachbarschaft von Frau Sellmer, Vorname Else, so um die 60, breit gebaut, zwei Zentner schwer, zu ihrem Hugo sagen: “Hügo, du siehst mich ja kaum noch. Hugo lächelt und sagt: ”Mein Engel, das stimmt nicht, du bist doch kaum zu übersehen, oder?” Else: “Du nimmst doch kaum noch Notiz von mir. Du weißt doch gar nicht nicht mehr, was ich damals an hatte, als wir uns das erste Mal gesehen haben. Hugo laut und deutlich: “Nichts, mein Engel, nichts!” Else schüttelt den Kopf und sagt kurz: “Vorher! Danach sagt Else: “Ich möchte mal nicht erfahren, dass du fremdgegangen bist.” Darauf Hugo: “Liebe Else, von mir erfährst du nix!”
Das sind übrigens die Nachbarn, von diesen berühmten Naturschützern haben Sie bestimmt schon was gehört, die ihre Rasenflächen pflegen, einfach wachsen lassen für Schmetterlinge, Bienen, Wespen und anderes Getier. Und wir von nebenan freuen uns, dass der Löwenzahn in unserem Garten wächst und wächst und wir so den besten, gesunden Löwenzahn-Tee ernten dürfen, ungespritzt, versteht sich. Gesünder geht's nicht!
Jetzt muss ich Ihnen aber noch etwas erzählen, fällt mir gerade so ein. Es geht um die Gesundheit! Das schicke Frühstücksei, das die Hennen aus ihrer Rosette pressen, soll nach Expertenaussage gesundheitsschädlich sein. Und warum? Na, wegen diesem Antibiotika, dass diese Tiere fast täglich fressen, fressen müssen.
Das gehört zwar nicht hierher, ist aber ganz interessant zu wissen: Aufgrund einer Umfrage würden sich gern 85 Prozent der Bürgerinnen und Bürger in Deutschland untereinander duzen. Sie auch? Ich nicht! Mit den Kumpels vom Frühschoppen bin ich per du, so auch mit meinem Freund Marek und mit meiner Freundin sowieso. Manchmal spreche ich Marek auch mit “Mister”, “Hoheit” oder “Exzellenz” an, was ihm besonders gefällt, denn mit Exzellenz spricht man auch einen in Deutschland akkreditierten Botschafter an, das wird Ihnen dieser Chef des Außenministeriums, Heiko Maas, mit seinen ständig in den Hosentaschen vergrabene Händen, bestätigen können. Hoffe ich!
Der
Geist
ist
willig
-
mein
Körper
faul
und
schwach!
Es ist Montag. Da haben alle Friseure frei. Und ich, der Manne aus Bonn, kann mir frühestens erst am Dienstag die Haare schneiden lassen. Und zwar so, wie es meine Frau toll fand, beim letzten Verlassen meines Figaros. Seither trage meine Haare kurz und offen. Ähnlich wie dat Angela aus Berlin. So trage ich auch immer farbige Hosen, so wie es meine Frau wünscht. Ich bin meiner Frau hörig, verrate es sonst keinem, schließlich hat sie ja Abitur! Was würde ich bloß ohne diese tolle Frau Luise, die mitten im Leben steht, schon immer das Sagen hat, so wie ich, eigentlich machen?
Inzwischen ist es neun Uhr, mein Kopf sagt mir: „Manne, du musst aufstehen, die Pflicht im Haushalt ruft!“ Es ist sau-schwer, denn mein Kopf ist willig, aber das Fleisch schwer. Mein Körper mit der Bier-Plautze signalisiert mir, dass wir noch im Bett liegen bleiben sollten, denn es pinkelt vom Himmel ohne Unterlass, und das im Mai, müssen Sie sich vorstellen. Richtig faules Wetter zum Relaxen!
Mein Kopf und meine Beine raffen sich auf und schleppen den faulen Körper mit zum Lokus-Gang, wo wir immer morgens zuallererst hingehen. Ja, müssen! Ehrlich! Danach schlüpfe ich in die hellblaue Jogginghose und ins bunte Hemdchen auf meinem von der Natur benachteiligten Körper und der Figur-Gesamtlänge von 1 Meter 68. Schleiche zum Wandschrank.
Bewegung sei alles, so befahl doch Onkel Doktor aus der Reha nach meinem Herzinfarkt mein weiteres Leben. Also folge ich dem Rat meines Arztes, was meine belesene Ehefrau bestätigt und gibt mir freundlich, aber bestimmt, den Staubsauger in die Hand, ein Pearl-Staubsauger, bester Qualität, ist doch klar: toll in der Saugkraft und preiswert dazu. Ein Super-Leichtgerät auf Akkubasis, ohne hinderliches Elektrokabel, das mir früher beim Saugen immer im Weg war. Später gleite ich mit meinem Pearl-Dampfbesen gemächlich, völlig geräuschlos, mit 100 Grad-heißem Wasserdampf ausstoßend, völlig keimfrei über unsere Laminatböden. Parkett konnten wir uns, meine Frau und ich, damals nicht leisten. Und wie schon gesagt, jeden Montag gleite ich über die Böden unserer Wohnung, wenn die Friseure frei haben und montags meine Stammkneipe geschlossen hat, obwohl doch tatsächlich Lustbolde behaupten, dort an einem Montag Ludwig van Beethoven gesehen zu haben, erst kürzlich.
Wissen Sie, was ich meine, sich besser so fit zu halten und sich nicht, wie so oft zu sehen ist, dass sich die Leute plagen, quälen und sich keuchend die Lunge aus dem Hals rennen und anschließend meinen, sie seien die Größten in unserer Gesellschaft. Sie seien fit wie ein Turnschuh!
Da sehen meine Luise und ich ganz anders: Wir machen viel gemeinsam! So sind wir durch mein Dazutun, meine Frau und ich, ein Herz und eine Seele, sie ist die beste Frau der Welt, das können Sie ruhig glauben - das stimmt! Ich habe die Kraft eines, wie schon erwähnt, von der Natur gebeutelten Mannes im Kleinstformat, wie es einst der kleinwüchsige, bärtige Komponist und Nazi-Freund ,Hans Pfitzner, war. Wer kennt nicht die "Sonate für Violoncello und Klavier in fis-Moll op. 1" - ich glaube nur wenige hierzulande. Mit der Sonate habe ich noch nie etwas zu tun gehabt, ganz ehrlich! Meistens, allerdings ganz früher, hatte ich eine Pauline, Bertha, Marga, Ursula und andere Mädels mehr sehr liebgewonnen. Ich darf mich nicht wundern, wenn ich in meinem Freundschaftskreis auf diesem Gebiet als Angeber und Möchte-gern-Liebhaber verschrien bin. Können Sie das verstehen? Ja? Ich nicht!
Übrigens: Die von meiner Frau Luise unter den Betten und Schränken, wo ich selten sauge, versteckten Euro-Münzen erinnern mich immer an Ostern von ganz, ganz früher, als ich mein kleines geflochtenes Körbchen mit buntbemalten Öko-Eiern aus eigener Zucht der Hühner meiner Eltern füllen durfte.
Vorsicht
Satire!
Schüttelreime
Wichtig
ist
zu
wissen,
die
Kanzlerin
kann
ganz
schlecht
küssen.
Sie
ist
eher
für
Wange
an
Wange,
davor
ist
ihr
gar
nicht
bange!
Auch
bei
Bart-Keimträgern
nicht!
Ein
Ende
hat
dies
Gedicht!
-----------------
Seehofer
ist
sehr
bekannt,
oftmals
wird
er
in
den
Medien
genannt.
Doch
im
Bonner
Ministerium
wurd'
er
noch
nie
gesehn,
das
finden
die
Bediensteten
gar
nicht
scheen!
-----------------
Macron
von
den
Franzosen
liebt
Angela
nicht
im
Kleid,
er
liebt
sie,
wie
sie
ist,
in
langen
Hosen!
So
ist
sie
für
ihn
zum
Liebkosen?
-----------------
Der
Lindner
von
der
FDP,
will
er
Kanzler
werden?
-
Ohje,
ohje!
-----------------
Altmaier
auf
dem
Fahrrad
sitzt
und
geballte
Ladung
in
sein
Ministerium
flitzt!
Er
braucht
keinen
Audi
oder
BMW,
er
trinkt
keinen
Schnaps,
Bier,
eher
Tee.
Sieht
man
ihm
an,
diesem
Mann!
-----------------
Und
noch
mehr
Gedichte
Angela in Berlin,
la bella figura, in Berlin
unterwegs.
Ganz allein in dieser Stadt.
Vergessen sind die
Merkel-Jasager Altmaier,
Kauder und Laschet.
Die Kanzlerin hat die Männer
alle satt!
Sie küsst auf der Weltbühne
nur Präsidenten - verdammt!
Jedoch nicht in ihren Mann
Sauer, auch keinen Trump!
Und die Moral von dem
Gedicht,
sie küsst lieber fremde
Männer, nur ihren Partner
nicht!
Laschet-Sprinter
Armin Laschet wieselt zu
jedem Mikrofon.
Er stoppt und denkt: „Halt,
war ich da schon?
Und die Halter der Mikrofone
sind nicht ganz ohne.
Sie stellen Fragen,
ob Laschet das weiß
und senden allen
Schwachsinn,
so auch den Laschet-Scheiß.
Und die Moral von dem
Gedicht:
Meide die Mikrofone,
Laschet, halt lieber die
Klappe und verzettel dich
nicht!
SPD-Powerfrau
Eines ist doch sonnenklar
und das ist leider Gottes
wahr:
Die SPD ist nicht mehr das,
was sie früher einmal war.
Sie macht sich bei
Volksbelangen ganz schön
rar.
Dafür hatte sie eine
Powerfrau in ihren Reihen,
denn überall stand zu lesen
in der Presse,
die Nahles will der Union
hauen auf die Fresse.
Helden
zeugen
Man
sieht
ein
Flugzeug
in
die
Lüfte
steigen,
in
dem
Flugzeug
großes
Schweigen.
Auf
der
Erde
hört
man
hundert
Geiger
geigen.
Und
die
Instrumente
in
der
Maschine
zeigen:
Geschwindigkeit,
Höhe
und
Temperatur.
Im
Himmel
sind
es
45
Grad
Kälte
nur.
Es
ist
ein
wunderschöner
Tag,
zum
Helden
zeugen,
wer
es
mag!
Der
Regen
Es
regnet
schon
den
ganzen
Tag,
was
Frau
Kunze
gar
nicht
mag.
Denn
sie
hat
gewaschen
Hemden,
Blusen
und
Socken.
Im
Wäschekorb
wird
nichts
von
selber
trocken.
Sie
weiß
spontan
keinen
Rat,
deshalb
macht
sie
sich
erstmal
‘nen
Salat.
Heiratsanzeigen und Sonstiges
Gutaussehender, potenter Jungbauer sucht Frau mit
üppigem Busen, zwecks Heirat.
Melkmaschine vorhanden!
--------------------------------
60-jährige Mechanikerwitwe sucht Mechaniker als Partner,
zwecks Heirat.
Werkstatt vorhanden!
--------------------------------
Bin 65 Jahre, wohne in Bonn-Duisdorfer, Brillenträgerin,
vollbusig, übergewichtig,
bin keine Schönheit,
habe bärenstarke große Hände und über 40 Jahre
Berufserfahrung
in der Massage.
Extras gibt es bei mir
nicht!
--------------------------------
In Bonn gab's mal eine
Rennbahn,
mit vier kranken Pferden
und eins war lahm.
--------------------------------
Eine Bauersfrau aus
Fürstenau,
sie war nicht schön, aber
mächtig schlau.
Ihr war lausig kalt im
Stall, da wärmte sie sich beim Knecht,
das war dem Bauern gar
nicht recht.
Danach hat der Bauer es
gewagt
und wärmte seine schöne
Magd.
Und was sagt uns das
Gedicht?
Leute,
seid füreinander da, vergesst das nicht!
feature
Es darf gelacht
werden,
liebe Leute!
Stoiber-Gestammel
Foto: M. Rademacher
Schüttelreim
Mein lieber Schwan!
Er gehört zum Federvieh,
das weiß doch jedes Kind.
Brächte er ein Schaf zur Welt,
dann wäre es bestimmt kein Rind.
----------
FDP-Wünsche
Die FDP wünscht sich bei
Wahlen fünf Prozent und mehr.
Die Drei-Prozent-Partei,
sie taugt nichts mehr.
Sie ist in Argumenten
völlig leer.
Wenn man den Lindner
labern hört, ach, du dickes Ei,
ist die Spannung schnell
vorbei.
90 Prozent des Volkes
können nur lachen,
wenn der Lindner tut den
Mund aufmachen,
denn er hat nur
Schimpfkanonaden
gegen andere Parteien
parat,
aber Sinnvolles für
diesen Staat
kommt nicht aus seinem
Munde,
er spricht wie die
Almwirtin Rosamunde.
Merkel-Überlegungen
Angela Merkel
oberflächlich:
Merkels Wunschtraum!
Horst Seehofer stellt fest:
Angela Merkel im Nacht-Gespräch mit Papst Franziskus!
--------------------------------
Auf dem Dachfirst sitzt `ne Ente,
sie ist alt und schon in Rente.
Ich klatsche mehrmals in die Hände,
die Ente bleibt, Gedicht zu Ende.
--------------------------------------
.......................................
Foto:
M. Rademacher
--------------------------------------
Hallo Fritze,
heute schon gelebt?
Ganz unter
uns, lieber Fritze! Alles streng geheim!
Weißte, dass ich
mich immer wieder freue, wenn Deine Kanzlerin,
ja, Deine Kanzlerin, ich hab' sie nicht gewählt,
mit dem SPD-Gabriel und den anderen
Politiker-Nasen aus dem Kabinett scherzt, so wie
bei diesem Meeting auf Schloss Meseberg.
Da war der Seehofer-Horst nicht dabei, denn der
ist ja kein Minister, sondern nur der
Ministerpräsident von Bayern. Alles klar,
Fritze?
Und jetzt verrate ich Dir mal was: Dat Angela
Merkel ist nur mit fünf Ministern per Du. Das
sind Thomas de Maizère, Ursula von der Leyen,
Hermann Gröhe, Alexander Dobrindt und Peter
Altmaier. Und ich glaube auch mit dem großen
Merkel-Freund Kauder, der stets in der Hüfte vor
seiner Chefin abknickt. Nee, der Gabriel gehört
nicht dazu, Fritze. Auch nicht die zarte
männergescheitelte SPD-Ministerin Barbara
Hendricks, mit der hat die Merkel nichts am Hut.
Wer kann diese Frau schon leiden? Keiner! Vor
allen Dingen kein Bonner, wo sie doch so gern
alle Ministerien nach Berlin verfrachten will.
Ob vielleicht der Bonner Partei-Genosse Ulrich
Kelber der Hendricks, weil sie Ministerin ist,
zugetan ist?
Fritze, wusstest Du schon, dass die meisten
Politiker nach den Wahlen immer an Alzheimer
erkranken? Die haben alles das, was sie mit
roten Rosen oder Kugelschreibern im Wahlkampf
versprochen haben, schlicht und einfach nach der
Wahl vergessen. Na, so etwas auch! Diese Typen
müssen sich nicht wundern, dass immer mehr den
Wahlen fern bleiben. Und die Austritte aus der
CDU und der SPD häufen sich. Die SPD ist bei
lächerlichen 19 Prozent und die CDU bei 39
angelangt. Da hat ja mein Schnaps mehr Prozente
und auch die AfD mehr. Ich seh'
noch kommen,
dass die Schwarzen mit der AfD eine Regierung
bilden.
Schön, dass Du mir zugehört hast! Bleibe
anständig, so wie ich, oder ich werden sollte!
