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CVJM-Sommerfest mit großem Unterhaltungsprogramm

 

Fotos: Manfred Rademacher

MRad. Der Wettergott hatte es besonders gut gemeint, als der „Christliche Verein junger Menschen“ (CVJM) zu ihrem Sommerfest in das „Hermann-Ehlers-Haus“ in den Bonn-Duisdorfer Schieffelingsweg eingeladen hatte. Die Quecksilbersäule des Thermometers stieg gegen Mittag zwölf Uhr auf stolze 35 Grad. Grund genug, um viel Flüssigkeit aufzunehmen. Allerdings keine alkoholischen Getränke, sondern viel Mineralwasser. Davon machte man Gebrauch.

Pünktlich um zwölf Uhr spielte mit flotten Rhythmen die Brass-Musik-Bigband „SaitenWind“ (Foto) auf. Und wer sich da fragt, was denn eine Brass-Musik sei, hier die Aufklärung: "Brass" ist wörtlich übersetzt aus dem Englischen und heißt "Blech". Diese Musik gehört zur Blasmusik. In Deutschland ist es eine nicht gerade bekannte Art der Darbietung einer eigenständigen Musikrichtung. Die Musikerinnen und Musiker spielten über eine Stunde lang in der Mittagszeit. Danach legten sie erstmal eine Pause ein, um sich für weitere Auftritte zu stärken. Für das leibliche Wohl war gut gesorgt. So auch die Unterhaltung für die zahlreichen Kinder, die liebevoll an den Spielstationen betreut wurden. Gegen 14 Uhr begannen ein gemischtes Programm aus Theater, Jonglage, Musik und einer Kunstradshow. Und wer etwas für die Bildung tun wollte, der hatte genügend Gelegenheit, sich beim Bücherflohmarkt umzuschauen.

Mit zu den Höhepunkten dieses gut organisierten Sommerfestes zählte zweifelsohne auch der Familiengottesdienst am Nachmittag. Mitwirkende waren „Ten-Sing Köln“ und die Jungschar des CVJM Bonn.

Fazit: Es war ein gelungener Sonntagnachmittag mit bester Unterhaltung und mit einem großen Miteinander, wo man Freunde traf, aber auch Freundschaften schloss.

 

Vorbildliche St. Rochus-Kirchengemeinde

Camcorder-Spende für Flüchtlingskinder

auf dem Brüser Berg

 

BR. Die Diskussionen über die Flüchtlinge reißen nicht ab. Viele Bürgerinnen und Bürger hierzulande sprechen sich gegen eine Flüchtlingswelle nach Deutschland aus.

Bei einer nicht repräsentativen Bonn-Report-Umfrage in der Bonner Bevölkerung ergibt sich hier und da nicht gerade ein ausländerfreundliches Bild. Einzelheiten wollen wir Ihnen ersparen.

Hin und wieder war auch mal ein positiver Ansatz dabei, wo die Hilfe einen großen Stellenwert einnahm. Insbesondere bei den Flüchtlingen aus Syrien. Da ist die katholische Kirchengemeinde im Hardtberg-Bereich vorbildlich. Sie leistet seit einigen Monaten ein Riesenpensum in Sachen Hilfe für die Neubürger aus Syrien. An dieser Stelle sei allen jenen Menschen der St. Rochus-Kirchengemeinde ein großes Kompliment gesagt, die sich für die Flüchtlinge aufopferungsvoll eingebracht haben. Sie haben überall Geld und Materialien gesammelt. Da waren Fahrräder, Möbel, Betten, Kleidung und vieles andere mehr bei ihren Sammelaktionen zusammengekommen.

Wir von der Bonn-Report-Redaktion haben festgestellt, dass die Kinder teilweise noch von den Kriegseinflüssen traumatisiert sind. Sie malen Bilder von zerstörten Häusern in Syrien, von Bombeneinschlägen und von Verletzten und Toten. Um diesen Kindern das Leben zu erleichtern, sie auf andere Gedanken zu bringen, haben wir uns in der BR-Redaktion überlegt, wie wir einigen Kindern Freude bereiten könnten.

Mit Unterstützung der VR-Bank Bonn, des Elektronikversands PEARL, der Heilpraktikerin Marion Lee, dem Mitarbeiter der BR-Redaktion, Walter Bonerath, sowie dem Chefredakteur der BR-Redaktion, Manfred Rademacher, und anderen, die nicht genannt werden möchten, konnten wir so mehreren Kindern auf dem Bonner Brüser Berg jeweils einen hochwertigen Camcorder mit entsprechendem Zubehör als Geschenk überreichen. Dazu noch eine Tüte mit Süßigkeiten zum Nikolaus. BR-Chef Rademacher: “Mit dieser besonderen Aktion, die wir unter das Motto ‚Meine neue Welt in Bildern’ gestellt haben, möchten wir den Kindern insofern Freude bereiten, dass sie ihre neue Umgebung fotografieren und filmen und sich so an den Bildern erfreuen können. So haben sie auch noch die Möglichkeit ihre Aufnahmen der neuen Welt zu Verwandten und Freunden zu schicken.“

Im ersten Quartal des Jahres 2015 werden wir das Bildmaterial von den Kindern sichten und die schönsten Fotos auf einer Extra-Webseite unsere Leserschaft auf Bonn-Report-online präsentieren. Wir sind jetzt schon gespannt, was die Kinder an besonderen Motiven fotografieren werden.

Übrigens: Bei der Übergabe der Kameras auf dem Brüser Berg war Manfred Rademacher hellauf begeistert von der Freundlichkeit der Erwachsenen und auch der Kinder sowie auch von der Disziplin.

Allen Spendern sagen wir von dieser Stelle ein herzliches Dankeschön! Wie schon erwähnt, Sie haben mit dieser Spende den Flüchtlingskindern eine große Freude bereitet!

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