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3.378 Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer kamen ums Leben

Überhöhte Geschwindigkeit, zu wenig Sicherheitsabstand oder riskante Überholmanöver – 389.000 Menschen wurden im vergangenen Jahr im Straßenverkehr verletzt. 3.378 Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer kamen ums Leben. DVR-Geschäftsführerin Ute Hammer appellierte auch an die Medien: „Das Thema Verkehrssicherheit betrifft die ganze Gesellschaft. In den vergangenen Jahren haben wir gemeinsam schon viel erreicht, um den Straßenverkehr sicherer zu machen. Wir werden auch in Zukunft über Gefahren im Straßenverkehr aufklären und daran erinnern, dass jeder Einzelne einen wichtigen Beitrag leisten kann, um den Straßenverkehr sicherer zu machen.“

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Ministerin Wanka: „Beweis für die Anziehungskraft unserer Hochschulen“

Die Zahl der ausländischen Studierenden in Deutschland hat im Jahr 2014 einen neuen Höchststand erreicht. 301.350 Ausländer waren vergangenes Jahr an deutschen Hochschulen eingeschrieben, im Vergleich zu 2013 ist die Zahl um 19.000 Studierende (sieben Prozent) angewachsen. Das Ziel von Bund und Ländern, bis zum Jahr 2020 350.000 ausländische Studierende an deutschen Hochschulen auszubilden, wird somit aller Voraussicht nach bereits vorzeitig erreicht. Das geht aus dem Bericht „Wissenschaft weltoffen 2015“ hervor, den das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gemeinsam mit dem Deutschen Akademischen Austauschdient (DAAD) und dem Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) heute vorgestellt hat.

„Jeder neunte Studierende in Deutschland stammt inzwischen aus dem Ausland, Tendenz weiter steigend. Einen besseren Beweis für die internationale Anziehungskraft unserer Hochschulen gibt es kaum. Dass die Hochschulen heute diese Attraktivität haben, liegt auch an unseren massiven Investitionen. Der Bund hat seine Ausgaben für Hochschulen seit 2005 fast verdreifacht“, betont Bundesbildungsministerin Johanna Wanka. Frau Wank weiter: „Die weltweite Mobilität fördert nicht nur den wissenschaftlichen und kulturellen Austausch, wir möchten auch gute Fachkräfte für uns gewinnen. Wir brauchen die besten Köpfe von überall her, um unsere Innovationskraft zu erhalten und den demografischen Wandel zu meistern.“

Nach den USA und Großbritannien ist Deutschland für ausländische Studierende inzwischen das beliebteste Gastland. Besonders groß ist dabei der Zustrom in Masterstudiengänge. Beliebt sind insbesondere die Ingenieurswissenschaften. Die Zahl der internationalen Masterstudierenden hat sich seit 2008 mehr als verdreifacht und liegt aktuell bei 67.000. Ihre Studienerfolgsquote ist mit 91 Prozent außerordentlich hoch. 60 Prozent der Masterstudierenden aus dem Ausland planen, auch nach Ende ihres Studiums mindestens eine Zeit lang noch in Deutschland zu bleiben.

„Bei der internationalen Mobilität spielt Deutschland auch als Herkunftsland eine wichtige Rolle. Noch nie waren mehr deutsche Studierende während ihres Studiums zeitweise im Ausland als heute“, sagte DAAD-Präsidentin Margret Wintermantel. „Dort lernen sie andere Arbeitsweisen und Strukturen kennen und erhalten damit einen anderen Blick auf die eigene Arbeit. Wissenschaft lebt vom internationalen Dialog.”

 

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Bundesstadt Bonn rechnet im Jahr 2016

mit 16,9 Millionen Euro weniger Landeszuweisungen

Nachdem „der Arbeitskreis-Rechnung GFG“ am 24. Juli seine erste Modellrechnung für das Gemeindefinanzierungsgesetz (GFG) 2016 vorgelegt hat, erhält die Bundesstadt Bonn im nächsten Jahr rund 86,7 Millionen Landeszuweisungen (davon 64,3 Millionen Schlüsselzuweisungen) und damit ca. 16,9 Millionen Euro weniger, als der im Mai verabschiedete Haushaltsplan vorsieht. Die Grün¬de sind zum einen geplante Veränderungen bei den Parametern des GFG, die sich für Bonn besonders nachteilig auswirken. Zum anderen kommt eine höhere Steuerkraft in dem für das GFG 2016 maßgeblichen Erhebungszeitraum Juli 2014 bis Juni 2015 hinzu, da die Steuern nicht, wie unterstellt, gleichmäßig in den einzelnen Quartalen eingegangen sind.