Bis die Tage, bis nächste Woche, lieber Fitze!
Ich ruf' Dich wieder an! Es grüßt Dich der Paule aus
Bonn! Viele Grüße auch an Deine Emma!
--------------------------------
Hallo
Frau Merkel!
Es ist schon erstaunlich,
wie Sie sich mit meiner Frau
gleichen: Sie haben nicht
nur den gleichen Vornamen
Angela, sondern haben auch
sonst viele Gemeinsamkeiten:
Sie haben beide die gleiche
Staatsangehörigkeit. Sie
beide kommen aus dem Osten:
meine Frau aus Schlesien und
Sie aus dem Ossi-Land,
früher Ostzone. Auch ist
beispielsweise meine liebe
Angela von der Figur her, so
wie Sie geschaffen: bella
figura. Schwergewichtig seid
ihr beide. Würde man Sie und
meine „Ängschie“, wie ich
sie immer rufe, zusammen mit
Gold aufwiegen, dann wäre
ich ein reicher Mann.
Glauben Sie mir!
Auch den flotten Haarschnitt
pflegt meine Angie, so wie
Sie ihn tragen. Sie trägt
die Haare offen, wenn sie
auch im Nacken oftmals
abstehen, wie bei Ihnen. Da
kann man aber nicht davon
sprechen, dass Ihnen die
Haare zu Berge stehen.
Manchmal doch, oder? Bei
meiner Angela auch! Obwohl
das bei Ihnen doch oftmals
der Fall sein müsste, bei
den politischen Versagern in
Ihrer Nähe und der
Weltpolitik, Frau Merkel.
Aber was macht das schon:
Sie halten es wie meine
Angela, an der auch aller
Ärger abprallt. Da redet man
von einer
Teflon-Beschichtung,
sicherlich schon gehört,
oder? Ansonsten sitzt sie
alles aus, da haben Sie ja
auch reichlich Erfahrung
beim Schwergewicht Helmut
Kohl sammeln können, wie ich
weiß.
Was meinen Sie, wo noch eine
Übereinstimmung vorliegt?
Immer dann, wenn Sie in
einem Schachtelsatz als
Kanzlerin mehrfach abwertend
von „den Menschen“ sprechen,
da ist meine Frau mit von
der Partie. Ich sage immer:
„Meine liebe Ängschie,
sprich nicht immer von ‘den
Menschen’, lieber von den
Bürgerinnen und Bürgern,
meinetwegen von
Mitbürgerinnen und
Mitbürgern, mach’ nicht
immer alles der Merkel nach,
hört sich fürchterlich an.
So abwertend. Noch dazu,
wenn du wie die Angela aus
Berlin noch den Mund beim
Wort ‘Menschen’ zum
Fischmaul formst,
grauenvoll!“
Wo sie beide kein
Miteinander haben, das ist
beim Tragen weißer
Malerhosen. Da sagt meine
Angie laut und deutlich:
„Das geht gar nicht! Erst
recht nicht bei offiziellen
Besuchen und dazu noch beim
Abschreiben der
Bundeswehr-Ehrenformation
mit einem hohen Gast in
Nadelstreifen daneben. Das
ist völlig daneben. Das ist
ein Fauxpas allerhöchster
Güte!“ Sie müssen wissen,
Frau Merkel, meine Angie war
früher mal Protokolldame
beim Auswärtigen Amt und
später im
Verteidigungsministerium in
Sachen Protokoll unterwegs.
Wenn ich manchmal meine Frau
so in der Gesellschaft
erlebe, auch dann ist sie
ganz Ihr Ebenbild, Frau
Merkel: Sie umarmt und bützt
alle. So wie Sie diesen
französischen Präsidenten
Macron (39), der auf alten
Weibern steht, das sollten
sie wissen. Also große
Vorsicht ist geboten! Denn
seine Brigitte daheim, die
ist mittlerweile auch schon
65 Jahre, oder so. Warum
eigentlich nicht eine Liebe
im Alter mit einer Oma? Sie
soll auch schön sein!
Eines darf ich nicht
vergessen: Meine Angie
versenkt genauso gerne die
Saatkartoffeln in den
Ackerboden, so wie Sie. Auch
hört sie das Gras wachsen
und sieht gleich, so wie Sie
es oftmals erleben, dass
sich Grashalme im Wachstum
gegenseitig im Wege stehen.
Wo Herr Sauer, Ihr
Haushälter, sicher zum Mähen
ran muss, oder? Die
Regenbogenpresse behauptet,
dass Herr Gemahl Sauer sauer
ist und das Weite gesucht
haben soll?
Und wo sie beide noch total
gleich sind, das ist auch in
der Kochkunst. Obwohl ich
Ihre hochgepriesene
Kartoffelsuppe noch nie
probiert habe, aber da sind
sie, so glaube ich, beide
unschlagbar. Es gibt keinen
auf dieser Welt, behaupte
ich mal, der eine bessere
Kartoffelsuppe zubereitet
wie Sie und meine Angie! Das
sage ich jedem, der es hören
möchte. Auch gleichen sie
sich wie ein Ei dem Anderen,
wenn sie applaudieren: da
klatschen die Hände nicht
zusammen, das sieht nur so
aus. Die steifgehaltenen
Finger berühren sich kaum.
Und Ihre Raute, ist wie die
von meiner Angie, die Sie
ihr immer nachmachen, wenn
Sie da irgendwo rumstehen.
Frau Merkel, was habe ich
gehört, Sie wollen nach
Ihrer Kanzlerschaft bei BMW
in die Teppichetage
einziehen? Wie ich weiter
gehörte habe, sollen Sie
schon ein Gespräch geführt
haben. Sie sind aber
abgeblitzt worden, denn der
BMW-Personalchef will viel
lieber Ihren
Textil-Einkäufer einstellen,
der ihnen die 129
Hosenanzüge und die zehn
Malerhosen angedreht hat.
Demnächst werde ich Sie mal
anrufen im Kanzleramt, wenn
es Ihnen recht ist! Da
plaudern wir mal über die
Politik hierzulande,
einverstanden?
Jetzt sage ich erst mal
bye-bye, Frau Merkel! Bis
die Tage, bis neulich!
Aus Bonn, der ehemaligen
Bundeshauptstadt, grüßt Sie
der Maxe in allerschärfster
Form!
Knobi-Superstar ist einfach
Spitze!
Knoblauch, kurz Knobi genannt, ist in fast allen
Kulturen auf dieser Welt bekannt und nicht
zuletzt auch beliebt. Diese besondere Knolle,
dieser Ur-Knoblauch, wurde bereits vor rund 5000
Jahren in Zentralasien angebaut und über den
Vorderen Orient zollfrei in Europa eingeführt.
Wer es genau wissen möchte, dem sei hier gesagt,
dass Ägypten regelrecht als das „Knoblauchland
des Altertums“ galt. Dort wurde der Knoblauch
als heilige Pflanze angesehen. Eigentlich nicht
verwunderlich, dass diese Wunderknolle den
Pharaonen als Grabbeigabe mit auf den letzten
Weg gegeben wurde.
Paule, mein Freund des
Bonner Stammtisches, ist
sich ziemlich sicher, dass
sich bella figura Merkel und
auch der Heimatminister
Horst Seehofer knobimäßig
bedienen. Denn Knoblauch
hält Blut, Herz und Gefäße
gesund. Sicherlich oder auch
nicht, haben diese beiden
Unionspolitiker, die Ihr
alle gewählt habt, eine
Reihe wissenschaftlicher
Studien gelesen, die das
bestätigen. Da ist auch zu
lesen, das die Wunderknolle
den Darm desinfiziert und
auch bei Diabetes und sogar
bei Krebskranken
erstaunliche Wirkungen
gezeigt hat.
Außerdem hilft Knoblauch
gegen Bauchnabelsausen,
Schweißfüße, FC Bayern,
Haarausfall, Außenminister
Maas, den Grünen-Politiker
Özdemir, gegen die Parteien
im Allgemeinen und gegen den
Schwulen-CDU-Minister Spahn.
Wenn Sie mich
fragen. Aber mich fragt ja
keiner: Ich bin mir nicht
ganz sicher, aber entgegen
meines Freundes Paule, meine
ich, dass sich Angie und
auch der Hoschti nicht
dieser besonderen
Knobi-Knolle bedienen. Denn
wie soll das denn gehen,
wenn das Angela diese
Präsidenten auf dieser Welt
mit ihren Kuss-Tänzchen
umarmt, insbesondere immer
wieder den Staatspräsidenten
von Frankreich, Emmanuel
Macron, (der
alte Frauen liebt, eine
davon hat er ja daheim),
wenn ihm eine penetrante
Knobi-Ausdünstig
entgegenbläst. Und das
zusammen mit reichlich
Parfüm, eine tolle Mischung.
Alle, naja fast alle, lieben
sie auf der ganzen Welt,
oder? Auch wenn bella figura
aus Mecklenburg-Vorpommern
von sich behauptet, dass sie
mit der Konfektionsgröße 38
auskomme. Und auch der
Hoschti aus Bayern liebt sie.
Aber, was ganz toll ist, mit
Knoblauch kann man auch
hervorragende Gerichte
zaubern, wie beispielsweise
eine leckere
Knobi-Gemüse-Nudelpfanne in
15 Minuten. Spitzenmäßig!
Allicin, die freien
Radikalen lassen grüßen!
.......................................
"Hallo,
hier
spricht Uschis Mailbox, einer gewissen CDU-Ministerin von
der Leyen. Zu ihrem großen Pech rufen Sie gerade zu einer
Zeit an, wo ich Überlegungen anstrenge, wie ich Angie,
unsere Herrscherin, genannt Mutti Merkel, erneut reinlegen
kann, wie bei der Frauenquote.
Und wenn ich nicht gerade
nachts, wie damals den
Armut- und Reichtumsbericht
zusammen mit dem FDP-Mann
Fibsi Rösler fälsche, dann
rechne ich heutzutage mit
meinem Smartphone die
Soll-Stärke meiner Soldaten
in Mali und in Afghanistan
aus. Am besten erreichen Sie
mich morgens so gegen sechs
Uhr.
Dankeschön. Sprechen Sie
jetzt!"
Hi
Uschi,
hier spricht der Manne aus
Bonn!
Was habe ich gehört, Du
machst Dir Sorgen, weil
einige von Deinen sieben
Kindern in Sexualkunde einen
Einser im Zeugnis haben?
Meinst Du nicht auch, dass
der Pillenkonsum sich
heutzutage auswirkt, denn es
gibt kaum noch Störche
hierzulande.
Ich kann es einfach nicht
glauben, Uschi, dass Du den
Papagei von der Merkel als
Geschenk angenommen hast.
Weißt Du eigentlich, warum
die Merkel den Papagei
abgegeben hat? Nee, das
weißte nicht? Na, ganz
einfach, weil dieser Vogel
die politischen Ansichten
nicht mehr mit ihr geteilt
hat.
Erinnerst Du Dich noch? Da
sind schon einige CDU-Männer
vom Angela in die Wüste
geschickt worden, weil sie
nicht Muttis Meinung waren.
Und einige sind von selbst
gegangen, weil sie diese
Merkel nicht mehr ertragen
konnten. Den Günther
Oettinger, den perfekt
englisch-sprechenden
CDU-Politiker, der ist
einmalig, und auch der
CDUler, Elmar Brok sowie
auch den CDUler, David
McAllister, der sich in
wichtiger Funktion des
EU-Anglervereins, pardon,
EU-Fischereiausschusses
befindet und sich für über
10.000 Euro monatlich
ausruhen darf, was ich ihm
gönne oder auch nicht, wurde
wie einige andere von dieser
Patex-Kanzlerin in die blaue
EU recycelt. Mir fällt
gerade ein, auch der Edmund
Stoiber war dabei, der bei
der Flüchtlingsflut gesagt
hat: "Die Merkel muss weg!"
Ich war verdammt überrascht,
als Stoiber im Jahr 1964
festgestellt hat, dass die
Grünen die "neuen Nazis"
seien. Ein echter
Vollblut-Politiker, so meine
ich, der keine Ahnung hat,
aber davon reichlich!
Übrigens: Der Stoiber, wie
er selbsr mal gesagt haben
soll, lese sehr gerne
Hörbücher!
Nun hat sie freie Fahrt in
der CDU. Wer will ihr denn
noch gefährlich werden? Doch
sicherlich nicht die
Merkel-Oberschleimer Volker
Kauder, Kanzleramtsminister
Peter Altmaier oder dieser
CDU-Minister Hermann Gröhe.
Schon gar nicht der
Oberschleimer und arrogant
pöbelnde,
CDU-Generalsekretär, Peter
Tauber, der da über Twitter
die Minijober hat wissen
lassen: “Wenn Sie was
ordentliches gelernt haben,
dann brauchen Sie keine drei
Minijobs." Ein toller
CDU-Generalsekretär! Sehr
volksnah, meine ich. Wenn
ich Kanzler wäre, dann würde
ich diesen unsympathischen
Typen zum Mond schießen!
Denn ein Aushängeschild für
die CDU ist der nicht.
Uschi, ich hab' damals Deine
Rede im Bundestag gehört, wo
du den Steinbrück von der
SPD mit den Worten: "So
jämmerlich, wie Sie
Deutschland sehen, ist es
nicht" angreifst. Und dann
bedienst Du Dich eines
Zitats von Kurt Schumacher
der SPD: "Politik beginnt
mit dem betrachten der
Wirklichkeit!" Fällt Dir
nichts Besseres ein?
Was ich stark begrüßen
würde, dass ihr CDU/CSU- und
FDP-Politiker mal endlich
den Blödsinn „Deutschland
geht es gut“ lassen, einfach
nicht labern. Vielen
Menschen in Deutschland geht
es miserabel. Jedes Kind in
Deutschland lebt in Armut.
Allein in Bonn, dort wo ich
lebe, leben fast 14 Prozent
der Kinder in Armut. Einfach
mal in arme Rentnerhaushalte
reinschauen, wo sich viele
ihre Lebensmittel von der
Tafel holen müssen, um zu
überleben. Oder bei den
Hartz IV-Empfängern mal vor
Ort gehen.
Uschi, warst Du schon mal
bei einer Tafel und hast
eine Spende von Deinem
dicken Ministergehalt von
über 12.820 Euro, dazu die
Ministerialzulage von fast
553 Euro und von der um 50
Prozent gekürzten
Abgeordnetenentschädigung in
Höhe von über 3500 Euro,
abgedrückt? Bestimmt nicht –
oder? Was hältst Du denn von
den vielen
Politiker-Nebenverdiensten
aus der Wirtschaft? Klick
mal bei abgeordnetenwatch.de
rein, da steht es schwarz
auf weiß. Hätte ich’s doch
bald vergessen, und zwar das
üppige Kindergeld für Deine
sieben Sprösslinge. Warst Du
schon mal in einem
Frauenhaus, wo Kinder und
Frauen nicht gerade auf der
Sonnenseite des Lebens
stehen? Sag bloß nicht, die
haben selber schuld, wie ich
es oftmals höre.
Mein Kumpel Paule sagt
immer: „Je mehr die
Politiker an höheren Diäten
und Gehälter abkassieren, um
so gieriger werden sie.“
Jetzt habt ihr ja ab Juli
2017 schon wieder eine
Diätenerhöhung von monatlich
215 Euro in den Rachen
geschmissen bekommen. Siehe
die CSU-Landtagsabgeordneten
von Bayern, die Amigos, die
sogar ihre
Familienangehörigen
angestellt haben, darunter
sogar einen 13-Jährigen. Und
ihr CDU/CSUler lasst doch
endlich mal die Schwafelei,
die Lügerei von euren tollen
Ergebnissen auf dem
Arbeitsmarkt. Viele sind
doch aus der
Arbeitslosenstatistik
herausgefallen, weil sie in
einer Weiterbildungsmaßnahme
oder im prekären
Arbeitsverhältnis stecken,
wovon diese Mitbürgerinnen
und Mitbürger nicht leben
können. Also, was tun? Auf
zur Tafel! Ich sage meinen
Freunden immer: "Wer den
Politikern nicht glaubt,
weil man ihnen nicht glauben
kann, der bejaht das Leben!"
Also, welchen Menschen geht
es gut, Uschi? Euch
Politikern, die ihr von
Steuergeldern und dicken
Geldern aus der Wirtschaft
in Saus und Braus lebt!
Das musste mal gesagt
werden! Jetzt bin ich’s
endlich los! Ich fühle mich
erleichtert! Und, das kann
ich euch versichern, ich
werde bestimmt nicht die
Schwarzen oder die Gelben
wählen!
Übrigens, wenn Du mal keine
Zeit hast anzurufen, dann
nimm Sie Dir einfach. Oder
wenn Du mal in Bonn weilen
solltest, dann sage mir
einfach bescheid. Ich war
nämlich sehr lange bei der
Bundeswehr, bei der
Luftwaffe, ich verstehe was
von der Verteidigung, das
kannste mir glauben!
Bye-bye! Bis die Tage! Bis
neulich! Es grüßt Dich der
Bonner Manne!
Samenbälle im Angebot
Es ist Samstag, 11 Uhr:
Paule und ich sind mit
seinem Daimler unterwegs zur
Gartenabteilung des
Großmarktes. Übrigens:
Gestern waren wir auch mit
dem Daimler unterwegs,
allerdings nicht zum
Großmarkt, sondern zum REWE,
dort gab’s nämlich
Salzstangen im Angebot.
Damit Sie es wissen, Paule
will nämlich selbst Kräuter
auf der Küchenfensterbank
großziehen, und er will sich
auf dem Balkon an bunten
Blumen erfreuen.
Eigentlich ist Paule drauf
gekommen, weil er einen
Prospekt im Briefkasten
hatte, obwohl er deutlich am
Briefkasten stehen hat
„Keine Werbung einwerfen“.
Er kann aber den Verteiler
gut verstehen, denn
schließlich will er die
Wurfzettel schnell
loswerden. Und das ist nicht
so einfach bei 10.000
Exemplaren. Ganz Schlaue
sind oftmals schnell fertig,
denn die Papiercontainer an
den Straßen fassen eine
Menge an Papier.
Was Paule so beeindruckt
hat, das ist schlicht und
einfach der Wortlaut auf dem
bunten Blättchen: „Magische
Samenbälle im Blütenrausch“.
Dort steht weiter
geschrieben, dass diese
daumenstarken Samenbälle
nach 4-8 Wochen ein
Blütenmeer zaubern.
“Kann ich Ihnen helfen?“ Vor
uns steht ein junger Mann
mit dem Namensschild “Hr.
Kaschinski“. Das „Hr.“ steht
für Herr, nicht für
Heinrich, da musste erstmal
draufkommen. Er erklärt uns,
dass wir “einen wahren
Sommerblütenrausch erleben“,
wenn wir uns die drei im
Sonderangebot-Kugeln aus
Humus, Ton und Saatgut
zulegen. Weiter preist er
an: “Diese magischen
Samenbälle sind für nur 9,90
Euro im 3er-Set für
Gartenbeet und auch für
Balkonkästen eine wahre
Pracht!“ Er ist ein ganz
lieber Typ. Keine Bange, ich
hab’ schon einen Freund. Und
siehe da, auch für die
Küchenfensterbank gibt es
ein Riesenangebot an
Kräutern in Plastiktöpfen.
Davon stellt sich Paule
gleich vier in den
Einkaufswagen zu den drei
Samenbälle.
Epilog
Jetzt sind wir richtig
erschöpft und setzen uns auf
die Samenbank zwischen den
Sämereien und dem vielen
Grünzeug. Schließlich sind
wir ja nicht mehr die
Jüngsten. Es fehlt nur noch
das Vogelgezwitscher bei
drei Grad unter Null draußen
vor dem Markt und schon wäre
der Frühling zwischen den
vielen Pflanzen perfekt
eingeläutet. Paule nimmt
sein Smartphone aus der
Hosentasche, tippt flink mit
seinen Wurschtelfingern auf
dem Display herum und sagt
strahlend: “Das macht 17.90
Euro zusammen! Das hat sich
gelohnt! Und jetzt fahren
wir noch zum REWE und holen
uns noch zehn Tüten von den
billigen Salzstangen.
Hoffentlich gibt’s noch
welche im Angebot.“ Paule
will sie nämlich im
Kühlschrank bis zu Silvester
frisch aufbewahren.
Natürlich verschlossen in
den Tütchen, versteht sich.
Dann nämlich will er sie mit
einem guten Roten aus der
Weinkellerei Schmidt
verspeisen, natürlich nicht
alle zehn Tüten auf einmal,
ist doch klar, oder?
Wenn Sie auch zu einem
solchen Genuss toller
Angebote kommen möchten,
dann kann ich Ihnen
empfehlen: Auf zu REWE! Denn
dort kriegen sie alles
frisch aus der Region,
überwiegend Bio! Ganz
gesund!
Legen Sie also nicht auf
Ihre Bärenhaut, unternehmen
Sie etwas. Handeln Sie
umgehend! Apropos Bärenhaut:
Diese Redewendung beruht auf
der Beschreibung der
Lebensgewohnheiten der alten
Germanen. Häufiger braucht
man die Wendung im Sinne von
“faulenzen“. Aha, das
wussten Sie schon? Umso
besser!
Alaaf, liebe Leute!
Ich
zeige euch mal ein Foto von
der Regentin, la bella, la
bella figura, die Ihr sie
alle gewählt habt. Sie ist
kein Kölsch-Mädscha. Sie hat
mit dem Karneval nix am Hut.
Diese Frau geht zum Lachen
in den Keller, könnt Ihr
alle glauben. Was dem Angela
da widerfahren ist, kann ich
euch sagen. Ganz sicher ist,
dass es darauf basiert, als
der CSU-Mann Stoiber aus
Bayern lauthals von sich
gegeben hat: „Die Merkel
muss weg!“ Da war sie
zutiefst traurig, die
Taflon-Kanzlerin. Aber was
soll’s! An ihr prallt ja
doch alles ab, aber auch
alles, kann ich euch sagen!
Sie sitzt alles aus! Ach,
das kennt Ihr schon?
Dat Angela ist nicht die
Lustigste unter den
Unionspolitikern! Da lob’
ich mir den CSUler Dobrindt,
der da nicht selten tollen
Mist von sich gibt, wie
diesen „Zwergen-Aufstand“
der SPD, für den er in
eigenen Reihen stark
kritisiert wurde. Oder wie
er gegen den Außenminister
Gabriel nach zwei Maß
Gerstensaft und zwei
Obstlern gewettert hat;
„Dieser Gabriel ist
übergewichtig und
unterbegabt. Er ist ein
übler Foulspieler, ein übler
Foulspieler.“ Paule sagt
immer, dass man den Dobrindt
in der Pfeife rauchen könne.
Da lob’ ich mir den
unrasierten und im Face
ungepflegt aussehenden
Lindner von der FDP.
Scheußlich! Ätzend! Wie sagt
Paule immer, der habe keine
Eier in der Hose. Ich habe
mir illustriert vorgestellt,
dass der Lindner Vizekanzler
wird und das Amt des
Außenministers wahrnimmt und
mit dem amerikanischen
Präsidenten Trump im
Gespräch ist. Da kann ich
nur sagen: Ach, du armes
Deutschland!
Und nun wissen alle, warum
der Lindner die
Jamaika-Koalition hat
platzen lassen. Der wollte
einfach nicht so hoch
hinaus, noch nicht, der ist
ja noch Neuling. Von keine
Ahnung hat er viel, aber
davon reichlich! Was
er immer wieder predigt ist
doch sein Steckenpferd,
diese Digitalisierung, wovon
Lindner soviel Ahnung hat,
wie die Kuh vom
Schlittschuhlaufen.
Leute, das ist ein ganz
raffinierter Typ, der wartet
bis die Kanzlerin das
Handtuch wirft und dann, und
dann meint er, sei er am
Zuge. Ich sag’s euch allen,
die ihr alle die FDP gewählt
habt. leider: Der ist so
selbstherrlich, dass selbst
meine Omma von nebenan
festgestellt hat, dass er
nur Sprüche klopft! Dieser
Möchte-gern-Politiker von
der Einmann-Partei ist doch
ein Traumtänzer, so wie es
ein gewisser Brüderle, der
Weinkönigin-Küsser, und auch
Rösler in der Politik war.
Und der unrasierte
scheußlichaussehende Schulz
von der SPD, der immer
aufgeregt von Gerechtigkeit
labert, aber nie die Katze
aus dem Sack lässt, in
Rätseln spricht, ist ein
Mann großer Sprüche ohne
wert, der genauso wenig auf
die Beine stellt, wie dieser
Heiko Maas von der SPD mit
seiner idiotischen,
lächerlichen
Mietpreisbremse, die er in
Tonne treten kann. Die
Nullwirkung hat. Paule sagt
immer: „Die kann sich der
Maas in die Haare
schmieren.“
Im Prinzip ja! Vorausgesetzt, dass Pferde, Kühe,
Bullen und Ochsen so klein wie Hunde und dazu stubenrein
sind! Also: Es dürfen keine Lipizzaner, Rennpferde und
andere Gäule sowie Kühe, Bullen und Ochsen in Busse und
Bahnen einsteigen!
Wie wir von verschiedenen Verkehrsbetrieben hierzulande
gehört haben, werden für den Transport von Seepferdchen
in wasserdichten Behältnissen, Schaukelpferden und
Steckenpferden sowie auch einer menschlichen „blöden
Kuh“ oder einem „blöden Ochsen“ seitens der
Verkehrsbetriebe keine Einwände erhoben!
Liebe Leute! Kann man die deutsche
Industrie auch nach dem Vorbild der Bundeswehrverwaltung
organisieren?
Können schon, aber es wäre
bitterschade für die Industrie! So auch für die
Bediensteten in den Industriebetrieben ohne Wachstum!
Jedoch mit viel Freizeit! Ohne jegliche Perspektive!
Warum holt sich Angela
Merkel überwiegend Frauen in die Führungsetage?
Da erhält die Bundeskanzlerin
stets neue Anregungen in Sachen Mode von ihren
Untergebenen. Und die Dirigentin kann so ihre 129
Hosenanzüge, die man ihr angedreht hat, mit flotten
Farben ergänzen. Auch wird sie endlich von ihren weißen
Malerhosen Abstand nehmen. Hoffentlich! Insbesondere
beim Abschreiben der Ehren-Formation der Bundeswehr
neben hochgestellten Gästen im Nadelstreifen-Anzug.
Liebe
Leute,
von wo aus ihr mich immer
erlebt, ich heiße euch
herzlich willkommen!
Ich, der Maxe, auch unter
"Audio-Maxe" bekannt,
komme gerade von der Hellsehertagung aus München.
Dort, wo ein gewisser Mr.
Seehofer präsidiert. Dort
habe ich viele Bekannte und
Freunde aus meiner Branche
der Hellseherei
wiedergetroffen. Besonders
gefreut habe ich mich über
Fritze aus Alfter. Unser
Mittagsmahl haben wir
zusammen eingenommen. Danach
fragte ich ihn: “Lieber
Fritze, kommste mit ...“.
Darauf Fritze lächelnd:
„Manne, da war ich schon!“
Wir Hellseher sind schon ein
ganz besonderes Völkchen,
müsst ihr doch zugeben,
oder? Ihr glaubt gar nicht,
was man auf so einer
Hellsehertagung alles
erlebt. Das Hauptthema war
diesmal die Politik.
Eigentlich nicht
verwunderlich, so kurz vor
der Wahl. In den einzelnen
Gruppen schauten viele in
die Zukunft, so auch in die
Vergangenheit, mit der
Glaskugel in Vorhalte. Dabei
schlossen wir die Augen,
gingen in uns und
prophezeiten einzeln
nacheinander: „Wir bekommen
eine Jamaika-Regierung,
schwarz, gelb, grün. Dieser
Lindner von der FDP wird
Außenminister und
Vizekanzler, oder er löst
den Schäuble ab und wird
Finanzminister. Ich sehe ihn
vor mir, ganz sicher, einer
der beiden Posten kriegt er.
Denn es gibt viele naive
Leute in unserem Land, die
sich von dem konzeptlosen
FDP-Wahlprogramm einlullen
lassen, was auf keinen Fall
die Lebensqualität unserer
Gesellschaft verbessert. Im
Gegenteil.“
Ein anderer aus der Runde:
„Ich schaue mal zurück. Und
was sehe ich da? Den
Lindner-Springinsfeld, Mr.
Gernegroß, der mit 19 mit
seinem Porsche angegeben hat,
ein Versager auf ganzer
Ebene, der sein mit
staatlichen Subventionen
gefördertes Start-Up-Unternehmen „Moomax
GmbH“ gegründet und in den
Sand gesetzt hat, schlicht
und einfach in die Pleite
ging. Von den Finanzhilfen
der Kreditanstalt für
Wiederaufbau (KfW) hat er
bis heute noch nix
zurückgezahlt, nicht einen einzign Cent. Dieser
Christian Lindner ist schon
ein ganz tolles Vorbild für
die Jugend, für die
Menschheit überhaupt:
staatliche Fördergelder
abgreifen, abkassieren und
heute als Politiker
fürstlich von der
Steuerkohle leben.“
Fred aus der Gruppe: “Ich
habe gerade mal
zurückgeschaut, in die
DDR-Zeit, dort wo die
Merkel, die ihr alle gewählt
habt, noch in der FDJ
mitmischte. Ich sehe sie vor
mir, ganz deutlich, wie sie
sich dort schon als
Anführerin in den
Vordergrund mischt. Wenn ihr
ganz ruhig seit, dann höre
ich ihre Propagandareden auf
ihren Arbeiter- und
Bauernstaat. Wie sagte sie
doch mal im Fernsehen, dass
sie in der DDR sehr gern
gelebt“ habe.
Viola, die einzige Frau in
unserer Mitte, bat uns um
absolute Ruhe. Sie schloss
ihre Augen, atmete kaum, ihr
reichlich-bestückter
Brustkorb bebte. Sie sprach
leise mit geschlossenen
Augen: „Wir schreiben den
24. September 2017, es ist
18 Uhr, die Prognose
flimmert über den Bildschirm
von der ARD. Ich sehe, die
CDU/CSU liegt insgesamt mit
39 Prozent vorn. 22 Prozent
für die SPD und die FDP mit
neun Prozent, die Grünen,
genau kann ich es nicht
erkennen, ich glaube es sind
ebenfalls neun Prozent. Die
Linke, wenn ich es richtig
erkenne, erreicht acht
Prozent und die AfD kommt
auf zwölf Prozent. Ich sehe
dat Angela jubeln im
Adenauer Haus. Der Peter
Altmaier verschüttet sein
Bier, weil ihm der Volker
Kauder vor lauter Freude auf
den Arm kloppt.“
Und nun, liebe Leute, wird
weiter so gewurschtelt wie
in den letzten vier Jahren.
Die Mieten werden weiter
steigen, die von der SPD,
von diesem
Versager-Justizminister Maas
ins Leben gerufene
nichtwirkende
Mietpreisbremse wird ganz
und gar abgeschafft, weil es
der Lindner, der
Gechäftsversager der FDP, so
will, und so auch die
Mütterrente. Die
Abgeordneten-Diäten werden
in 2018 massig erhöht, wie
immer, und die Renten
bleiben wie sie sind.