Da die Stadt gleichzeitig davon ausgeht, im Jahr 2016 rund 14 Millionen Euro Gewerbesteuer zusätzlich einzunehmen, hofft Stadtkämmerer Prof. Ludger Sander, mit diesen Mehreinnahmen die geringeren Zuschüsse aus Düsseldorf "teilweise kompensieren" zu können. Unabhängig davon mahnt der Stadtkämmerer in einem Schreiben an die Stadtratsfraktionen, in dem er über die neuen Entwicklungen informiert, "zusätzliche Anstrengungen an, um das Ziel des Haushaltsausgleichs im Jahr 2021 auch tatsächlich zu erreichen".

Für das GFG will die Landesregierung einerseits die Einwohnergewichtung reduzieren, andererseits den Soziallastenansatz (SGB II-Bezieher) erhöhen. Das heißt: Bei der Bemessung der Zuweisungen tritt die Einwohnerzahl in den Hintergrund, die Zahl der SGB II-Bezieher stärker in den Vordergrund.

Dieses Vorgehen der Landesregierung stößt bei Kämmerer Sander auf Unverständnis: "Aus Sicht der Bundesstadt Bonn können so große Veränderungen nicht akzeptiert werden. Vor dem Hintergrund, dass der Bund verstärkt soziale Lasten übernommen hat (z.B. Grundsicherung im Alter), erwarte ich eigentlich, dass es zu einer Reduzierung des Soziallastenfaktors kommt. Stattdessen steigt er weiter an."

Der Kämmerer hat sich an alle Bonner Landtagsabgeordneten gewandt und bittet um Unter­stützung der Bonner Position, den Soziallastenfaktor nicht so stark zu erhöhen und die Einwohner­ge­wich­tung nicht so stark abzusenken. Es bleibt jetzt abzuwarten, ob der Landesgesetz­geber in den nächsten Wochen noch Veränderungen bei den Parametern im Finanzausgleich vor­nehmen wird. Außerdem muss die weitere finanzielle Entwicklung abgewartet werden. Die erste Modellrechnung ist daher als vorläufige Orientierung auf Basis der zum gegenwärtigen Zeitpunkt bekannten Datenlage zu verstehen. Spätere Abweichungen in einer zweiten Modellrechnung des Landes NRW, die nach gegenwärtigem Stand voraussichtlich für Oktober/November zu erwarten ist, können nicht ausgeschlossen werden.

Zu den Gesamtzuweisungen des Landes an die Bundesstadt Bonn gehören neben den Schlüssel­zu­weisungen noch die Investitions-, Schul-, Bildungs- und Sportpauschalen.

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625 Trauungen und 2984 Neugeborene im ersten Halbjahr 2015

Das Standesamt beurkundete im ersten Halbjahr 2984 Geburten, 2497 Todesfälle, 625 Eheschließungen und elf Eintragungen von Lebenspartnerschaften.

Die beliebtesten Mädchennamen bislang sind Marie (76), Sophie (66), Maria (45), Anna (31) und Emilia (30). Die meisten Jungs bekamen in den ersten sechs Monaten dieses Jahres die Namen Alexander (49), Maximilian, Noah (beide 35), Jakob (30) und Jonas (29).

Im ersten Halbjahr 2015 beurkundeten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Standesamtes der Stadt Bonn die Geburten von 2984 Babys - 1522 Jungs und 1462 Mädchen. Im Vergleichszeitraum des vergangenen Jahres waren es 2945 Babys. Von Januar bis Juni 2015 wurden 2497 Sterbefälle beurkundet. In den ersten sechs Monaten des vergangenen Jahres waren es 2065.

Im ersten Halbjahr fanden 625 standesamtliche Eheschließungen in Bonn statt, elf Lebenspartnerschaften wurden eingetragen. Wie bei den Neugeborenen ist auch hier ein Anstieg zu verzeichnen. Im gleichen Zeitraum 2014 waren es nämlich 593 amtliche Eheschließungen und Lebenspartnerschaftseintragungen. Bei 77 Prozent der Hochzeiten 2015 war es für beide Partner die erste. Ähnlich lag der Wert im vergangenen Jahr. In 72 Prozent der Fälle entschieden sich die Eheleute für einen gemeinsamen Familiennamen. Davon wählten 94 Prozent den Namen des Mannes und sechs Prozent den der Frau.

Beliebtester Heiratsmonat ist der Juni mit 160 Trauungen, gefolgt von Mai mit 149. Im vergangenen Jahr waren die Monate August und September die heiratsstärksten. Bisher hat das Standesamt 48 sogenannte Ambiente-Trauungen an besonderen Orten durchgeführt. Am beliebtesten waren dabei die Schlosskommende Ramersdorf, die Godesburg und die Redoute. Aber auch in der Bönnschen Bimmel, auf Burg Lede, im Königshof, im Euro Theater Central, im Kameha oder auf Schiffen der Bonner Personenschifffahrt wurde wieder geheiratet. 61 weitere Ambiente-Trauungen sind bis Ende des Jahres bereits gebucht.

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