Schließlich haben doch den
Bundestagsabgeordneten
Vorrang – versteht sich! Die
arbeiten ja auch viel, viel
mehr als andere in dieser
Republik, meinen diese Nasen
mit ihren monatlich 14.000
Euro. Die sind doch ohnehin
unterbezahlt, wie der
Bundestagspräsident Norbert
Lammert immer gesagt hat.
Ihr Rentner, ihr, die ihr
über 20 Millionen seid in
diesem deutschen Land, seit
doch sicherlich damit
einverstanden, oder? Wie
sagt doch Frau Merkel immer:
„Deutschland geht es gut!“
Und mit 650 Euro Rente im
Monat kommt ihr doch gut aus
und mit ein paar Euro
zusätzlich als Stütze vom
Amt erst recht, oder? Geht
es euch nicht gut?
Na dann kann ja gar nix
schiefgehen in den nächsten
vier Jahren, oder?
Übrigens: Ich habe einmal in
meinem Leben richtig
gewählt, und zwar meine
Frau, mit ihr bin ich nun
über 50 Jahre zusammen bin.
Wir sind ein Herz und eine
Seele! Das kann ich mit
einer Partei nicht sein!
Und eines solltet Ihr noch
wissen, liebe Leute, wer
seine Stimme abgibt, der hat
sie verloren! Ist doch
sonnenklar, wie die
Gemüsesuppe mit viel Grün!
Übernimmt Merkel nun die SPD?
Jetzt
ist es raus: Diese
abtrünnige Grüne Elke
Twesten ist von der CDU in
Niedersachsen bestochen,
ganz einfach, eingekauft
worden. Das habe ich immer
gesagt, nur beweisen kann
ich es bis heute nicht –
noch nicht hundertprozentig.
So wahr ich Fritze
Scharf-Rettig
heiße, ich weiß es, die
CDUler dort im schönen
Niedersachsen wollen an die
Macht, unbedingt, mit allen
Schmutzigkeiten. Die haben
mit Sicherheit die ehemalige
Grüne Elke Twesten, wie
schon gesagt, eingekauft.
Nee, nicht für 222 Millionen
Euro Ablöse wie für den
Fußballer Neymar. Etwas
weniger wird es schon
gewesen sein. Vielleicht
100.000 Euro aus dem
Kanzleramt? Auf keinen Fall
von VW! Oder vielleicht eine
Zusage, dass sie einen
Ministerposten kriegt, in
der neuen Regierung? Das
weiß man nicht.
Stellt euch vor, in
Nordrhein-Westfalen, wo die
CDU und FDP auch nur mit
einer Stimme an die Macht
gekommen ist, dort würde
sich beispielsweise für
einige Tausende einer von
der FDP oder CDU von der SPD
so einfach einkaufen lassen,
abtrünnig werden wie diese
Twesten, ja dann, dann wäre
der ohnehin unbedeutende
Ministerpräsident Laschet,
der bei der Bewertung von
Uni-Arbeiten auch jene
Studenten beurteilt hat, die
gar nicht die Arbeit
mitgeschrieben haben. Er
könnte dann in der
Opposition, so wie früher,
lauthals rumpausaunen, so
richtig weiter rumpoltern.
Und zwar wettern wie ein
Rohrspatz ohne Inhalt im
Landtag und vor den
hingehaltenen Mikrofonen.
Das Allerneueste wisst ihr
noch gar nicht: Eine gewisse
Angela Merkel soll ein
Superangebot von der SPD
erhalten haben. Für 5
Millionen Euro soll sie nun
für die SPD eingekauft
werden. Denn sie sei ein
Garant für ein riesiges
Stimmenpotenzial, egal was
sie auch immer von sich
gibt, nichts tut, wie
beispielsweise in Sachen
Flüchtlinge. Aber immer
deutlich von sich gibt: „Wir
schaffen das!“, obwohl sie,
wie schon gesagt, noch
nichts zum Gelingen
beigetragen hat. Später
dann, sprach sie von
„Auffanglagern“ für
Flüchtlinge in Tunesien,
aber kurz danach wollte sie
nichts mehr davon wissen.
Das ist gut so, denn wir
hatten doch früher schon mal
was mit „Lagern“ zu tun, war
das nicht so? Kurz gesagt:
Angela Merkel kann sagen was
sie will, sie wird immer
wieder gewählt, die
Teflon-Politikerin, an der
alles abprallt, die alles
aussitzt, wie früher Helmut
Kohl.
Zu ihrem eventuellen Wechsel
in die SPD habe ich mir ein
paar Gedanken gemacht und
schon mal ihre BOSS-Kappe
durch die SPD-Mütze ersetzt.
Mit großer Sicherheit wird
sie ihre letzten Getreuen,
Volker Kauder und auch Peter
Altmaier, das ist doch klar,
für ein anständiges Amt in
der SPD oder nach dem
Wahlsieg einen
Ministerposten sorgen,
natürlich für richtig Kohle
zu ihren satten Diäten und
den Nebenverdiensten aus der
Wirtschaft. Ich meine, das
haben die beiden CDUler auch
verdient. Und wenn ich das
richtig gehört habe, dann
soll der Martin Schulz mit
der Frau Merkel zusammen die
alte SPD-Partei führen.
Schulz kann sich dann als
Vizekanzler seine Sporen
verdienen, bis er in vier
Jahren, wenn die Merkelsche
dann endgültig von der
politischen Bühne
verschwindet, hoffentlich,
endlich die Kanzlerschaft
übernehmen. Vorausgesetzt
natürlich, dass dann die
größte Volkspartei SPD
weiterhin am Ruder bleibt
und nicht von der AfD
besiegt wird.
Naja, das ist Zukunftsmusik,
die meine Wahrsagerin aus
der Glaskugel gelesen hat
und die man sich in Berlin
so hinter vorgehaltener Hand
schmunzelnd so erzählt. Die
noch CDU-Vorsitzende und
Kanzlerin Merkel, das ist
aber noch streng geheim,
liebe Leute, so erzählt man
sich in Berlin weiter, will
nach den vier weiteren
Kanzler-Jahren, also 2021 in
die Industrie einsteigen.
Eine erste persönliche
Vorstellung soll sie
kürzlich bei BMW in München
absolviert haben, jedoch
ohne Erfolg. Der
BMW-Vorstand war eher an dem
Menschen interessiert, der
ihr die 129
schlechtsitzenden
Hosenanzüge und die 15
unvorteilhaften weißen
Malerhosen in XL-Größe
angedreht hat, die sie stets
im Sommer, protokollarisch
völlig daneben, beim
Abschreiten der
Ehrenformationen trägt.
Übrigens ist aus Berlin
weiter zu hören, dass der
noch Außenminister Gabriel
mit seiner Chefin Merkel
fast täglich per Handy in
Kontakt stand. Gabriel:
„Angela, ist alles o.k. Bei
Dir im Urlaub?“ Merkel soll
geantwortet haben: „Oh, ich
freue mich meines Daseins!
Wie geht’s Dir, Siggi?“
Drauf Gabriel: „Oh, ich
freue mich deines Wegseins!“
Angela/Olaf-Dialog
Manne hat
mitgehört
Angela:
„Grüß Gott!“
Olaf:
„Sind wir
hier in
Bayern?“
Angela:
„Nee in
Berlin.“
Olaf:
„Haste heute
schon
gelebt?“
Angela:
„Na klar,
vier
Spiegeleier
mit Speck,
vier
Brötchen,
Orangensaft
und ein
Kännchen
Tee, zum
Abnehmen.“
(Olaf grinst
wie immer,
freut sich)
Olaf:
„Da musste
was tun mit
dem
Abnehmen,
obwohl Du ja
vom Altmaier
als bella
figura
bezeichnet
wirst.“
Angela:
„Was hältste
denn von
dem? Gerade
der muss
doch die
Klappe
halten,
oder?“
Olaf:
„Da haste
recht! Wo Du
recht hast,
haste
recht!“
Angela:
„Du lächelst
immer ganz
verschmitzt,
wenn Du mich
siehst.“
Olaf:
„Ich mag
Dich, Deine
Politik und
die Lügen,
die Du
verbreitest.“
Angela:
„Tun wir
nicht alle
lügen, wir
Politiker?
Wissenschaftler
haben
festgestellt,
dass jeder
Mensch am
Tag 200 Mal
lügt. Und
Politiker
doppelt so
viel!“
Olaf:
„Na und, was
soll’s, Du
wirst ja
sowieso
immer wieder
gewählt!“
Angela:
„Wer soll’s
denn machen,
die
Regierung
verwalten,
der Altmaier
vielleicht?
Figürlich
würde es
passen und
von der
Intelligenz
her auch.
Der Peter
spricht
nämlich vier
oder fünf
Sprachen
fließend,
nur kein
Russisch,
die Sprache
kann ich
aber ganz
gut. Habe
sie in
Russland
gelernt, da
kamen nur
die
Linientreuen
aus der DDR
hin, die
treuen
Anhänger des
Honecker-Regimes.“
Olaf:
„Wie war
denn die
Stimmung
damals in
der DDR!“
Angela:
„Die hielt
sich in
Grenzen!
Ist Dir
eigentlich
schon mal
aufgefallen,
dass wir
beide immer
zusammen ins
Kabinett zum
Meeting
kommen? Du
unterwürfig
hinter mir,
immer
lächelnd.
Ist ja auch
klar, Du als
Vizekanzler
stehst ja
auch eine
Stufe unter
mir.“ (Olaf
lächelt, wie
immer voller
Freude)
Olaf:
„Das macht
richtig Spaß
mit Dir! Du
bist in
Deiner
Ausdrucksweise
nie
beleidigend,
fast nie ...
!“
Angela:
„Haste nicht
Lust in die
CDU zu
wechseln,
weg von der
17-Prozent-Partei
SPD, wo sich
alle
gegenseitig
zerfleischen?“
Olaf:
„Dein
Vorschlag
ist nicht
schlecht.
Ich wäre
dann immer
bei der
Siegerpartei,
egal wie
viel Mist Du
baust, die
Leute wählen
ja die CDU
immer
wieder. Die
CDU ist
immer oben
und ich
könnte
mindestens,
so wie Du,
12 Jahre und
länger
Finanzminister
und
Vizekanzler
bleiben! Was
macht
eigentlich
Dein
Papagei?“
Angela:
„Den habe
ich
verkauft,
der hat
meine
politischen
Ansichten
nicht mehr
mit mir
geteilt. Was
anderes: Es
macht Dir
doch
sicherlich
viel Spaß,
ich seh’s
Dir immer
wieder an,
mit dem
Airbus der
Flugbereitschaft
durch die
Welt zu
reisen,
oder? Da
biste doch
wer und die
Besatzung
spricht Dich
mit Herr
Minister an.
Ist das nix?
Und weil Du
auch viel
Geld
verwaltest,
wie ich die
Regierung,
nicht
regiere,
bist Du ein
gefragter
Mann,
kannste mir
glauben, so
wahr ich
hier sitze!“
Olaf:
„Von wem
hast Du das
Aussitzen
und das
Abperlen
eigentlich
gelernt?“
Angela:
„Das
Aussitzen
von meinem
Gönner, dem
von mir
gestürzten
Helmut Kohl.
Und das
Abperlen von
meiner
Teflonpfanne,
die ich zum
Spiegeleierbraten
benutze. Und
ich sage Dir
ganz unter
uns, damit
bin ich
bislang sehr
gut
gefahren.
Hoscht mi?“
Hallo Leute!
Hallo Welt!
Heute
ist Mittwoch, wie jeder Mittwoch liegt er
zwischen Montag und Sonntag. Den Spruch kennt
ihr schon? Denkt einfach, der hat ‘ne Meise.
Sagst nicht laut, das mag ich nicht, könnt ihr
verstehen, oder? Ihr wollt doch sicherlich
nicht, dass ich mich ärgere, oder?
Wir haben Nachwuchs gekriegt bei uns in der
Stammtischgemeinde. Nicht was ihr denkt. Keiner
von uns älteren Herren hat ein Baby bekommen,
versteht sich. Obwohl es in der Männerwelt immer
wieder versucht wird! Auch kein neues Enkelkind
können wir in der Stammtischrunde begrüßen.
Nein. Der Zuwachs ist auf Otto im Rollstuhl
bezogen. Ein prima Kerl! Früher, als er noch
nicht im Rollstuhl saß, hat er sich um viele
Kinder gekümmert. Er war nämlich Lehrer. Fritze
verschmitzt: „Und ich dachte schon, dass du
früher mal bei der Müllabfuhr gewesen bist,
sozusagen als Leerer.“
Fritze
hat ihn herzlich begrüßt und schenkte ihm im
Namen aller Stammtisch-Mitglieder eine
aufblasbare Dartscheibe und luchste ihm ein Herrengedeck, ein Schnaps und ein
Bier, natürlich für jeden, ab. Das ist so Usus bei
uns, wenn einer neu zu uns stößt.
Heute sind Otto und Paule aus Wien
wiedergekommen, mit dem Flieger. Genau gesagt
von Wien-Schwechat sind sie geflogen. Was sich
da alles nach Köln aufgemacht hat, ist kaum zu
glauben. Eine lange Schlange hatte sich vor den
beiden aufgereiht. Beide waren der Meinung, wenn
das so weitergeht in dem Tempo, dann ist der
Flieger ohne uns unterwegs und unser
Kaffetrinken können wir vergessen.. Also ließ
sich Paule was einfallen: Er schnappte sich Otto
im Rollstuhl mit zwei Koffern und schob
schnellen Schrittes nach vorn, an der Schlange
vorbei zum Abfertigungsschalter. Nun war
Dreistigkeit angesagt, schließlich mussten Otto
und Paule sich ja noch einreihen. Eine junge
Frau großzügig: “Kommen Sie!“ Geschafft. Ein
junger Mann, so um die 20, meinte lautstark: “He
Alter, Du kriegst hier keine Sonderrechte. Du
sitzt doch im Rollstuhl bequem, da kannste doch
mit deinem Spezi ruhig warten, so wie wir alle.“
Die Hostess lächelte. Verständlich, sie saß ja
ohne Bedrängnis hinterm Schalter. Nun wurden
einige in der Reihe stehend wach. Unschön war zu
hören: “Frechheit, Unverschämtheit, Sauerei,
Arschloch“. Die meisten jedoch nahmen keine
Notiz von den Krakeelern, hatten sie doch ihr
Smartphone oder iPhone in Vorhalte und spielten
lustig drauflos, wie die hochbezahlten
Abzockernasen im Plenarsaal des Bundestages.
Otto und Paule nahmen es locker. Beide sind sich
heute noch einig, dass sie sich richtig
verhalten haben. Nun stand dem Abflug nichts
mehr im Wege. Es war noch Zeit genug, um ein
Stück Kuchen zu vertilgen und einen starken
Kaffee, mit Einlage, zu schlürfen. Ihr wisst
nicht, was eine Einlage ist? Es ist eine
„Jacke“, eine „Cognace“!
Nun muss ich euch noch erzählen, was Otto noch
zu seiner schmalen Rente dazuverdient. „Ötte“,
wie wir ihn neuerdings nennen, ist ein
„Hunde-Tagesvater“, und zwar für ein Rudel Hunde
zuständig. Seine Fiffis sind nur ein Bruchteil
von den rund 6 Millionen Hunde in der
Bundesrepublik. Aber immerhin: 15 bis 20
Reinrassige und Bastarde sind fast täglich von
ihm zu betreuen, außer Samstag und Sonntag. Da
sind Frauchen und Herrchen wieder mit Ihrem
Liebling in Aktion.
Nun hat Ötte einen Plan. Als Tüftler ist der
eine Koryphäe. Er sagt sich, wenn man eine
elektrische Zahnbürste und einen ferngesteuerten
Staubsauger erfindet, warum sollte man nicht
einen programmierten Abfalleimer erfinden, der
selbstständig den Müll zur Mülltonne schafft.
Lange wird es nicht dauern, da hat Ötte auch
dieses Teil auf Trapp gebracht. Aber jetzt
schafft er sich erst mal eine Drohne an. Nicht
was ihr denkt, mit der man schießen kann. Weit
gefehlt. Diese Drohne kann er von seinem
Rollstuhl aus in alle Richtungen steuern. Und
nun, haltet euch fest. Er will dann alle
Hundeleinen an die Drohne hängen und die
Hunde-Meute gemütlich sitzend durch das Derletal
in Bonn-Duisdorf steuern. Und für ganz schlaue
Zweifler sei hier gesagt: Ötte hat fünf Akkus,
mit je einer Laufzeit von einer Stunde in der
Tasche. Da seid ihr platt, was?
Übrigens Ihr Lieben: Wir Menschen, wir brauchen
den Hund und nicht umgekehrt. Das ist nämlich
das einzige Lebewesen, was uns wirklich liebt,
was am Ende der Leine läuft. Wisst Ihr, was ich
dazu sage? Das ist gekaufte Liebe!
Tschüss bis die Tage, bis
neulich!
Viele Grüße vom Manne, der hat
immer was auf der Pfanne!
Ein Sonntag mit
Gabriel und Schröder
Eine Glosse von Manfred Rademacher
Es ist Sonntag. Sigmar Gabriel sitzt in seinem
Opa-Sessel, ein Überbleibsel von Tante Anna, von
dem er kaum noch hoch kommt, aber im Moment auch
gar nicht möchte. Er denkt ernsthaft an die 25
Prozent der SPD-Wähler. Dann kriegt er immer
feuchte Augen. „Was ist los mein Bärchen?“,
fragt seine bessere Hälfte im Vorbeigehen. “Nichts!“,
erwidert das Bärchen. Sie kommt zurück, hat ein
Waschlappen in der Hand, streicht ihm die
Schweißperlen von der Stirn. „Was liest Du?“
Eine Antwort aus dem Opa-Sessel bleibt aus.
Bärchen blättert nachdenklich in der
Oberlausitzer Apotheken-Gesundheitszeitung und
bleibt beim Artikel „Entgiften Sie Ihre Leber“
hängen. Auch sieht er sich konfrontiert mit
seinen Sockenhaltern bei kurzer Hose. Jetzt
twittert Sigmar, dass er seine Tochter Marie
mittags von der Kita abhole und sie auch
füttere. Hin und wieder spiele er auch mit ihr.
Auch das Spiel im Sandkasten sei ihm auch nicht
fremd. Das bringt Stimmen, denkt er. Ein
sorgender Vater mit viel Herz, das kommt an,
denkt er noch mal.
Es klingelt. Seine Frau öffnet. „Sei mir
gegrüßt, meine Holde“, sagt eine männliche
Stimme. “Ich komme mit dem Putin-Privatjet
direkt aus Moskau, war beim großen Herrscher,
haben Wodka geschlürft. Wo ist Dein Bärchen? Im
Wohnzimmer? Hi Siggi! Wie stehen die Aktien? Du
trägst eine tolles Hose aus den Sechzigern. Wer
hat sie Dir vergrößert? Pflege sie gut, die Mode
kommt wieder, glaub’ mir“.
Gerhard Schröder und Sigmar Gabriel beraten
sich, wie sie der Merkel, die Ihr alle gewählt
habt, bei der nächsten Wahl ein Bein stellen
können. Schröder holt ein Strategiepapier aus
der tausendjährigen braunen Aktentasche.
Schröder grinst und meint: „Eine gute Grundlage
ist die beste Voraussetzung für eine solide
Basis.“ Stammt nicht vom Schröder. Den Spruch
hat er vom Peer Steinbrück geklaut.
Woche für Woche, Monat für Monat vergehen, die
SPD dümpelt noch immer bei 25 Prozent herum.
Viele SPD-Mitglieder verlassen das sinkende
Schiff SPD, die einst mal eine große soziale
Partei unter Willy Brandt war. Sein Anspruch auf
die Kanzlerschaft im Jahr 2017 schlägt er in den
Wind. Seine Gedanken sind fast täglich bei
frühkindlicher Bildung: spätestens mit
zweieinhalb in die Kita und so. „Siggi, wir
schaffen das!“, zieht an seiner
Unternehmer-Zigarre und lacht laut, der
Schröder, Ex-Bundeskanzler der "Herzen"!
Bärchens Frau spricht mit der Nachbarin, sie ist
nicht abgehoben. Sie bestätigt die Behauptung
der Nachbarin, dass ihr Mann nur
Wirtschaftsminister und Vizekanzler geworden
sei, weil sich sein beruflicher Ehrgeiz ganz
stark in Grenzen halte. Bärchen als Führer der
25-Prozent-Partei setzt immer weiter auf
Familie, versprüht aber auch in der SPD-Fraktion
ganz leise den Anspruch und auch den Ehrgeiz auf
die Kanzlerkandidatur. Wenn’s nicht klappt, dann
macht er weiterhin auf Familie, nicht als
Wirtschaftsminister und Vizekanzler, sondern als
gewöhnlicher Abgeordneter mit einem schmalen
Monatssalär von nur 9000 Euro und reiht sich in
die Hinterbänkler ein. Das ist doch eine
politische Alternative, oder? Denn Regentin
Angela Merkel schielt stark in Richtung Grüne.
Und wenn gar nichts geht, hat Bärchen hinter
vorgehaltener Hand seinem Oppermann aus der
SPD-Fraktion geflüstert, dann gehe er zur Bahn,
zum Ronald Pofaller. Recht hat er. Und zwar mit
dem Hintergedanken: Die ganze Familie kann dann
kostenlos Erster Klasse fahren - nicht nur in
Deutschland, nein, überallhin, bis Amerika, bis
Neuseeland und auch bis in die Schweiz und auch
bis Bonn-Alfter. Aber der Zug zum Kanzleramt sei
noch immer nicht abgefahren, sagt er.
Den Vorschlag seiner Frau, sich als
FIFA-Präsident zu bewerben, lehnt er mit der
Begründung ab, dass er nicht wendig genug sei
und mit einem Fußball nichts anzufangen wisse,
genausowenig wie die Merkel mit den
Flüchtlingen. Gabriel aber bestätigt, dass er
gerne Fußballspiele sehe, am TV mit drei
Flaschen Bier und einer großen Tüte Schips,
allerdings nicht zusammen mit dem König von
Bayern, einem gewissen Horst Seehofer. Obwohl
die Bayern, wohl bemerkt die Fußballmannschaft,
die sich mit ihren Millionen eine Mannschaft
zusammengekauft hat und an der Spitze steht, die
mag der Gabriel sehr. Denn sein Credo ist noch
immer: „Wo ich bin ist oben, Ende der
Fahnenstange!“ Und das mit 25 Prozent! Daran
könnt Ihr euch alle mal ein Beispiel nehmen!
Hallo
Leute! Hallo Welt! O'zapft is!
Ich fahre zum
Oktoberfest,
das steht fest.
Dort werde ich wie die
Bayjuwaren fressen und saufen
und schwankend mit dem
Seehofer über die Wiesn laufen.
Auch den Hoeneß werde ich
dort treffen, meinen Freund,
davon habe ich immer
schon geträumt.
Ich werde auch mit
Prominenten sprechen, das ist klar,
so wie es früher in
München war.
Was werden wir auf der
Wiesn machen?
Wir werden alle zusammen
lachen
und natürlich Blödsinn
machen.
Denn was anderes kannst
du mit Promis nicht machen!
Mutter Merkel wird auf
der Wiesn sein.
Die lade ich zum Bier und
Haxenessen ein.
Und der Gabriel, der
bleibt daheim,
den lädt die CSU nicht
ein.
Und Minister Dobrindt der
CSU, ja genau,
der macht den Gabriel
verbal zur Sau:
„Sigmar Gabriel ist
übergewichtig und unbegabt ...
... ein übler
Foulspieler, ein übler Foulspieler!“
Übrigens:
Minister Dobrindt will unbedingt an
einem TV-Quiz teilnehmen, denn er könne
neun von zehn gelben Paket-Autos an der
Farbe erkennen!
-------------------------------------------
Hallo Leute! Hallo Welt!
Ist
es nicht herrlich, was da die CDUler im
Zusammenhang mit dem Oktoberfest und den
Flüchtlingen so von sich geben?
Dieser Freistaat-Obere
Seehofer-Horst und der fürs Innere des
Freistaates Bayern zuständige Herrmann-Joachim,
beide sind besorgt um unsere „Neubürger“ aus
Syrien oder woher sie auch immer kommen.
Der Innenminister Herrmann meinte
in aller Öffentlichkeit, dass die Fremden,
"insbesondere die Asylsuchenden aus muslimischen
Ländern die Begegnungen mit massiv
alkoholisierten Menschen in der Öffentlichkeit
nicht gewohnt" seien. Was will uns der CSUler
Herrmann damit sagen? „Ihr Flüchtlinge bleibt wo
ihr seid? Auf dem Oktoberfest können wir euch
nicht gebrauchen!“ Und überhaupt, so sagen die
Bayjuwaren: Ihr trinkt ja sowieso kein Alkohol
und mit einer Schweinshaxe können wir euch auch
keine Freude bereiten.
Recht haben sie, der
Innenminister Herrmann und sein Duzfreund
Seehofer, wenn sie sich um die Flüchtlinge
sorgen machen, denn sie kennen ihre bayerischen
Freunde, die im Suff rumpöbeln, die Schnauze
aufreißen, massig fressen und vor lauter
Flüssigkeit aus den Maßkrügen hackevoll
schwankend durch die Gegend wandern. Kein
schönes Bild geben diese standfesten Mannsbilder alljährlich auf dem
Oktoberfest ab. Leute, das aber ist bayerische
Gemütlichkeit, echtes bajuwarischer Brauchtum!
Davon habt ihr alle keine Ahnung, wenn ihr das
anprangert!
Hätte ich es doch bald vergessen:
Da wäre noch die bayerische Uniform, die
Krachledernde und nicht zu vergessen das tief
ausgeschnittene Dirndl, nicht selten mit
"schweren Waffen", die gerne recht großzügig aus
dem Dekolletee hervorquillen. Da werden die
Muslime aus dem fernen Ländern aber staunen,
wenn sie die "Auswüchse" nicht schon im Internet
gesehen haben, denn fast jeder Einreisende, egal
woher er kommt, hat doch ein Smartphone oder
Handy!
Übrigens: Aus der Botschaft
des Ministerpräsidenten Seehofer und des
Innenministers Herrmann ist klar und deutlich
herauszuhören, dass sie keine abgerissene
Flüchtlinge auf der Wiesn sehen wollen. Denn sie
wollen nicht, dass sie abschätzig beglotzt
werden, die "Armen", wie Seehofer und Herrmann zu
sagen pflegen! Schließlich sind die
CSU-Politiker für Gleichberechtigung und freuen
sich über jeden Zugereisten aus dem Ausland, und
zwar erst dann so richtig, wenn sie aus dem
Freistaat Bayern wieder ausreisen - versteht
sich! Schließlich will man doch unter sich
bleiben - oder? Und wie bewertet der von
der Kanzlerin abgewatschte Ex-Minister
Hans-Peter Friedrich aus Bayern die große
Einladung der Flüchtlinge durch Mutti Merkel? Es
sei eine "beispiellose politische Fehlleistung
der Bundesregierung" und sie werde "verheerende
Spätfolgen haben". Eines ist sicher: Der
Friedrich kriegt bei der Merkel keinen
Ministerposten mehr, das sage ich euch. Die hat
schon ganz andere kalt gestellt, wie einen
Friedrich Merz, Norbert Röttgen und andere mehr
aus der CDU. Wie war das damals eigentlich mit
Helmut Kohl? Sein "Mädchen", wie er die Regentin
früher immer nannte, hat sie ihn auch geschafft,
ihn rausgekegelt aus seinem Amt? Ich sage nur
ein Wort: "Klaro!"
Liebe
Leute, liebe Fans, bleibt anständig - so wie ich
oder wie ich mal werden sollte! Dann bis die Tage,
bis neulich! Es grüßt euch herzlich der Manne
aus Bonn!
Ich gehöre zu der Sorte Journalisten,
die sich nicht die Wurst vom Brot nehmen lassen und die
Butter schon gar nicht!. Und schon gar nicht von
irgendwelchen Politikern. Denn diese Politiker-Nasen
versprechen im Wahlkampf, dass im Himmel Jahrmarkt sei
und sie alles fürs Volk tun würden. Aber das Gegenteil
ist der Fall, denn sie sind nur auf sich bedacht und
lassen im Koalitionsvertrag beispielsweise so manchen
Schwachsinn vom Stapel, der nicht für die Bürgerinnen
und Bürger von Nutzen ist. Ich zitiere zum Thema „bezahlbare
Mieten“ aus dem Koalitionsvertrag: „Damit
Wohnraum insbesondere in Städten mit angespannten
Wohnungsmärkten bezahlbar bleibt, räumen wir den Ländern
für die Dauer von fünf Jahren die Möglichkeit ein, in
Gebieten mit nachgewiesenen angespannten
Wohnungsmärkten bei Wiedervermietung von Wohnraum die
Mieterhöhungsmöglichkeiten auf maximal zehn Prozent über
der ortsüblichen Vergleichsmiete zu beschränken.
Erstvermietungen in Neubauten sowie
Anschlussvermietungen nach umfassenden Modernisierungen
sind davon ausgeschlossen. Die mögliche
Wiedervermietungsmiete muss mindestens der bisherigen
Miethöhe entsprechen können.“
Liebe Leute,
es darf gelacht werden! Denn für einen Mieter, der
monatlich 700 Euro Miete abdrückt, wären das
beispielsweise 70 Euro mehr. Diese Politikertypen, die
in Saus und Braus leben, haben meines Erachtens zum
wirklichen Leben überhaupt kein Verhältnis mehr. Denn,
das muss man wissen, sie wohnen ja nicht in einer
Mietwohnung, sondern haben Eigentum - versteht sich! Bei
der Kohle!
Übrigens, egal wen man heute wählt,
diese so genannten Volksvertreter kannste allesamt in
der Pfeife rauchen, denn die tun für die Wählerinnen und
Wähler reine gar nichts! Hast du deine Stimme abgegeben,
dann hast du sie im wahrsten Sinne des Wortes verloren!
Also, schenkt euch den Weg zum Wahllokal und nutzt diese
Zeit sinnvoller!
Da ich als Hellseher auch in die
Köpfe der Politiker schauen kann, zeige ich euch mal,
wie so ein Interview mit einem Politiker im Klartext
ausschaut.
Fragen an einen Politiker
Politiker denken
Finden Sie das gut, dass sie
sich gleich mit einer zehnprozentigen
Diätenerhöhung die Taschen voll stopfen?
Die Frage werde ich nicht
beantworten. Ich werde sie umgehen. Der hat wohl
‚nen Knall, mir eine solche Frage zu stellen.
Das ist ein Neidhammel, der gönnt mir diese
monatlichen 10.000 Euro aus Steuergeldern nicht.
Warum haben Sie meine Frage
nicht beantwortet?
Ich merke, Sie haben auf
kritische Fragen keine Antworten.
Verdammt! Dem kann ich nichts
vormachen, der versteht was von seinem Geschäft.
So einen Journalisten habe
ich noch nie erlebt. Jetzt muss ich mir was
einfallen lassen, um diese lästige Schmeißfliege
loszuwerden.
Warum schauen sie andauernd
auf die Uhr?
Ich beantworte dem nur noch
eine Frage, dann kann er mich gern haben. Dann
gehe ich.
Warum hat diese Regierung
noch nicht veranlasst den im Wahlkampf
versprochene Mietzuschuss spruchreif werden zu
lassen?
Verflucht ja, der treibt mich
ganz schön in die Enge! Dem sage ich jetzt, dass
dieser Mietzuschuss in 2017 kommt. Stimmt zwar
nicht, aber der hält wenigstens die Schnauze.
Wenn der das jetzt veröffentlicht, dann ist das
von den Bürgerinnen und Bürgern im kommenden
Jahr vergessen. Das wäre ja nicht das erste Mal,
dass wir unser Versprechen nicht halten. Klaro?
Im Fliederbaum ein
Vogelhaus,
beschlagnahmt von ´ner kleinen Maus.
Sie lässt keinen Vogel dort
hinein,
denn dieses Häuschen ist für
sie allein.
Großzügig der Bauherr, sie
hat alles frei,
auch die Miete ist dabei,
sie muss nicht wie die
Menschen bangen,
die auf Vermieters ständigem
Verlangen,
abgezockt werden auf Teufel
komm raus,
bis den Mietern die Luft
geht aus.
Und was sagt uns das
Gedicht?
Die Mieten steigen, so auch
Heizung und Licht,
aber die jetzige Regierung
stört das nicht!
-------------------------------------------------
Ulli Hoeneß beim Fußballspielen im schönen Bayernland!
-------------------------------------------------
Else trägt ein neues Kleid
Sie sind zu zweit, der Weg ist
weit.
Else trägt ein neues Kleid.
Sie wandern und wandern
von einer Wiese zur andern.
Neben ihnen hochgewachsener
Ginster,
den sie nicht sehen, denn es ist
finster.
Sie wachen auf neben Kühen und
Schafen,
am nächsten Morgen fragen sie
sich: "Wo haben wir geschlafen?"
Beide sind sehr betroffen:
"Mein lieber Mann, waren wir
besoffen!"
-------------------------------------------------
Die Sterne funkeln
Schau nur genau hin,
vor dir steht `ne Queen!
Die Nacht ist noch jung, die
Sterne funkeln,
im Bayern-Zelt die Leute
schunkeln.
Wir sind nicht mehr jung, aber
auch noch nicht sehr alt,
heißumschlungen wandern wir durch
den Sommerwald.
Und was sagt uns das Gedicht?
Lebe das Leben oder auch nicht!
-------------------------------------------------
Ich sitze da und halt den Mund.
Neben mir sitzt Hasso, das ist
mein Hund.
Wir lieben beide die Natur,
so auch die Kühe und Schafe auf
weiter Flur.
Wir schauen bis weit hinter den
Strand,
wo hinterm Meer verläuft das
Wasser im Sand.
Unzertrennlich sind wir zwei
beiden
und haben beide das gleiche
Leiden.
Obwohl wir laufen über Felder und
Wiesen
spricht mein Arzt von
Übergewicht, das sei erwiesen.
Ich soll rennen und weniger Essen
fassen,
hört sich gut an, man kann's aber
auch lassen!
Und was sagt uns das Gedicht?
Bleibt so wie ihr seid und quält
euch nicht!
Paule erzählt aus
seinem Leben - lobt die VR-Bank Bonn sowie auch
Frau Bergmann und seinen Miele-Staubsauger
Es
ist Montag. Acht Uhr. Nicht 20 Uhr, wie diese
Fernsehfritzen in der ARD immer sagen. Ein
leichter Südwind streicht durch die Baumwipfel,
noch etwas müde von der Nacht. Es ist ein Tag
zum Mäuse melken. Einfach herrlich! Manchmal
gibt es aber Tage, wo ich dann sage: Wäre der
heutige Tag ein Karpfen, dann würde ich ihn
wieder in den Teich werfen. Sicherlich kennen
Sie solche Tage.
Ich, der Paul Biestermann aus Bonn (Foto), von
meinen Stammtischbrüdern einfach Paule genannt,
stehe vor meiner Haustür meines kleinen
Häuschens im schönen Stadtteil Hardtberg, besser
unter Duisdorf bekannt, und recke mich. Sie
müssen wissen, ich bin nicht mehr der Jüngste!
Die 80 schon weit überschritten, um fast drei
Jahre. Das genaue Alter wollen Sie ja sowieso
nicht wissen. Warum auch? Frauen lieben meine
Anatomie. Ob das alles so richtig ist? Ich bin
nicht schön, aber selten. Ich sage immer:
Anatomie ist etwas, was jeder hat. Doch bei
Frauen sieht das einfach viel besser aus. Nicht
immer, aber immer öfters. Und weiter sage ich,
und da bekomme ich volle Zustimmung von meiner
Else, dass ein Mann zuverlässig und dynamisch
oder gut aussehen müsse. Ist es nicht seltsam?
Wenn sich eine Frau einen tollen Mann geangelt
hat, so einen, wie ich einer bin, dann sagen die
Männer nicht selten, dass sie ein Frauenheld
seien.
Zurück zum Wetter. Glaubt man den Meteorologen,
von mir auch „Meteorolügen“ genannt, dann wird
es heute ein Glückstag, ein richtiger
Lotto-Spieltag, mit viel Sonne. Die hab ich auch
in meinem Herzen, insbesondere für meinen Engel
daheim, meine große Liebe Else, mein Ein und
Alles. Wenn man bei Frauen Erfolg haben will,
dann muss man sie ganz einfach lieben.
Bei uns ist immer was los. An jedem
Montagmorgen, außer Rosenmontag, Oster- und
Pfingstmontag, so bis elf Uhr, nicht 23 Uhr, ist
großes Wohnungsputzen angesagt. Und ich, ja ich,
ich bin dabei zur Unterstützung meiner Else, ich
muss ihr helfen, schließlich hat sie Abitur, und
bewege den Staubsauger im flotten Tempo durch
die Räume, oben und unten im Haus. Und hätten
die Treppenstufen ins obere Gelass oder in den
Keller auch noch einen Teppichbelag, ja dann,
dann würde ich sie alle einzeln mit großer
Freude vom Staub befreien. Ist doch klar!
Männer! Würdet Ihr doch auch machen, oder?
Wenn meine Else im oberen Bereich alles zu ihrer
und meiner vollen Zufriedenheit säubert, tummel
ich mich indes ebenerdig im Haus und sauge die
Böden weltmeisterlich. Doch heute lasse ich es
langsam, erholsam angehen. Und warum? Nicht
wegen des schönen Wetters, nein, ganz einfach,
weil ich gestern ein neues Buch angefangen habe,
nicht was Sie denken, zu schreiben, weit
gefehlt, schlicht und einfach angefangen zu
lesen. Es ist spannend wie noch nie und dazu
auch noch amüsant. Eine tolle Lektüre, kann ich
Ihnen nur empfehlen. Sie sind neugierig
geworden? Ich verrate es Ihnen, um welches Buch
es sich handelt, natürlich der Weisheiten von
Renate Bergmann, mit dem Titel „Das bisschen
Hüfte, meine Güte“. Da steht beispielsweise auf
der Seite 79: “Hinfallen, aufstehen, Krönchen
richten. Nu hab ich ja kein Krönchen, deshalb
sage ich immer: Hinfallen, aufstehen, Körnchen
trinken. Ich merkte gleich, dass das nicht nur
eine Prellung war. Die Hüfte tut so weh, dass
ich gar nicht aufstehen konnte. Die war hin. So
was spürt man doch. Es waren Schmerzen, das kann
ich nicht beschreiben.“
Zurück zum
Montagsschuften. Mein Staubsager, mindestens 20
Jahre alt, ein echter Miele in meiner roten
Lieblingsfarbe, gewaltig, deshalb habe ich ihn
gekauft, arbeitet voller Kraft auf der Stelle so
vor sich hin, Sie wissen schon, wegen des tollen
Bergmann-Buches, obwohl er in dieser Zeit nichts
zu arbeiten hat.
Gerne würde ich mir ja den Handstaubsauger "PowerLine"
von Miele zulegen, aber meine Frau ist der
Meinung, dass es der Alte doch hervorragend tut.
Sie bedenkt aber nicht das Gewicht des alten
Staubsaugers, das ich da hinter mir herziehen
muss. Aber ich gehorche ihr, wie schon gesagt,
hat sie ja schließlich Abitur. Mein
Stammtischfreund Manne meinte kürzlich, dass ich
mir diesen Miele-Handstaubsauger schenken lassen
sollte. Und von wem? Na, von Miele, bei dieser
Werbung? "Du könntest ja den neuen
Miele-Handstaubsauger von seiner Saugkraft her
testen und diesen Testbericht auf der
Test-Webseite (http://www.bonnreport.de/testseite.htm)
online stellen, da hat Miele doch eine gute
Werbung", meint Manne.
Weiter im Text:
Frau Gemahlin schuftet in der
oberen Etage und kann mich und mich und meinen Miele
nicht überprüfen. Dabei sitze ich auf der Couch,
die Beine lang gemacht, und lese das rororo-Taschenbuch mit wachsender Begeisterung
von Renate Bergmann. Glaubt mir liebe Leute, es
ist spannend, was diese Frau alles erlebt. Was
die alles weiß. Da kann sich die Jugend davon
eine Scheibe abschneiden.
Mit viel Mühe habe ich das Buch von Frau
Bergmann aus der Hand gelegt. Denn meine Else
konnte ja jeden Moment nach unten kommen und
schauen, wie weit ich denn schon bin. Und ich
habe Glück, schließlich bin ich ja der Hans im
Glück, obwohl ich Paule heiße, bei so einem
Goldstück von Ehefrau. Plötzlich steht meine
liebe Else vor mir, lächelt und lobt mich:
„Heute bist du ja besonders gründlich, mein
lieber Paul, du hast ja lange gesaugt, so
richtig wie ein Weltmeister!“ Sie lächelt. Ich
lächle zurück und nicke. Wenn die wüsste. Aber
Frauen müssen ja nicht alles wissen. Ihr Männer
seid doch sicherlich meiner Meinung, oder? Nun
glauben Sie ja nicht, dass ich ein Duckmäuser,
ein Waschlappen, ein Pantoffelheld bin. Mir geht
es ja nicht wie dem Hubert, dem alten Zeusel,
der daheim nichts zu sagen hat. Kurti, unsere
Mediziner aus der Stammtischrunde, kann das
bestätigen und sagte einmal, dass er Hubert in
einer nicht fröhlichen Angelegenheit erlebt
habe, bei einem Streit mit seiner Elisabeth. Da
habe er ganz schön grimmig, Furcht einflößend,
unterm Tisch hergeschaut. Hubert meint aber,
dass er alles im Griff habe.
Bei uns daheim ist das anders. Wir respektieren
uns, lieben uns, nicht was Sie jetzt denken. Aus
dem Alter sind wir raus, weit über die 80, wie
schon gesagt. Ich habe noch immer die Hosen an,
ist doch klar, liebe Leute! Ein Beispiel unserer
Gemeinsamkeit: Meine Frau geht ins Internet,
sucht einen Urlaubsort raus, bucht das Hotel,
legt den Zeitraum fest, bestätigt alles per
Internet und über meine Bonner VR-Bank, wo ich
mehrere Konten habe und dazu auch noch Mitglied
und sehr zufrieden bin, wird alles termingerecht
von ihr bezahlt. Meine Rente ist spitzenmäßig,
die von meiner Frau weniger. Dennoch sagt sie,
dass sie lieber ein reicher Engel sei, als ein
armer Teufel. Recht hat sie!
Übrigens: Das Buch aus dem Rohwolt-Verlag „Ich
bin nicht süß, ich hab bloß Zucker“ habe ich
auch schon gelesen. Die Buchbesprechung finden
Sie auf der Rezensions-Webseite. Einfach mal auf
"Rezension" klicken.
Da gibt es noch ein Buch von Renate Bergmann,
und zwar mit dem Titel: „Über Topflappen freut
sich ja jeder“. Ich werde mal den Manne
ansprechen, ob er es sich nicht zum Rezensieren
beim Rowohlt-Verlag bestellt. Nach der
Buchbesprechung kriege ich das Taschenbuch
bestimmt zum Lesen, so wie ich den Manne kenne.
Und wenn nicht, dann kaufe ich es mir für nur
acht Euro. Ich habe mich entschieden und sage
mit aller Entschlossenheit: vielleicht!
Hallo zusammen,
Weihnachten steht
bald vor der Tür.
Und was wünschen
sich die Politiker und andere hier?
Die Herrscherin
Angie wünscht sich zum Weihnachtsfest 100 rote
Rosen
und dazu zehn
weiße Malerhosen,
damit sie sich
weiterhin blamiert,
wenn sie mit
Staatsgästen im dunklen Anzug vor der
Ehrenformation her marschiert.
Der SPD-Mann
Gabriel wünscht sich einen großen Gänsebraten.
Das Christkind
hat es schon notiert, bitte tut es nicht verraten.
Dazu wünscht er
sich zwei Mini-Spaten zum Spielen im Sand,
für seine kleine
Tochter und für ihn, den Wirtschaftsminister,
hochinteressant!
Na, dann spielt
mal schön ihr beiden,
denn dieses
Familiäre, das können die Wähler sehr
gut leiden,
nur sollte
Gabriel das Schaufeln während der Dienstzeit
vermeiden!
Und für die
Flinten-Uschi von der Leyen, das steht fest,
sie wünscht sich
zum Weihnachtsfest,
dass der Putin
endlich kuscht,
sonst ist für sie
das Weihnachtsfest verpfuscht!
Die FDP wünscht
sich bei Wahlen fünf Prozent und mehr.
Die
Drei-Prozent-Partei, die war und ist nichts
mehr.
Sie ist in
Argumenten völlig leer.
Wenn man den
Lindner labern hört, acht und du dickes Ei,
ist die Spannung
schnell vorbei.
80
Prozent des Volkes können nur lachen,
wenn der Lindner
tut den Mund aufmachen,
denn er hat nur
Schimpfkanonaden gegen andere Parteien parat,
aber Sinnvolles
für diesen Staat,
kommt nicht aus
seinem Munde,
er spricht wie
Almwirtin Rosamunde.
Zu Weihnachten
wünscht sich CSU-Mann Seehofer seine Maut,
das Muster hat er
von Frankreich und Italien geklaut!
Sein Minister
Dobrindt, der kann es nicht, er sollte es
lassen,
Millionen von
Deutschen können diesen Unsinn der CSU nicht
fassen.
Man muss den
Seehofer versteh’n,
die Maut muss
her, muss er sonst geh’n?
Tante Anna
wünscht sich zum Weihnachtsfest einen jungen,
neuen Mann,
der alles weiß
und alles kann, besser als der von nebenan.
Er muss keine
Millionen haben,
aber es würde dem
Tantchen gar nicht schaden,
wenn er reich
wäre, der Mann,
nicht so arm wie
der von nebenan.
Sie wünscht sich
Reisen in die ganze Welt,
sie packt die
Koffer und ihr neuer Adonis zählt das Geld.
Das wäre für das
Tantchen das richtige Leben,
dafür würd’ sie
alles geben!
Onkel Kurt ist
ein Lebemann,
er macht sich an
reiche Weiber ran!
Deshalb ist sein
Weihnachtswunsch
mit ‚ner Reichen
feiern bei Champagner und nicht immer mit
billigem Punsch.
Dazu will er in
südlicher Sonne das Leben genießen,
und wünscht sich,
dass ihm die Frauen liegen zu seinen Füßen,
arme Frauen mag
der Lebemann nicht,
sie müssen reich
sein, gut aussehen, auf diese Frauen ist er
verpicht.
Und Kater „Friederich“
wünscht sich zum Weihnachtsfest, das steht fest,
eine grau
melierte Katzenfrau mit viel Humor,
aber wo zaubert
das Christkind eine solche Katze hervor?
Hallo Leute! Hallo Fans!
Hier bin ich
mal wieder, der Manne des Bonn-Reports!
Sicherlich
habt Ihr das alle mitgekriegt im Fernsehen vom
Unionsfraktionschef, Volker Kauder. Der will
nämlich den Abweichlern der
Bundestagsabgeordneten der Union, die bei den
Bundestagsabstimmung zu den weiteren
Griechenlandhilfen nein gesagt haben, diese
Abgeordneten aus den wichtigen Ausschüssen
rausschmeißen. Der „Welt am Sonntag“ sagte
Kauder: “Diejenigen, die mit Nein gestimmt
haben, können nicht in Ausschüssen bleiben, in
denen es darauf ankommt, die Mehrheit zu
behalten: etwa im Haushalts- oder
Europaausschuss".
Liebe Leute,
wie Ihr seht, stehen mir die Haare zu Berge,
wenn ich so einen Schwachsinn dieses hoch
bezahlten CDU-Mannes höre! Was hat bloß dieser
Merkel-Ja-Sager Kauder, für ein
Demokratieverständnis?
Die dem
EU-Ausschuss angehörende CDU-Abgeordnete, Ursula
Groden-Kranich, betonte im „Tagesspiegel“: "Ich
gehe davon aus, dass wir eine demokratische
Partei sind und anderslautende Meinungen
akzeptieren."
Und
CDU-Kollege Andreas Mattfeldt, der dem
Haushaltsausschuss angehört, sagte der Presse,
dass Kauder "die Meinungsfreiheit, die im
Grundgesetz für Abgeordnete fest verankert ist,
mit Füßen getreten" habe.
Übrigens:
Guckt euch das Foto vom Kauder genau an, so
stelle ich mir diesen CDUler beim Denken vor,
wenn er wieder mal so hübsche Sachen zum Besten
gibt, wie kürzlich diese Abseitsstellung der
Unionsabgeordneten. Fritze sagt immer, dass
Mister Kauder so seine Anwesenheit, tief
denkend, im Bundestag aussitzt. Emil dagegen
spricht schlicht und einfach davon, dass der
Kauder im Bundestag öfters pennt.
Liebe
Leute, liebe Fans, bleibt anständig - so wie ich
oder wie ich mal werden sollte! Dann bis die Tage,
bis neulich! Es grüßt euch herzlich der Manne
aus Bonn!
Hallo
Freunde! Hallo Welt,
heute erzähle ich euch mal
eine tolle Geschichte vom Stammtisch. Paule ist
ein guter Kumpel von mir und langjähriges
Mitglied unseres Bonner Stammtisches im
Stadtteil Hardtberg.
Wie geht es bei so einem
Stammtisch nach den Weihnachtsfeiertagen zu? Na,
wie soll es schon sein? Man erzählt sich halt,
was man zum Weihnachtsfest abgestaubt hat. Oder
anders, was man seiner besseren Hälfte geschenkt
hat.
Paule beispielsweise, der auf
Gesundheit bedacht ist, hat seiner Frau Else,
die am Heiligabend ihren 75. Geburtstag
feierte, einen tollen
Entsafter geschenkt. Er ist zweiteilig, wie ihr
sehen könnt (Foto rechts). Eigentlich wollte
Paule auch noch eine Schnitzelmaschine seiner
Else schenken, aber so eine handliche Reibe,
jedoch als Geschenk, sei zu umfangreich – von
den Finanzen her, aber auch nicht ganz
ungefährlich für die Finger. Wie schnell hat
mich sich da verletzt! Sinnvoll wäre eine solche
Reibe schon gewesen, für die Dritten, die nicht
mehr so gut beißen können. Ich denke da an Äpfel
und an Möhren, die gerieben wesentlich besser
munden, aber auch verdaut werden. Und, was ganz
wichtig ist, dass sie noch dazu sehr gesund
sind. Ein Apfel am Tag, liebe Leute, erspart den
Arztbesuch. Leute, das stimmt! Zu den Möhren
fällt mir nur soviel ein, dass sie dem Face eine
gesunde Gesichtsfarbe durch das Karotin
schenken. Ehrlich, so ein Karottensalat mit
einem eingerieben Apfel, einem Spritzer
Apfelsinensaft, ist spitzenmäßig und hat dazu
wenig Kalorien. Wenn man viel davon in sich
hineinschaufelt, nimmt man ab, denn dieser Mix
sättigt kolossal. Als
ich
das dem Paule erzählte, Leute glaubt mir, am
gleichen Tag holte sich Paule so eine Reibe
(Foto rechts), er will nämlich seine Wampe
weghaben. Die Reibe soll eine
Silvester-Überraschung für seine Else werden.
Sie wird
sich freuen, so glaube ich. Sie wird
sicherlich einen Luftsprung vor Freude machen.
Denn gekocht hat sie sowieso nie gerne. Ab
sofort lässt Paule auch den Gerstensaft aus dem
Körper und trinkt bei unserem Frühschoppen nur
noch Tomatensaft mit schwarzen Pfeffer.
Schließlich wolle er noch seine Restschärfe
behalten, sagt er. Auch hat er seinen spärlichen
Haarkranz abrasiert, denn mit den Nährstoffen,
die für seine Haare notwendig waren, will er nun
in seinem Kopf zur Stärkung behalten. Das nur so
nebenbei.
O-Ton Paule: „Wisst ihr,
liebe Kumpels, was ich meiner Else noch
geschenkt habe? Einen warmen Muff, damit sie
ihre Hände immer schön warm hat, denn ich war es
leid, immer von ihr an bestimmten Stellen am
Körper mit kalten Fingern berührt zu werden.“ Er
hatte die Lacher auf seiner Seite.
Wir sehen und hören uns,
liebe Leute, in alter Frische,
mit viel Humor, immer wieder. Ich bleibe euch
erhalten und werde euch weiterhin
unterhalten, so hoffe ich!
Tschüss, bleibt anständig,
so wie ich! Legt euch wieder hin! Bis die Tage,
bis neulich! Carpe diem, wie wir Lateiner immer
zu sagen pflegen. Nutze den Tag!
Euer Manne!
Post aus Sibirien von
Ludmilla
Liebe Leute, was wird
nicht alles im Internet verschickt.
Kürzlich bekam Fritze eine tolle
E-Mail aus Sibirien, da muss es
jetzt schon verdammt kalt sein. Denn
Ludmilla schreibt verdammt heiß aus
ihrer Heimat, dass sie Wärme braucht
und „viele Liebbe“. Sie schreibt:
"Lieber Fritze, ich liebben dir ganz
heiß! Bin ich Ludmilla, 42 Jahrre,
komm aus Sibirien, wo immer is kalt.
Brauchen viel Wärme und Liebbe. Kann
auch viel Liebbe gebben. Bin ich
Single ganz allein, weil Männer hier
nicht gutt. Trinken viel Wodka und
sind nich gutt in Liebbe machen.
Habe ich schwarze Harre und grosse
Brust, möchte dir kennen lernen. Bin
ich nich gross nur ein Meter 60.
Kann ich gutt kochen und liebben.
Bin ich gesund, alles karascho. Ich
Lebben gesund nix Papyrossi rauchen.
Komme sofort nach Deutschland, wenn
du mir schicken Geld für Flug.
Kosten 2000 Euro. Nicht viel für
reiche Fritz, so ich glauben. Wenn
du Freund hast, möchten auch schöne
sex habbe mit Freundin Anastasia
dann möchten er mir auch schicken
2000 Euro. Anastasia is gutt. Is
gutt für deutsche Mann in Liebbe.
Freuen ich mich auf deine Geld.
Kommen sofort. In grosse Liebbe
grüssen dich deine Ludmilla."
Fritze hat ihr oder
ihm zurückgeschrieben, wer auch
immer diese Mail geschrieben hat,
dass das Übersetzungsprogramm vom
Russischen ins Deutsche auf seinem
PC unter aller Kanone sei. In der
Mail stand schlicht und einfach,
dass er ein armer Mann sei, 85 Jahre
alt, und das bei ihm daheim die
Mäuse mit verweinten Augen
rumlaufen.
Natürlich hat sich es
Fritze verkniffen, Ludmilla
mitzuteilen, dass er mit seiner gut
gebauten Ehefrau mehrmals in der
Woche im Keller sei und die
meterhohen Euro-Bündel umschichten
würde. Natürlich kein Falschgeld,
sondern richtiges Geld – versteht
sich! Denn auf der Bank bringe doch
sein Zaster nichts mehr.
Hallo Leute!
Hallo
Welt!
Wie sagt
Paule immer, unser Stammtischbruder: "Wenn ich die nicht
kriege, dann fang’ ich das Saufen
an!" Wisst ihr,
wen Paule da meint? Na, wen schon! Unsere
protokollarisch völlig danebenliegende, bei
Staatsbesuchen mit weißer Malerhose die Ehrenformation
abschreitende bundesdeutsche Regentin. Ihr wisst noch
immer nicht, wen ich meine? Natürlich die Herrscherin
der Bundesrepublik Deutschland, vor der die Männerwelt
der hohen Politik der CDU zitternd einknickt und im Nu
von ihr kaltgestellt wird. Man denke da an die von der
Herrscherin aussortierten Politiker: Friederich Merz,
Norbert Röttgen, Roland Koch,
Karl-Theodor zu Guttenberg,
Franz Josef Jung
und andere mehr.
Paule sagt immer: "Wenn ich die im
Fernsehen erlebe, dann schalte ich meistens den Ton weg
und genieße das Drumherum, die Landschaft und die Leute
im Hintergrund. So muss ich auch nicht das Gequatsche
dieser Frau und den wohlwollenden TV-Berichterstattern
ertragen."
Na, wisst ihr jetzt, wen ich
meine? Ich weiß, ihr habt es längst schon erraten! Es
ist eure schöne Angela, die ihr alle gewählt habt. Und
auch ihr, bei der nächsten Wahl, das weiß ich, erneut
eure Stimmen abgeben werdet. Denkt aber daran, wer seine
Stimme abgibt, hat sie verloren.
Übrigens: Kürzlich hat sich die
Merkel zu den drei weißen Malerhosen noch zehn weitere
weiße Beinkleider gekauft, wie man sich in Berlin
erzählt. Das ist ein guter Schwung zu den 129
vorhandenen Hosenanzügen. Ich bin immer wieder
begeistert, was sage ich, hocherfreut, wenn sich die
Merkel im Kontrastprogramm bei offiziellen Besuchen mit
weißer Malerhose und pinkfarbenen oder blauen Jackett
neben korrekt gekleideten Herren im Nadelstreifen mit
Krawatte blamiert! Großes Kopfschütteln hierzulande über
so viel Unvermögen dieser Frau! Den Job bei einer großen
Firma als Produktverkäuferin hat sie nicht bekommen, wie
ich hörte. Dafür hat man sich im Vorstand der Firma für
den Mann interessiert, der ihr die 129 Hosenanzüge und
die 13 weißen Malerhosen angedreht hat.
Liebe Leute, ist es nicht herrlich
auf dieser Welt! Hohes Gras, keine Mücken, nix zu lesen!
Und wie sagt Paule immer so schön: „Peng, sagte der
Igel, saß mit ‚nem Arm im Spiegel, sträubte sein
Gefieder und flog davon!“
Es grüßt euch alle aus dem schönen
Bonn, euer Manne, der hat immer was auf der Pfanne! Bis
die Tage, bis neulich, und wenn dieser Tag wieder vorbei
ist, dann, ja dann, liebe Leute, gibt es wieder einen
neuen Tag! Hoffentlich!
Und nun sage ich bye-bye, wie wir
Deutschen zu sagen pflegen! Bleibt anständig, so wie ich
oder wie ich werden sollte! Legt euch wieder hin!
Fernsehzeit am Abend
Stimmen aus dem Volk
Hallo
Leute! Hallo Welt!
Wie schrie doch der
Fußballbundestrainer Jogi Löw in Berlin auf dem Laufsteg
ins Mikrofon, dass wir alle Weltmeister seien. Natürlich
gehöre ich auch dazu! Mensch Leute, was bin ich stolz
ein echter Deutscher zu sein! Und die Merkel erst mit
ihrer weißen Bäckerhose, die sie auch bei großen
Anlässen, protokollarisch völlig daneben, trägt. Sie
will halt auffallen. Mein Freund Paule sagt, dass sie
pfundig und cool sei. Ihr Outfit sei geil! Da fallen mir
hübsche Wortspiele für Paule ein: Geist in der Flasche,
Flaschengeist …, aber lassen wird das!
Zurück zum Fußball. Was habe
ich in der Zeit der Fußballweltmeisterschaft gelitten,
denn wir wollen doch ehrlich sein, bei manchen Spielen
sind wir doch gerade so mit einem blauen Auge davon
gekommen. Aber auch Glück gehört nun mal zum Fußball.
Nicht nur Können!
Soll ich euch mal was sagen,
dass ich dennoch ziemlich unglücklich bin? Denn die
tollen Kommentare dieser so genannten Experten und
Sportreporter von ARD, ZDF und RTL, die fehlen mir. Hier
ein paar Schmankerln. Oliver Kahn in bester
Trainermanier, hat der vielleicht schon den
Trainerschein, dass ich das nur noch nicht weiß? Kahn
meinte: "Wie man sehen kann, haben die Probleme, den
Ball zu verarbeiten". Im England-Spiel sagte Kahn: "Die
Engländer sollten Macht ausstrahlen, sie sollten mal den
Ball erobern und Power machen." Oliver Kahn ganz schlau
weiter: "Das ist das Schlimmste für einen Spieler: er
läuft und läuft und kommt nicht an den Ball!
Und der von unseren Gebühren
hochbezahlte Experte Mehmet Scholl verriet uns via
Bildschirm: "Ich bin in guter Hoffnung!" Na, na, Mr.
Scholl, mit wem haben Sie denn auf Ihrem Hotelzimmer
genächtigt? Und nach dem Spiel: Niederlande gegen
Australien, da meinte der Fußballexperte Mehmet Scholl:
"Die waren zu spät mit dem Kopf, mit dem Körper
sowieso!" Wen mag er da wohl gemeint haben? Und noch so
eine schöne Aussage von Mehmet Scholl in der Halbzeit
des Spiels Spanien gegen Chile: "Die Spanier sind
blockiert. Sie sind einfach nicht da!" Wo waren sie
denn? Und er setzte noch einen drauf: "Das Schlimmste,
was den Spaniern passieren könnte, in den Rückstand zu
kommen!" Wie schlau er ist, wer möchte schon verlieren?
Absolute Spitzenklasse war
natürlich Steffen Simon von der ARD. Der hatte bestimmt
nach jeder Kommentierung eines Spieles Fransen an seinem
Mundwerk. Seine Stimme geht mir einfach nicht aus den
Ohren: "Zwei Minuten sind schon gespielt, aber immer
noch null zu null." Ob er sich vielleicht zwischen
Kamerun und Brasilien innerhalb von zwei Minuten zehn
Tore erhofft hat? Und als dieser Steffen Simon auch noch
lauthals kommentierte: "Er hat den Schuss wie das
Pferd!" Mein Freund Paule meinte dazu: "Manne, welches
Pferd meint denn dieser Simon?"
Und diesen Gerd Gottlob,
diesen hoffnungslosen Fall von der ARD, kann ich
überhaupt nicht vergessen. Wie sagte er doch so schön im
Spiel Spanien gegen Chile: "Wie hungrig sind die Spanier
oder sind sie schon satt?" Diese Frage hätte ich ihm
gern beantwortet, aber wie denn, habe ich doch seine
Handynummer nicht! Und wenn du in einer
Spiel-Kommentierung von diesem Gottlob immer wieder von
der "Kugel" hörst, dann kommt Freude auf bei einem
solchen Wortschatz dieses Reporters.
Liebe Leute, zu meinen
Spitzenreportern gehörte freilich auch Oliver Schmidt,
die Quasselstrippe vom ZDF. Wie sagte er so schön:
"Jetzt anschnallen, England hat Probleme mit der
Akkuladung!" Schmidt kommentierte auch ohne Luft zu
holen. Hier noch ein Leckerbissen: "Jetzt geht es hin
und her, es kann nur einen geben, der gewinnt!" Da
musste erst mal drauf kommen! Ist das nicht
spitzenmäßig?
Zu den Spitzenreportern
gesellte sich auch Bèla Rèthy, der Laberfritze vom ZDF:
"Die Engländer kämpfen und fighten!" Na klar, die
Engländer kämpfen nicht, nein, sie fighten, es sind ja
Engländer! Richtig Bèla! Und was dieser ZDF-Mann noch
wusste, dass die "Engländer, hätten sie können, aber
stattdessen führt Uruguay!" Und auch das hört sich gut
an vom Bèla: "Er muss hinter den Ball kommen, so wie er
es probiert hat, ist falsch!"
Hätte ich es bald vergessen.
Bei der Reportage der Ankunft der deutschen Mannschaft
in Berlin sagte eine RTL-Reporternase, dass die
„Maschine“ im Tiefflug über die Fanmeile geflogen sei.
Ob der schon mal so einen richtigen Tiefflug eines
Flugzeugs gesehen hat? So 100 Meter im Tiefflug über
eine Ortschaft? Der sowas kommentiert, liebe Leute, der
ist für mich ein echter Tiefflieger, das sage ich euch.
Nun wünsche ich euch eine
gute Zeit! Bleibt anständig, so wie ich! Legt euch
wieder hin! Bis die Tage! Bis neulich! Und wenn dieser
Tag vorbei ist, dann kommt wieder ein neuer Tag –
hoffentlich!
In alter Frische grüßt
auch aus dem schönen Bonn, euer Manne!
Der hat immer was auf
der Pfanne!
Olga und Paule im Dialog über Politik und die Welt
Olga und Paule, ein
Rentnerehepaar, das es millionenfach in Deutschland
gibt. Beide mit den Attributen der Gemütlichkeit vor dem
Fernseher: Kölsch, Chips, Filzlatschen, Kittelschürze,
Lockenwickler und Hosenträger.
Beim Paule sind 20 Jahre
CDU-Zugehörigkeit zu Ende. Ausgetreten aus dem
Merkel-Verein. Eingetreten ist er nicht aus Überzeugung,
sondern, wie er immer sagt, er wollte schließlich zur
deutschen Elite gehören. Er ist noch kein Mitglied des
FC Bayern!
Es war Abend geworden und im
allgemeinen Programm des Fernsehens nichts Besonderes,
bis auf die Fußballübertragung Bayern München gegen Real
Madrid. Worauf sich Paule schon freute und mit Olga
gewettet hat, dass diese überheblichen Bayern eine
Schlappe erleiden. 2:0 für die Spanier, so Paule. Und
wie alle wissen schenkten die spanischen Fußballkünstler
den Bayern in Bayern ein 4:0 ein! Eine saftige
Niederlage! Eine gute Gelegenheit während der sicheren
Bayern-Pleite miteinander intensiv über die Politik und
die Welt zu plaudern!
Paule: "Wie doch die Zeit
vergeht, Olga. Jetzt geht es schon wieder auf
Weihnachten zu."
Olga: "Jaja, Paule. Was
wünschst du dir denn von mir zu Weihnachten? Vielleicht
ein paar neue Filzlatschen?"
Paule: "Wenn du mich schon so
fragst, dann lieber eine Bahnfahrt 1. Klasse, wie diese
Bundestagsabgeordneten umsonst fahren, hin und zurück
nach Berlin zur Hosenanzug-Madame Merkel und zum
übergewichtigen Altmaier nennen wir ihn einfach eine
‚Osterweiterung’, mit einem Aufenthalt im
Fünfsterne-Hotel."
Olga: "Kriegste, natürlich! Da
komm’ ich mit, bezahl’ ich von meiner Rente. Ich krieg
doch über ein Prozent mehr ab Juli! Enorm, was? Paule,
meinst du nicht auch, dass es jetzt mit diesen Krimis im
Fernsehen endlich mal ein Ende haben muss? Haben wir
nicht genug Mord und Todschlag in echt auf dem
Bildschirm? Bei jeder Nachrichtensendung. Denk mal an
die vielen Kriege auf dieser Welt."
Paule: "Olga, du hast recht!
Was bieten die uns schon im Fernsehen? Einmal in der
Woche diese immer grinsende Illner, egal wie ernst das
Thema ist, und sonntags diesen zahmen Jauch, der immer
Fragen stellt, als wäre er irgendwo im Kindergarten. Die
zwei sind eine glatte Bereicherung für die Mattscheibe.
Und sonst: Krimis ohne Ende!"
Olga (Stirn runzelnd): "Weißt
du noch, Paule, als gerade am Anfang der Jauch-Sendung
unsere Tochter Elke die Wehen kriegte und wir sie ins
Krankenhaus fahren mussten?"
Paule: "Da haben wir doch
nichts versäumt, oder? Wir wurden Großeltern, unser
Enkel Christian hatte keinen Vater und Elke wurde
Mutter. Und der kleine Christian war ein Sonntagskind.
Der kleine Christian ist ja ein richtiges Oma-Kind, oder
Olga?" (Oma Olga grinst vor sich hin. Christian heißt er
deshalb, weil der Christian Lindner von der FDP auch so
schön blond ist und wenige Haare auf dem Kopf hat.)
Olga: "Da geht
es aber richtig rund im Karton bei der CDU. Der
Philipp Mißfelder, ein unterer Dienstgrad in
der CDU, musste sich nun gegenüber Merkel, Kauder und
Laschet erklären, warum er im Jussupow-Palais mit
Schröder und Putin Kaviar verspeist und Krim-Sekt
gesoffen hat. Hat denn dieser Möchte-gern-Politiker
Mißfelder, der Hüftgelenk-Gegner für kranke und ältere
Bürgerinnen und Bürger, ernsthaft mit seinen 34 Jahren
geglaubt, dem Herrscher Putin ins Gewissen reden zu
können, ihm die Stirn zu bieten, der Verlierertyp?"
Paule: "Das glaubt ihm keiner
in der CDU, so auch keine Bürgerin und auch kein Bürger
hierzulande. Dieser Mißfelder ist doch eine ganz kleine
Nummer! Ein Gernegroß ohne Bedeutung, ein CDU-Mitläufer
ohne Wert! Davon gibt es in den Parteien, egal welcher
Couleur, eine ganze Reihe dieser hoch bezahlten,
gierigen Politikernasen."
Olga: "Paule, haste vorhin die
Bilder im Zweiten gesehen, wie sich dieser Gerhard
Schröder beim Putin anbiedert, ihn tätschelt, und ich
dachte schon, jetzt küsst ihn auch noch. Widerlich,
dieser SPD-Mann Schröder! Der passt nicht mehr in die
SPD. Raus mit dem Schröder, der da meint, das Putin ein
lupenreiner Demokrat sei. Grässlich!"
Olga: "Was habe ich gelacht,
als dieser SPD-Politiker Oppermann die Menschheit vor
laufenden Kameras für dumm verkaufen wollte und
erklärte, dass sich Gerhard Schröder bei Putin ernsthaft
für die Geiseln in der Ukraine einsetzen werde.
Lächerlich, diese Oppermann, dieser Schwafler! Und die
Merkel kannste auch vergessen. Die ist Gott sei Dank in
der Gunst der Bürgerinnen und Bürger bei der Umfrage des
Meinungsforschungsinstituts Infratest dimap vom 1. Platz
auf den 3. Platz zurückgefallen. Nur noch Bronze. Und
das ist auch noch zuviel. Jetzt ist der sympathische
Außenminister Steinmeier in Front! Das wäre ein toller
Bundeskanzler!"
Paule: "Olga, wie sagst du
immer? Halt die Schnauze Oppermann, weniger ist mehr.
Aber eines ist sicher, liebe Olga, mit dir allein bist
du fast nie in bester Gesellschaft. Aber was soll's! Wie
sagte doch mein ehemaliges Politiker-Vorbild in Sachen
Anstand, der damalige Kanzleramtsminister Pofalla zu
seinem CDU-Mitstreiter Bosbach so schön? ‚Ich kann deine
Fresse nicht mehr sehen!’ Diese Politikertypen, wie du
siehst, sind oftmals auch nicht mit sich selbst in
bester Gesellschaft!"
Olga:
"Weiste, Paule, was
mich interessiert? Wie wohl dieser gläserne Bonner
SPD-Politiker, Uli Kelber, über so einen Putin
anbiedernden Typen Schröder denkt. Das werde ich wohl
nie erfahren!"
Paule: "Der Kelber, das
musste verstehen, wäre sicherlich kein Staatssekretär
geworden, wenn er ehrlich in der Fraktion seine Meinung
gesagt hätte. Haste schon mal was von Fraktionszwang
gehört, liebe Olga? Den meisten Politikern ergeht es in
ihren Fraktionen wie zuhause: Sie haben nichts zu sagen.
Ich sag’ dir mal was über Koalitionen: Sie sind wie
viele Ehen, erst wird mit großem Pomp geheiratet, im
Alltag nicht selten gestritten und am Ende gibt’s den
großen Rosenkrieg."
Olga: "Weiste, was mir gerade
einfällt? Vor der Bundestagswahl waren die CDU/CSU und
SPD-Politiker voller Versprechungen. Und danach sind sie
alle an Alzheimer erkrankt. Keiner will noch was davon
wissen. Ich denke da beispielsweise an die im
Koalitionsvertrag großkotzig angesagte Wohngelderhöhung
für die Rentnerinnen und Rentner mit kleiner Rente."
Paule (holt sich die vierte
Pulle Kölsch): "Weißte Olga, dass ich die FDP nicht
vermisse. Für diese Partei fällt mir ein: Sie steht
weiterhin mit knapp drei Prozent am Abgrund und morgen
macht sie zusammen mit diesem labernden Christian
Lindner, einen anderen haben die nicht, einen Schritt
nach vorn! Und weißt du, dass die Politiker auf dem
Rücken der Wählerinnen und Wähler Karriere machen.
Solange sich die Merkel wieder zur Wahl stellt, solange
brauchste nicht mehr zur Wahl gehen, denn es ändert sich
sowieso nichts. (Paule grinst) Ich habe gehört, dass
sich große Unternehmen, liebe Olga, um den
geschäftstüchtigen Mann für ihre Verkaufsabteilung
reißen, der der Merkel die 129 Hosenanzüge angedreht
hat.
Anmerkung zum Zwiegespräch:
Das Gemüt der beiden Senioren reagierte vielseitig. Der
menschliche Seismograf schlug aus. Die Nadel zeichnete
unterschiedliche menschliche Kurven auf, schlicht und
einfach: Gemütsbewegungen!
Überschrift: Duplizität
eines zufriedenen Ehepaares, dass das Leben nicht durch
eine rosarote Brille, sondern den Tatsachen ins Auge
sieht.
Mitgehört von Manfred Rademacher
Steuerverschwendung hoch 3!
Hallo
Leute! Hallo Welt!
Ist es nicht schön, wenn
unsere Jungs bei der Fußballweltmeisterschaft gleich zu
Beginn vier Tore schießen? Darüber freut sich natürlich
auch die Regentin, die Herrscherin Angela Merkel, auch
Mutti genannt, wenn ihre Jungs, wie sie sagte, Tore ohne
Ende schießen. Und ich sage euch, die Jungs mit dem
Adler auf der Brust, haben nur deshalb so gut gespielt,
weil Mutti mit der weißen Bäckerhose im Stadion war.
Jetzt habe ich aber bei den nächsten Spielen meine
Bedenken, denn dann ist Weltherrscherin Mutti wieder am
heimischen Herd und kocht ihre geheimnisvolle
Kartoffelsuppe. Selbst Obama ist durch seinen
Geheimdienst nicht an das geheime Rezept gekommen, so
auch nicht an das Rezept der merkelschen
Rinder-Rouladen.
Aber bleiben wir beim
Fußball. Wie ich lesen konnte, hat doch Mutti den
Regierungs-Airbus, der Platz für 142 Passagiere bietet,
gechartert und ist mit 15 Politikernasen nach Brasilien
geflogen. Kosten: rund 300.000 Euro! Was sind schon
300.000 Euro? Wie sagt doch die Herrscherin immer und so
auch der SPD-Mann Gabriel, der einmal in der Woche
während seiner Dienstzeit mit seinem Töchterchen im Sand
spielt? Deutschland geht es gut! Wem geht es gut? Das
liegt doch auf der Hand, und zwar den Politiker-Typen,
die sich mal eben eine Diätenerhöhung von 10 Prozent
genehmigen, keinen Cent für ihre Altersversorgung
einzahlen und auch sonst vom Abzocken aus
Wirtschaftsteppichetagen nicht zurückschrecken.
Und, was muss ich da im
Handelsblatt über diesen Merkel-Lust-Flug lesen? Der
SPD- Fraktionschef Thomas Oppermann war auch mit von der
Partie, so auch der Linke Dietmar Bartsch und für die
Union waren Karl Schiewerling von der CDU und Max
Straubinger von der CSU dabei - und, und, und … Das ist
ja von Mutti ganz geschickt eingefädelt. So unter dem
Motto: Wenn ich die Opposition mitnehme, dann können die
sich auch nicht über meine Verschwendung aufregen. Dann
ist es nämlich klar: Das ist unsere Verschwendung!
Raffiniert, was?
Wie sagte doch der
AfD-Sprecher Christian Lüth dem Handelsblatt Online:
„Die Opposition im Bundestag täte gut daran, diesen
Vorgang unter die Lupe zu nehmen. Es kann nicht sein,
dass die Kanzlerin Steuergelder für ihr Privatvergnügen
missbraucht.“ Mensch, Mister Lüth, die werden den Teufel
tun und daran rütteln, denn schließlich waren die doch
bei der Lustreise dieser Steuerverschwendung mit von der
Partie!
Wisst ihr, liebe Leute, was
ich vorschlage? Diese Politikernasen müssten alle in
Regress genommen werden und die Reisekosten sowie den
Aufenthalt in Brasilien aus eigener Tasche bezahlen. Und
da wundern sich diese Typen aus der Politik, wenn die
Bürgerinnen und Bürger der Bundestagswahl fernbleiben.
Und das muss noch gesagt
sein: Was hätte man nicht alles für diese 300.000 Euro
im sozialen Bereich machen können! Es ist schon eine
Schande, wie diese Merkel und Co. mit unseren
Steuergeldern machen. Ach, da fällt mir noch ein:
Früher, als die Merkel noch Umweltministerin war, und
vom Kohl das "Mädchen" genannt wurde, da ließ sie sich
sehr häufig an Wochenenden mit den fiskalisch verplanten
BGS-Hubschraubern zu ihrer Datscha nach Brandenburg in
die Uckermark fliegen. Die Merkel fliegt wohl gern,
hoffentlich bei der nächsten Bundestagswahl aus dem
Kanzleramt.
Aber, liebe Leute, das ist
wohl ein Traum! Solange sich die Herrscherin zur Wahl
stellt, bleibt sie Kanzlerin, das sage ich euch! Das
glaube nicht nur ich, sondern auch mein Freund Paule!
Das glaubt ihr doch auch, oder? Also, warum denn noch
zur Wahl gehen?
Und nun wünsche ich euch
eine gute Zeit! Fußballspiele ohne Regentin aus Germany!
Ich sage euch bye, bye, bis
die Tage, bis neulich! Und wenn dieser Tag vorbei ist,
dann kommt für euch ein neuer Tag – hoffentlich!